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   OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - I-26 W 3/16 [AktE]   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,34556
OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - I-26 W 3/16 [AktE] (https://dejure.org/2016,34556)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.09.2016 - I-26 W 3/16 [AktE] (https://dejure.org/2016,34556)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. September 2016 - I-26 W 3/16 [AktE] (https://dejure.org/2016,34556)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Solarparc AG ohne Erhöhung beendet

  • blogspot.com (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Solarparc AG: Beschwerde gegen ablehnende Entscheidung des LG Köln

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2017, 113
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • KG, 28.07.2016 - 2 W 8/16

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Zulässigkeit der Beschwerde; Wertbemessung für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Der Senat schließt sich daher der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach in Spruchverfahren nach dem neuen Verfahrensrecht eine Beschwerde nur dann zulässig ist, wenn nach der Beschwerdebegründung eine um mindestens 600 EUR höhere Kompensation der beschwerdeführenden Antragsteller plausibel erscheint, wobei die Beschwer mehrerer Antragsteller mit gleichgerichteten Beschwerden allerdings mit Blick auf das Wesen des Spruchverfahrens zu addieren ist (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 5, 10, juris; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 13 ff., AG 2015, 508 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 25 f., AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 18 ff., AG 2016, 551 ff.; Drescher in: Spindler/Stilz, AktG, 3. A., § 12 SpruchG Rn. 7; Hüffer/ Koch , AktG, 12. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2; Emmerich /Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 8. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2a; Dreier/ Fritzsche /Verfürth, SpruchG, 2. A. (2016), § 12 Rn. 21; Kubis in: MünchKommAktG, 4. A., § 12 SpruchG Rn. 11; Mennicke in: Lutter, UmwG, § 12 SpruchG Rn. 9; Wälzholz in: Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Stand 01.11.2014, § 12 Rn. 3.4).

    2 Z 38/90">BayObLGZ 1990, 141 f.; 17.04.2003 - 2 Z BR 32/03 - Rn. 8, juris; zum Spruchverfahren KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 8, juris; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 26, AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 19, AG 2016, 551 ff.; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 15, AG 2015, 508 ff.; zum übernahmerechtlichen Squeeze-out OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 21.05.2012 - WpÜG 10/11 - Rn. 64, AG 2012, 635 ff.; 28.01.2014 - WpÜG 3/13 - Rn. 51, AG 2014, 410 ff.).

    Dieses kann nicht höher, wohl aber niedriger sein als der Geschäftswert des vorinstanzlichen Verfahrens und des Beschwerdeverfahrens (vgl. BGH, Beschluss v. 17.09.1992 - V ZB 21/92 - Rn. 10; KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 14; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 16, jeweils aaO).

    Gründe dafür, dass Minderheitsaktionäre, die mit ihrem Aktienbesitz den nach § 61 Abs. 1 FamFG notwendigen Beschwerdewert nicht erreichen, anders zu behandeln wären als Beteiligte in sonstigen vermögensrechtlichen Streitigkeiten auf dem Gebiet des allgemeinen Zivilrechts oder in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, für die bei nicht erreichtem Beschwerdewert bzw. nicht erreichter Berufungssumme ebenfalls kein zweiter Rechtszug eröffnet ist, sind nicht ersichtlich (so auch KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 8; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 13; OLG Frankfurt, Beschluss v. 28.01.2014 - WpÜG 3/13 - Rn. 51, jeweils aaO).

