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   OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - I-22 U 112/13   

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OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - I-22 U 112/13 (https://dejure.org/2014,37361)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.02.2014 - I-22 U 112/13 (https://dejure.org/2014,37361)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Februar 2014 - I-22 U 112/13 (https://dejure.org/2014,37361)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Baugenehmigung: Bauzeit wird zugunsten des Auftragnehmers verlängert!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Fehlende Baugenehmigung führt zur Bauzeitverlängerung! (IBR 2015, 298)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2015, 1168
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 10.02.2011 - VII ZR 53/10

    Selbstschuldnerische Bürgschaft: Fälligkeit und Verzugseintritt bei fehlenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Selbst wenn der Senat unterstellen wollte, die Klägerin wäre bei - einem durch die Beklagte bis dahin unterstellt ungehinderten - Bauablauf mit Eintritt des vertraglichen Fertigstellungstermins in der 11. KW 2011 in Verzug geraten, wäre dieser Verzug zeitgleich beendet bzw. gemäß § 286 Abs. 4 BGB ausgeschlossen, da die Klägerin an der Nachholung der Leistung - bis zur Wiederherstellung der Freigabe/Lieferpräqualifikation der Schaltanlage O. am 15.03.2011 - ohne ihr Verschulden gehindert war (vgl. Staudinger/Löwisch, BGB, Neubearb. 2009, § 286, Rn 169/170 mwN; BGH, Urteil vom 10.02.2011, VII ZR 53/10, NJW 2011, 2120, dort Rn 15/16 mwN).

    Unverschuldete Leistungshindernisse, die - wie hier - zwischen Vertragsschluss und Ende der vertraglich vorgesehenen Leistungszeit eintreten, entlasten den Auftragnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.2011, VII ZR 53/10, NJW 2011, 2120, dort Rn 16; BGH, Urteil vom 15.10.2009, VII ZR 237/08, IBR 2010, 242; BGH, Urteil vom 10.05.2007, VII ZR 226/05, BauR 2007, 1404; BGH, Urteil vom 12.07.2006, X ZR 157/05, NJW 2006, 3271; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11.10.1995, 25 U 70/95, NJW-RR 1996, 1364; Staudinger/Löwisch-Feldmann, BGB, Neubearb.

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Ein Verfahrensfehler des Landgerichts liegt insoweit nicht vor, als die Beweiswürdigung im angefochtenen Urteil insgesamt den Anforderungen entspricht, die von der Rechtsprechung zu § 286 ZPO aufgestellt wurden (BGH, Urteil vom 12.03.2004, V ZR 257/03, NJW 2004, 1876; BGH, Urteil vom 14.07.2004, VIII ZR 164/03, NJW 2004, 2751; BGH, Urteil vom 09.03.2005, VIII ZR 266/03, NJW 2005, 1583).
  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Ein Verfahrensfehler des Landgerichts liegt insoweit nicht vor, als die Beweiswürdigung im angefochtenen Urteil insgesamt den Anforderungen entspricht, die von der Rechtsprechung zu § 286 ZPO aufgestellt wurden (BGH, Urteil vom 12.03.2004, V ZR 257/03, NJW 2004, 1876; BGH, Urteil vom 14.07.2004, VIII ZR 164/03, NJW 2004, 2751; BGH, Urteil vom 09.03.2005, VIII ZR 266/03, NJW 2005, 1583).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Ein Verfahrensfehler des Landgerichts liegt insoweit nicht vor, als die Beweiswürdigung im angefochtenen Urteil insgesamt den Anforderungen entspricht, die von der Rechtsprechung zu § 286 ZPO aufgestellt wurden (BGH, Urteil vom 12.03.2004, V ZR 257/03, NJW 2004, 1876; BGH, Urteil vom 14.07.2004, VIII ZR 164/03, NJW 2004, 2751; BGH, Urteil vom 09.03.2005, VIII ZR 266/03, NJW 2005, 1583).
  • BGH, 15.10.2009 - VII ZR 237/08

