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   OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - I-12 U 158/10   

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https://dejure.org/2013,63123
OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - I-12 U 158/10 (https://dejure.org/2013,63123)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25.04.2013 - I-12 U 158/10 (https://dejure.org/2013,63123)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 25. April 2013 - I-12 U 158/10 (https://dejure.org/2013,63123)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 07.04.1989 - V ZR 252/87

    Übernahme dinglicher Belastungen bei Schenkung eines Grundstücks; Versorgung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Hinsichtlich der übernommenen Grundschuld zu Gunsten der Stadtsparkasse O mit nur dinglicher Haftung der Beklagten zu 1) und 2) hat das Landgericht zutreffend darauf hingewiesen, dass diese keine Gegenleistung darstellt, sondern lediglich den Wert des Geschenkes mindert (vgl. BGH, Urt. v. 07.04.1989 - V ZR 252/87 = NJW 1989, 2122).

    Ob es sich bei den in einem Grundstücksübertragungsvertrag vereinbarten Leistungen des Übernehmers zur Versorgung des scheidenden Übergebers um eine Gegenleistung oder um eine Auflage handelt (vgl. BGH, Urt. v. 07.04.1989 - V ZR 252/87 = NJW 1989, 2122 f. einerseits und BGH, Urt. v. 06.02.2009 - V ZR 130/08 = NJW 2009, 1346, 1347 andererseits), hängt letztlich davon ab, was die Parteien gewollt haben.

  • OLG Köln, 16.12.1997 - 3 U 111/97

    Nießbrauch an einem Grundstück: Übertragung - Bestellung - Wertersatzanspruch -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Nichts anderes ergibt sich aus der von den Beklagten angeführten Entscheidung des OLG Köln (Urt. v. 16.12.1997 - 3 U 111/97 = NJW-RR 1999, 239).

    Zwar erwarben die Beklagten zu 1) und 2) das Eigentum nur belastet mit dem Nießbrauch zugunsten der Beklagten zu 3), wodurch der Wert der Zuwendung gemindert wurde (vgl. BGH, Urt. v. 27.09.1990 - IX ZR 67/90, zitiert nach juris Rdnr. 20; ebenso OLG Köln, Urt. v. 16.12.1997 - 3 U 111/97 = NJW-RR 1999, 239).

  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 49/83

    Ansprüche des Anfechtungsgegners auf Aufwendungsersatz bei Werterhöhung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Der daraus resultierende Aufwendungsersatzanspruch wäre nicht im Anfechtungsprozess, sondern erst in der Zwangsvollstreckung bei der Verteilung des Erlöses zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urt. v. 27.03.1984 - IX ZR 49/83 = NJW 1984, 2890, 2893).
  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Das Landgericht hat es unterlassen, auf eine entsprechende Antragsänderung, die sachdienlich gewesen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 13.07.1995 - IX ZR 81/94, zitiert nach juris Rdnr. 36, 39), hinzuwirken.
  • BGH, 27.09.1990 - IX ZR 67/90

    Voraussetzungen der Gläubigeranfechtung; Darlegung der Unzulänglichkeit des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Zwar erwarben die Beklagten zu 1) und 2) das Eigentum nur belastet mit dem Nießbrauch zugunsten der Beklagten zu 3), wodurch der Wert der Zuwendung gemindert wurde (vgl. BGH, Urt. v. 27.09.1990 - IX ZR 67/90, zitiert nach juris Rdnr. 20; ebenso OLG Köln, Urt. v. 16.12.1997 - 3 U 111/97 = NJW-RR 1999, 239).
  • BFH, 30.03.2010 - VII R 22/09

    Anfechtbarkeit der Bestellung von Dienstbarkeiten am eigenen Grundstück

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Soweit der BGH in seiner Entscheidung vom 14.07.2011 (BGH a.a.O. Tz. 11) unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des BFH (Urt. v. 30.03.2010 - VII R 22/09 = NZI 2010, 917 ff. Tz. 25 ff.) auf die Möglichkeit der Anfechtung wegen vorsätzlicher Gläubigerbenachteiligung gemäß § 3 Abs. 1 AnfG hingewiesen hat, steht dies einer entsprechenden Anwendung des § 15 Abs. 2 AnfG jedenfalls dann nicht entgegen, wenn - wie hier - die Anfechtbarkeit der Eigentumsübertragung nicht aus § 3 Abs. 1 AnfG folgt, sondern aus § 4 Abs. 1 AnfG.
  • BGH, 06.02.2009 - V ZR 130/08