  • OLG München, 05.05.2015 - 31 Wx 366/13

    Keine höhere Entschädigung für HRE-Aktionäre

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Der Senat schließt sich daher der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach in Spruchverfahren nach dem neuen Verfahrensrecht eine Beschwerde nur dann zulässig ist, wenn nach der Beschwerdebegründung eine um mindestens 600 EUR höhere Kompensation der beschwerdeführenden Antragsteller plausibel erscheint, wobei die Beschwer mehrerer Antragsteller mit gleichgerichteten Beschwerden allerdings mit Blick auf das Wesen des Spruchverfahrens zu addieren ist (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 5, 10, juris; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 13 ff., AG 2015, 508 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 25 f., AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 18 ff., AG 2016, 551 ff.; Drescher in: Spindler/Stilz, AktG, 3. A., § 12 SpruchG Rn. 7; Hüffer/ Koch , AktG, 12. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2; Emmerich /Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 8. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2a; Dreier/ Fritzsche /Verfürth, SpruchG, 2. A. (2016), § 12 Rn. 21; Kubis in: MünchKommAktG, 4. A., § 12 SpruchG Rn. 11; Mennicke in: Lutter, UmwG, § 12 SpruchG Rn. 9; Wälzholz in: Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Stand 01.11.2014, § 12 Rn. 3.4).

    2 Z 38/90">BayObLGZ 1990, 141 f.; 17.04.2003 - 2 Z BR 32/03 - Rn. 8, juris; zum Spruchverfahren KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 8, juris; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 26, AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 19, AG 2016, 551 ff.; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 15, AG 2015, 508 ff.; zum übernahmerechtlichen Squeeze-out OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 21.05.2012 - WpÜG 10/11 - Rn. 64, AG 2012, 635 ff.; 28.01.2014 - WpÜG 3/13 - Rn. 51, AG 2014, 410 ff.).

    Dieses kann nicht höher, wohl aber niedriger sein als der Geschäftswert des vorinstanzlichen Verfahrens und des Beschwerdeverfahrens (vgl. BGH, Beschluss v. 17.09.1992 - V ZB 21/92 - Rn. 10; KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 14; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 16, jeweils aaO).

    Gründe dafür, dass Minderheitsaktionäre, die mit ihrem Aktienbesitz den nach § 61 Abs. 1 FamFG notwendigen Beschwerdewert nicht erreichen, anders zu behandeln wären als Beteiligte in sonstigen vermögensrechtlichen Streitigkeiten auf dem Gebiet des allgemeinen Zivilrechts oder in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, für die bei nicht erreichtem Beschwerdewert bzw. nicht erreichter Berufungssumme ebenfalls kein zweiter Rechtszug eröffnet ist, sind nicht ersichtlich (so auch KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 8; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 13; OLG Frankfurt, Beschluss v. 28.01.2014 - WpÜG 3/13 - Rn. 51, jeweils aaO).

  • BGH, 17.09.1992 - V ZB 21/92

    Sofortige weitere Beschwerde in Wohnungseigentumssachen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Der für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels maßgebliche Beschwerdewert ist nach ständiger Rechtsprechung stets aus der Person des Rechtsmittelführers, seiner Beschwer und seinem Änderungsinteresse zu bestimmen (BGH, Beschlüsse v. 17.09.1992 - V ZB 21/92 - Rn. 9, BGHZ 119, 216 ff. m.w.N.; 30.01.1957 - V ZR 263/56, BGHZ 23, 205 ff.).

    Da nicht die Perspektive des Beschwerdegegners, sondern - allein - das Änderungsinteresse des Beschwerdeführers für den Beschwerdewert maßgeblich ist, kann der Umstand, dass die Entscheidung zugleich für und gegen andere Beteiligte wirkt, nicht zur Erhöhung des Beschwerdewerts führen (vgl. zur Beschwerde in Wohnungseigentumssachen BGH, Beschluss v. 17.09.1992 - V ZB 21/92 - Rn. 10, aaO; BayObLG, Beschlüsse v. 23.05.1990 - BReg …

    Dieses kann nicht höher, wohl aber niedriger sein als der Geschäftswert des vorinstanzlichen Verfahrens und des Beschwerdeverfahrens (vgl. BGH, Beschluss v. 17.09.1992 - V ZB 21/92 - Rn. 10; KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 14; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 16, jeweils aaO).