    Verstoß des Gerichts gegen den Anspruch des Beklagten auf rechtliches Gehör wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Unverschuldete Leistungshindernisse, die - wie hier - zwischen Vertragsschluss und Ende der vertraglich vorgesehenen Leistungszeit eintreten, entlasten den Auftragnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.2011, VII ZR 53/10, NJW 2011, 2120, dort Rn 16; BGH, Urteil vom 15.10.2009, VII ZR 237/08, IBR 2010, 242; BGH, Urteil vom 10.05.2007, VII ZR 226/05, BauR 2007, 1404; BGH, Urteil vom 12.07.2006, X ZR 157/05, NJW 2006, 3271; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11.10.1995, 25 U 70/95, NJW-RR 1996, 1364; Staudinger/Löwisch-Feldmann, BGB, Neubearb.
  • BGH, 29.06.1957 - IV ZR 88/57

    Anforderungen an den Rügeverzicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Insoweit hat ihr rügeloses Verhandeln am Ende des Beweistermins vom 25.04.- die gleiche Wirkung wie ein Verzicht, da die Klägerin einen - nunmehr von ihr nachträglich gerügten, tatsächlich nicht vorhandenen - Verfahrensfehler des LG, wollte der Senat ihn gleichwohl unterstellen, bei genügender Aufmerksamkeit hätte erkennen müssen (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.1957, IV ZR 88/57, BGHZ 25, 71; Zöller-Greger, a.a.O., § 295, Rn 7).
  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 185/91

    Verzugsbeginn, Schadensumfang und Mitverschulden bei Zahlungsverzug - Prozessuale

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    (a) Hier ist - insoweit über die auf § 286 Abs. 4 BGB gestützte Begründung des angefochtenen Urteils hinausgehend - bereits davon auszugehen, dass - durch das der Klägerin als Auftragnehmerin nicht zurechenbare - Verhalten der E. in Zusammenhang mit der verspäteten Beistellung der Wandler bzw. der zunächst erhobenen und später wieder fallengelassenen Bedenken der E. gegen die Schaltanlage des von der Beklagten verbindlich vorgegebenen Fabrikats O. (siehe oben) der gesamte Zeitplan für die Ausführung der Vertragsleistungen völlig umgeworfen worden ist und dadurch eine durchgreifende Neuordnung des Bauablaufs-/Zeitplans notwendig geworden ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1993, VII ZR 185/91, BauR 1993, 600; BGH, Urteil vom 29.11.1973, VII ZR 205/71, BauR 1974, 206; BGH, Urteil vom 13.01.1966, VII ZR 262/63, NJW 1966, 971; OLG Hamm, Urteil vom 18.04.1996, 17 U 132/95, BauR 1997, 663; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts.
  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 224/00

    Anforderungen an die Darlegung der Behinderung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Insoweit kommt der Behinderungsanzeige eine Informations-, Warn- und Schutzfunktion zugunsten des Auftraggebers zu (vgl. BGH, Urteil vom 21.03.2002, VII ZR 224/00, BauR 2002, 1249).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Unverschuldete Leistungshindernisse, die - wie hier - zwischen Vertragsschluss und Ende der vertraglich vorgesehenen Leistungszeit eintreten, entlasten den Auftragnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.2011, VII ZR 53/10, NJW 2011, 2120, dort Rn 16; BGH, Urteil vom 15.10.2009, VII ZR 237/08, IBR 2010, 242; BGH, Urteil vom 10.05.2007, VII ZR 226/05, BauR 2007, 1404; BGH, Urteil vom 12.07.2006, X ZR 157/05, NJW 2006, 3271; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11.10.1995, 25 U 70/95, NJW-RR 1996, 1364; Staudinger/Löwisch-Feldmann, BGB, Neubearb.
  • BVerfG, 22.11.2004 - 1 BvR 1935/03

    Rechtliches Gehör im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13
    Allein aus der Möglichkeit unterschiedlicher Wertung von Zeugenaussagen lässt sich zwar die Zulässigkeit, indes keine Pflicht des Berufungsgerichts zur (erneuten) Rekonstruktion des Sachverhalts ableiten, wenn nicht konkrete Anhaltspunkte für Zweifel an der Richtigkeit des Beweisergebnisses hinzutreten (BVerfG, Beschluss vom 12.06.2003, I BVR 2285/02, NJW 2003, 2524 mit Anm. Greger NJW 2003, 2882; BVerfG, Beschluss vom 22.11.2004, 1 BvR 1935/03, NJW 2005, 1487).
  • BGH, 10.05.2007 - VII ZR 226/05