    Sittenwidrigkeit einer vertraglichen Regelung über eine als Gegenleistung für die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Ob es sich bei den in einem Grundstücksübertragungsvertrag vereinbarten Leistungen des Übernehmers zur Versorgung des scheidenden Übergebers um eine Gegenleistung oder um eine Auflage handelt (vgl. BGH, Urt. v. 07.04.1989 - V ZR 252/87 = NJW 1989, 2122 f. einerseits und BGH, Urt. v. 06.02.2009 - V ZR 130/08 = NJW 2009, 1346, 1347 andererseits), hängt letztlich davon ab, was die Parteien gewollt haben.
  • BGH, 14.07.2011 - V ZB 271/10

    Bestellung eines Nießbrauchs am eigenen Grundstück

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Gerade weil die Wirksamkeit eines Eigentümernießbrauchs nicht von dem Nachweis eines berechtigten Interesses an dessen Bestellung im Einzelfall abhängig ist (vgl. BGH, Beschl. v. 14.07.2011 - V ZB 271/10 = NJW 2011, 3517 f. Tz. 7 ff.), bedarf es aus Gründen eines effektiven Gläubigerschutzes der entsprechenden Anwendung des § 15 Abs. 2 AnfG, weil anderenfalls - worauf das Landgericht mit Recht hingewiesen hat - die Gefahr bestünde, dass der Schuldner sein Grundstück vor der Übertragung noch wertausschöpfend belasten und damit faktisch dem Zugriff seiner Gläubiger entziehen könnte.
  • OLG Frankfurt, 07.02.2006 - 14 U 135/05

    Gläubigeranfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei unentgeltlichen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Insoweit reicht die unmittelbare Gläubigerbenachteiligung zur Begründung des Anfechtungsanspruchs in jedem Fall aus (vgl. BGH, Beschluss vom 09.11.2006 - IX ZA 13/06, zit. nach juris Rdnr. 2; vgl. auch OLG Frankfurt, Urt. v. 07.02.2006 - 14 U 135/04, OLG Report Frankfurt 2007, 561 ff., zit. nach juris Rdnr. 21).
  • BGH, 03.05.2007 - IX ZR 16/06

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Gläubigerbenachteiligung; Umfang der Belastung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 25.04.2013 - 12 U 158/10
    Das Gleiche gilt für den Vorbehalt eines Nießbrauchs, der ebenfalls keine Gegenleistung für die Grundstücksübertragung darstellt, weil er den Vorteil für den mit dem Grundstück Beschenkten lediglich mindert, nicht jedoch ausgleicht (BGH, Teilurt. v. 03.05.2007 - IX ZR 16/06 = NJW 2008, 292, 293 Tz.10).
  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 129/06

    Übertragung eines wertausschöpfend belasteten Grundstücks durch den Schuldner als

  • BGH, 21.06.1985 - V ZR 37/84

    Vertraglicher Abschluss der Überlassung der Ausübung der Nießbrauchs

  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 276/02

    Anfechtung der Übertragung eines belasteten Grundstücks; Benachteiligung der

  • BGH, 09.11.2006 - IX ZA 13/06

    Voraussetzungen der Schenkungsanfechtung; Begriff der Gläubigerbenachteiligung

  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 14/91

    Rückgewähr eines Miterbenanteils bei Nachlaßgrundstück

  • SG Aachen, 23.03.2007 - S 14 U 135/04

    Zuordnung der Arbeitsentgelte von Verpackungstätigkeiten ausübenden Arbeitnehmern

  • OLG Oldenburg, 03.03.2022 - 1 W 37/21

    Anspruch auf Duldung der Zwangsvollstreckung nach dem AnfG; Sofortige Beschwerde

    Ob, wie vom Landgericht in Anlehnung an die Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 25.04.2013 - 12 U 158/10 - juris) aus Gründen des vom AnfG bezweckten effektiven Gläubigerschutzes für die Anfechtbarkeit der Nießbrauchsbestellung eine analoge Anwendung des § 15 Abs. 2 AnfG geboten ist, kann letztlich dahinstehen.
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