  • BGH, 19.07.2010 - II ZB 18/09

    Stollwerck

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Der daraus resultierende Wert je Aktie von 6, 16 EUR liege unterhalb des maßgeblichen Börsenkurses, den die Bewertungsgutachter anhand des nach der Stollwerck-Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 19.07.2010 - II ZB 18/09 - maßgeblichen Referenzzeitraums von drei Monaten vor Bekanntgabe der Übernahmeabsicht am 08.02.2012 ermittelt hätten.

    Wie die Beschwerdeführer im Ausgangspunkt zutreffend vortragen, ist der Börsenwert der Aktie grundsätzlich aufgrund eines nach Umsatz gewichteten Durchschnittskurses innerhalb einer dreimonatigen Referenzperiode vor der Bekanntmachung der Strukturmaßnahme am 08.02.2012 zu ermitteln (st. Rspr., vgl. nur BGH, Beschlüsse v. 19.07.2010 - II ZB 18/09 - Rn. 10, BGHZ 186, 229 ff. - Stollwerck; 28.06.2011, II ZB 2/10 - Rn. 8 und II ZB 10/10 - Rn. 6, AG 2011, 590 f.).

  • BGH, 25.09.2013 - XII ZB 464/12

    Isolierte Kostenbeschwerde in Familiensachen: Mindestbeschwer in einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Nach dem Willen des Gesetzgebers seien Hauptsache- und Kostenanfechtung in derselben Angelegenheit hinsichtlich der Beschwer gleich zu behandeln, wie sich aus dem Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 25.09.2013 - XII ZB 464/12 - ergebe.

    Die von den Beschwerdeführern zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 25.09.2013 - XII ZB 464/12 (NJW 2013, 3523 ff.) - rechtfertigt keine andere Beurteilung, weil sie eine - hier nicht gegebene - isolierte Kostenbeschwerde in einer nicht vermögensrechtlichen Streitigkeit betrifft.

  • BGH, 29.09.2015 - II ZB 23/14

    Spruchverfahren zur gerichtlichen Nachprüfung einer Barabfindung für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Haben sie jedoch keinen Antrag gestellt, sind sie schon nicht beschwerdebefugt (vgl. BGH, Beschluss v. 29.09.2015 - II ZB 23/14 - Rn. 21, AG 2016, 135 ff.).

    Denn sie haben dadurch, dass sie keine Beschwerde eingelegt haben, erkennbar zum Ausdruck gebracht, gerade kein Interesse an der Abänderung der erstinstanzlichen Entscheidung zu haben (vgl. BGH, Beschluss v. 29.09.2015 - II ZB 23/14 - Rn. 24 aaO).

  • OLG Frankfurt, 29.01.2016 - 21 W 70/15

    Unternehmensbewertung: Nichtberücksichtigung eines Ereignisses bei Ertragsplanung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Der Senat schließt sich daher der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach in Spruchverfahren nach dem neuen Verfahrensrecht eine Beschwerde nur dann zulässig ist, wenn nach der Beschwerdebegründung eine um mindestens 600 EUR höhere Kompensation der beschwerdeführenden Antragsteller plausibel erscheint, wobei die Beschwer mehrerer Antragsteller mit gleichgerichteten Beschwerden allerdings mit Blick auf das Wesen des Spruchverfahrens zu addieren ist (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 5, 10, juris; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 13 ff., AG 2015, 508 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 25 f., AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 18 ff., AG 2016, 551 ff.; Drescher in: Spindler/Stilz, AktG, 3. A., § 12 SpruchG Rn. 7; Hüffer/ Koch , AktG, 12. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2; Emmerich /Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 8. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2a; Dreier/ Fritzsche /Verfürth, SpruchG, 2. A. (2016), § 12 Rn. 21; Kubis in: MünchKommAktG, 4. A., § 12 SpruchG Rn. 11; Mennicke in: Lutter, UmwG, § 12 SpruchG Rn. 9; Wälzholz in: Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Stand 01.11.2014, § 12 Rn. 3.4).