    Rechtsfolgen von Abweichungen von der VOB/B; Formularmäßige Vereinbarung einer

  • BGH, 10.03.1998 - X ZR 70/96

    Anforderungen an eine verzugsbegründende Mahnung

  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

  • BVerfG, 12.06.2003 - 1 BvR 2285/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch Zurückweisung von Beklagtenvorbringen als

  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 73/98

    Inhaltskontrolle einer Vertragsstrafenregelung; Berufung auf fehlendes

  • BGH, 22.05.2003 - VII ZR 469/01

    Voraussetzungen des Verzugs des Unternehmers mit der Fertigstellung des Werks

  • BGH, 11.09.2003 - IX ZB 37/03

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei Versagung der Restschuldbefreiung;

  • BGH, 29.11.1973 - VII ZR 205/71

    Wirksamkeit einer mündlichen Abrede bei vereinbarter Schriftform

  • BGH, 13.01.1966 - VII ZR 262/63

    Fälligkeit einer Vertragsstrafe bei Verschulden des Auftraggebers

  • OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

    Voraussetzungen für Vertragsstrafenanspruch bei Behinderungen und Änderungen des

  • BGH, 21.12.1989 - VII ZR 132/88

    Inhalt der Anzeige

  • OLG Hamm, 11.10.1995 - 25 U 70/95

    Vertragsstrafe und vom Bauherrn zu vertretende Bauverzögerung

  • BGH, 21.10.1999 - VII ZR 185/98

    Schadensersatz wegen Behinderung durch verspätet fertiggestellte Vorgewerke

  • OLG Düsseldorf, 30.05.2000 - 22 U 214/99

    Eintritt des Verzuges bei Verzögerung einer kalendermäßig bestimmten

  • OLG Hamm, 18.04.1996 - 17 U 132/95

    AGB: Vertragsstrafe

  • BGH, 23.01.1996 - X ZR 105/93

    Eintritt des Verzuges bei Unterlassen der Mitwirkung des Gläubigers;

  • OLG Zweibrücken, 03.12.2020 - 5 U 62/20

    Darlegung von Ansprüchen wegen Bauzeitverlängerung aufgrund vertragsgemäßer- und

    Der Auftragnehmer muss daher mitteilen, ob und wann seine Arbeiten nicht bzw. nicht wie vorgesehen ausgeführt werden können, d.h. alle Tatsachen, aus denen sich für den Auftraggeber mit hinreichender Klarheit und erschöpfend die Behinderungsgründe ergeben, wobei in der Regel eine bauablaufbezogene Darstellung erforderlich ist (OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Februar 2014 - I-22 U 112/13, juris).
  • OLG Bremen, 20.12.2019 - 2 U 50/18

    Zeitpuffer im Bauzeitenplan stehen dem Auftragnehmer zu!

    Derartige zusätzliche Leistungen gehören zum Risikobereich des Auftraggebers (Kapellmann/Messerschmidt/Markus, 6. Aufl. 2017, VOB/B § 6 Rdnr. 20; OLG Koblenz NJW-RR 1988, 851), die, soweit sie Behinderungen verursachen, zu einer Verlängerung der Ausführungsfristen führen, § 6 Nr. 2 Abs. 1a VOB/B. Dabei kommt es auf ein Verschulden des Auftraggebers nicht an (Kapellmann/Messerschmidt/Markus a.a.O.; OLG Düsseldorf BauR 2015, 1168 Rdnr. 78).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.2016 - 23 U 149/13

    Keine Entschädigung ohne Dokumentation!

    Der Auftragnehmer muss daher mitteilen, ob und wann seine Arbeiten nicht bzw. nicht wie vorgesehen ausgeführt werden können (vgl.OLG Düsseldorf, 22. Zivilsenat, Urteil vom 28.02.2014 - I-22 U 112/13, BeckRS 2014, 22423.
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