    2 Z 38/90">BayObLGZ 1990, 141 f.; 17.04.2003 - 2 Z BR 32/03 - Rn. 8, juris; zum Spruchverfahren KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 8, juris; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 26, AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 19, AG 2016, 551 ff.; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 15, AG 2015, 508 ff.; zum übernahmerechtlichen Squeeze-out OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 21.05.2012 - WpÜG 10/11 - Rn. 64, AG 2012, 635 ff.; 28.01.2014 - WpÜG 3/13 - Rn. 51, AG 2014, 410 ff.).

  • LG Köln, 15.01.2016 - 91 O 64/12

    Squeeze-out Solarparc AG

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    91 O 64/12.

    Die Beschwerde der Antragstellerin zu 54) und des Antragstellers zu 55) vom 15.02.2016 gegen den Beschluss der 11. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln vom 14.01.2016 - 91 O 64/12 - wird als unzulässig verworfen.

  • OLG Frankfurt, 05.02.2016 - 21 W 69/14

    Barabfindung bei gekündigtem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Der Senat schließt sich daher der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach in Spruchverfahren nach dem neuen Verfahrensrecht eine Beschwerde nur dann zulässig ist, wenn nach der Beschwerdebegründung eine um mindestens 600 EUR höhere Kompensation der beschwerdeführenden Antragsteller plausibel erscheint, wobei die Beschwer mehrerer Antragsteller mit gleichgerichteten Beschwerden allerdings mit Blick auf das Wesen des Spruchverfahrens zu addieren ist (vgl. KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 5, 10, juris; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 13 ff., AG 2015, 508 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 25 f., AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 18 ff., AG 2016, 551 ff.; Drescher in: Spindler/Stilz, AktG, 3. A., § 12 SpruchG Rn. 7; Hüffer/ Koch , AktG, 12. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2; Emmerich /Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 8. A. (2016), § 12 SpruchG Rn. 2a; Dreier/ Fritzsche /Verfürth, SpruchG, 2. A. (2016), § 12 Rn. 21; Kubis in: MünchKommAktG, 4. A., § 12 SpruchG Rn. 11; Mennicke in: Lutter, UmwG, § 12 SpruchG Rn. 9; Wälzholz in: Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Stand 01.11.2014, § 12 Rn. 3.4).

    2 Z 38/90">BayObLGZ 1990, 141 f.; 17.04.2003 - 2 Z BR 32/03 - Rn. 8, juris; zum Spruchverfahren KG Berlin, Beschluss v. 28.07.2016 - 2 W 8/16 SpruchG - Rn. 8, juris; OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 05.02.2016 - 21 W 69/14 - Rn. 26, AG 2016, 588 ff.; 29.01.2016 - 21 W 70/15 - Rn. 19, AG 2016, 551 ff.; OLG München, Beschluss v. 05.05.2015 - 31 Wx 366/13 - Rn. 15, AG 2015, 508 ff.; zum übernahmerechtlichen Squeeze-out OLG Frankfurt, Beschlüsse v. 21.05.2012 - WpÜG 10/11 - Rn. 64, AG 2012, 635 ff.; 28.01.2014 - WpÜG 3/13 - Rn. 51, AG 2014, 410 ff.).

  • BGH, 24.11.1994 - GSZ 1/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.09.2016 - 26 W 3/16
    Kosten des laufenden Verfahrens sind bei der Wertbemessung grundsätzlich nicht zu berücksichtigen, solange - wie hier - die Hauptsache im Streit ist (BGH, Großer Senat für Zivilsachen, Beschluss v. 24.11.1994 - GSZ 1/94 - Rn. 24, BGHZ 128, 85 ff.; Beschluss vom 30.01.2007 - X ZB 7/06 - Rn. 6, NJW 2007, 3289).
  • BGH, 30.01.2007 - X ZB 7/06

    Behandlung von Rechtsverfolgungskosten als Nebenforderung

  • BGH, 28.06.2011 - II ZB 10/10

    Abfindung beim Squeeze-Out: Ermittlung des maßgeblichen Börsenwertes als

  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

  • BGH, 28.06.2011 - II ZB 2/10

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Referenzeitraum für den Börsenwert bei

  • BGH, 30.01.1957 - V ZR 263/56

    Beschwerdewert einer Grunddienstbarkeit

  • BayObLG, 17.04.2003 - 2Z BR 32/03

    Abgrenzung der individuelle Rechtsmittelbeschwer vom Geschäftswert - Bemessung

  • OLG Düsseldorf, 30.04.2018 - 26 W 4/16

    Spruchverfahren zum Squeeze-out abgeschlossen

    Überdies steht der Zulässigkeit der hier eingelegten Anschlussbeschwerden nicht der Beschwerdewert entgegen, der nach §§ 12 Abs. 1 Satz 1, 17 Abs. 1 SpruchG i.V.m. § 61 Abs. 1 FamFG auch für Beschwerden in Spruchverfahren gilt (ausführlich dazu Senat, Beschluss v. 26.09.2016, BeckRS 2016, 20010; OLG Frankfurt, Beschluss v. 29.01.2016 - 21 W 70/15 Rn. 19, AG 2016, 551 ff.; OLG München, Beschluss v. 5.05.2015 - 31 Wx 366/13 Rn. 18, AG 2015, 508 ff.).
  • OLG Dresden, 16.08.2017 - 8 W 244/17

    Höhe der angemessenen Abfindung der Aktien der außenstehenden Aktionäre

    Dies folgt aus der umfassenden Verweisung in § 17 Abs. 1 SpruchG auf die Bestimmungen des FamFG und dem Umstand, dass § 12 SpruchG, der das Rechtmittel der Beschwerde im Spruchverfahren für zulässig erklärt, keine abweichende Regelung trifft (OLG München, Beschluss vom 5.5.2015 - 31 Wx 366/13; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.9.2016 - I-26 W 3/16; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.1.2017 - 21 W 75/15, Rn. 18; KG, Beschluss vom 28.7.2016 - 2 W 8/16, Leitsatz 1 und Rn. 4 ff. m.w.N.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.7.2015 - 20 W 5/14, Rn. 57 f., sämtlich juris; Hüffer/Koch, AktG, 12. Aufl. 2016, § 12 SpruchG Rn. 2; MünchKomm/Kubis, AktG, 4. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 11 [insoweit allerdings widersprüchlich zu Rn. 9]; Spindler/Stilz/Drescher, AktG, 3. Aufl., § 12 Rn. 7).

    Und hinsichtlich der Feststellung des Werts des Beschwerdegegenstands trifft den Beschwerdeführer nach den allgemeinen Verfahrensvorschriften in § 68 Abs. 3 S. 1, Abs. 2 FamFG i.V.m. § 27 FamFG grundsätzlich eine Mitwirkungsobliegenheit (so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.9.2016 - I-26 W 3/16, AktG 2017, 121, 122, juris).

    Diese Vorgehensweise entspricht der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung (BGH, Beschluss vom 19.7.2010 - II ZB 18/09 [Stollwerck], Rn. 10; Beschluss vom 28.6.2011 - II ZB 2/10, Rn. 8; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.9.2016 - I-26 W 3/16, Rn. 39; OLG Stuttgart, Beschluss vom 4.5.2011 - 20 W 11/08, Leitsatz 1a; MünchKomm/Grunewald, AktG, 4. Aufl., § 327b, Rn. 10; Spindler/Stilz/Veil, AktG, 3. Aufl., § 305 Rn. 61).

  • OLG Düsseldorf, 09.05.2022 - 26 W 3/21

    1. Der Schutz der Minderheitsaktionäre gebietet es grundsätzlich nicht, im

    Da die Beschwerdeführer, die eine deutliche Anhebung der Barabfindung begehren, zusammen im Besitz von mindestens 6.893 Stückaktien der H. AG waren, bestehen gegen die Einhaltung der notwendigen Mindestbeschwer (vgl. BGH, Beschl. v. 18.09.2018 - II ZB 15/17, BGHZ 219, 348 ff., juris Rn. 24; Senat, Beschl. v. 26.09.2016 - I-26 W 3/16 [AktE], AG 2017, 121 ff., juris Rn. 24 m.w.N.) keine Bedenken.
  • OLG München, 14.12.2021 - 31 Wx 190/20

    Maßgeblichkeit des Börsenkurses für die Ermittlung der Barabfindung und der

    (1) Dabei ist nach der soeben zitierten Rechtsprechung des BGH grundsätzlich auf den nach Umsatz gewichteten Durchschnittskurs in einem dreimonatigen Zeitraum nicht unmittelbar vor dem Stichtag an sich, sondern vor der ersten Bekanntmachung der Strukturmaßnahme abzustellen (der Tag der Bekanntgabe selbst wird grundsätzlich nicht miteinbezogen, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.09.2016 - 26 W 3/16, BeckRS 2016, 20010, Rn. 38; Emmerich/Habersack/Emmerich, a.a.O., § 305 Rn. 46a).
  • OLG Stuttgart, 21.08.2018 - 20 W 2/13

    Spruchverfahren: Schätzung des Verkehrswertes des Aktieneigentums;

    Nach Ansicht des Senats hängt die Zulässigkeit einer Beschwerde in Spruchverfahren nach § 17 Abs. 1 SpruchG i. V. m. § 61 Abs. 1 FamFG zudem davon ab, dass - vorbehaltlich einer Zulassung nach § 17 Abs. 1 SpruchG i. V. m. § 61 Abs. 2 FamFG, an der es hier fehlt - ein Wert des Beschwerdegegenstands von 600 Euro überschritten ist (OLG Stuttgart, Beschl. v. 27.07.2015 - 20 W 5/14, juris Rz. 57 m. w. N.; s. auch Hinweisbeschluss vom 27.07.2015, Ziff. I, Bl. 1215 f. d. A. und Beschl. v. 28.09.2017, 20 W 5/16, juris Rn. 30; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 26.09.2016, 26 W 3/16, juris Rz. 24; KG Berlin, Beschl. v. 28.07.2016, 2 W 8/16, juris Rz. 5; OLG München, Beschl. v. 05.05.2015, 31 Wx 366/13 , juris Rz. 12; OLG Frankfurt, Beschl. v. 08.09.2016, 21 W 36/15, juris Rz. 20 und Beschl. v. 29.01.2016, 21 W 70/15, juris Rn. 19; Hüffer/Koch, AktG, 13. Aufl., 2018, § 12 SpruchG, Rn. 2; Dreier/Fritzsche/Verfürth, SpruchG, 2. Aufl., 2016, § 12 Rn. 21; Spindler/Stilz/Drescher, AktG, 3. Aufl., 2015, § 12 SpruchG Rn. 7; Lutter/Mennicke, UmwG, 5. Aufl., 2014, § 12 SpruchG Rn. 9; Hölters/Simons, AktG, 3. Aufl., 2017, § 12 SpruchG Rn. 6; ebenso bereits OLG Frankfurt, Beschl. v. 28.01.2014, WpÜG 3/13, juris Rz. 51; sowie Beschl. vom 21.05.2012, WpÜG 10/11, Beschl. v. 21.05.2012, juris Rz. 62 ; jeweils zu einer Beschwerde nach § 39 b Abs. 4 S. 3 WpÜG ; a. A. Heidel/Krenek, AktG, 4. Aufl. 2014, § 12 SpruchG Rn. 9a; Mehrbrey/Krenek, Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten, 2. Aufl., 2015, § 133 Rn. 12).
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2021 - 26 W 1/19

    Gewährung einer Barabfindung bei einem sogenannten verschmelzungsrechtlichen

    Da die Beschwerdeführer, die eine deutliche Anhebung der Barabfindung begehren, zusammen einen Besitz von mindestens 35.044 Stückaktien nachgewiesen haben, bestehen gegen die Einhaltung der notwendigen Mindestbeschwer (vgl. BGH, Beschl. v. 18.09.2018 - II ZB 15/17, BGHZ 219, 348 ff., juris Rn. 24; Senat, Beschl. v. 26.09.2016 - I-26 W 3/16 [AktE], AG 2017, 121 ff., juris Rn. 24 m.w.N.) keine Bedenken.
  • OLG Düsseldorf, 24.09.2020 - 26 W 5/16
    Da die Beschwerdeführer zusammen einen Besitz von mindestens 187.704 Stückaktien nachgewiesen haben, bestehen gegen die Einhaltung der notwendigen Mindestbeschwer keine Bedenken (vgl. BGH, Beschluss v. 18.09.2018 - II ZB 15/17 Rn. 24, BGHZ 219, 348 ff.; Senat, Beschluss v. 26.09.2016 - I-26 W 3/16 (AktE) Rn. 24 m.w.N., AG 2017, 121).
  • OLG Düsseldorf, 27.06.2022 - 26 W 13/18

    1. Den für eine Unternehmensbewertung maßgeblichen Ausschüttungsannahmen ist

    130 weitere Aktien (vgl. BGH, Beschluss v. 18.09.2018 - II ZB 15/17 Rn. 24, BGHZ 219, 348 ff.; Senat, Beschlüsse v. 24.09.2020 - I-26 W 5/16 (AktE) Rn. 31, juris; v. 26.09.2016 - I-26 W 3/16 (AktE) Rn. 24 m.w.N., AG 2017, 121).
  • OLG Zweibrücken, 23.11.2020 - 9 W 1/18

    Höhe des Abfindungsbetrags für Minderheitsaktionäre im Squeeze-out-Verfahren

    Hierbei genügt es, wenn die Beschwer der einzelnen Beschwerdeführer in der Summe die erforderliche Höhe von 600 EUR erreicht, sofern diese - wie hier - das identische Rechtsschutzziel anstreben (Senatsbeschluss vom 2. Juli 2020, 1 W 1/17 BGH aaO , Rn. 24 OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 29. Januar 2016 - 21 W 70/15, juris Rn. 19, und vom 5. Februar 2016 - 21 W 69/14, juris Rn. 26; OLG München, Beschluss vom 5. Mai 2015 - 31 Wx 366/13, AG 2015, 508, 509; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26. September 2016 - I-26 W 3/16 (AktE), AG 2017, 121, 122).
  • OLG Zweibrücken, 02.07.2020 - 9 W 1/17

    Aktienrechtliches Spruchverfahren bei Squeeze-out: Wert der Beschwer für die

    Nach der mittlerweile herrschenden Auffassung in der Rechtsprechung, der sich auch der Senat weiterhin anschließt, genügt es, wenn die Beschwer der einzelnen Beschwerdeführer in der Summe die erforderliche Höhe von 600 EUR erreicht, sofern diese - wie hier - das identische Rechtsschutzziel anstreben (vgl. Senat, Hinweisbeschluss vom 22. Februar 2017 im vorliegenden Verfahren sowie Beschluss vom 14. August 2018 - 9 W 4/14, sub II.; BGH, Beschluss vom 18. September 2018 - II ZB 15/17 -, juris Rn 24; OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 29. Januar 2016 - 21 W 70/15, juris Rn. 19, und vom 5. Februar 2016 - 21 W 69/14, juris Rn. 26; OLG München, Beschluss vom 5. Mai 2015 - 31 Wx 366/13, AG 2015, 508, 509; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26. September 2016 - I-26 W 3/16 (AktE), AG 2017, 121, 122).
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