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   OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - I-1 U 68/12   

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OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - I-1 U 68/12 (https://dejure.org/2013,29380)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.08.2013 - I-1 U 68/12 (https://dejure.org/2013,29380)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. August 2013 - I-1 U 68/12 (https://dejure.org/2013,29380)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • RA Kotz

    Von U-Bahn erfasst - Bein amputiert - Schmerzensgeld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflichten des Führers eines U-Bahn- oder Straßenbahnzuges

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Führer eines Straßenbahnzuges hat Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Führer eines Straßenbahnzuges hat Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 01.07.1997 - VI ZR 205/96

    Pflichten eines Kraftfahrers gegenüber einem radfahrenden Kind

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Erforderlichenfalls hat er sofort eine Notbremsung einzuleiten (KG Berlin, a. a. O., Rn. 44 unter Hinweis auf BGH, NZW 1991, 114, 115 und BGH NJW 1997, 2756 = NZV 1997, 391 = DAR 1997, 399).

    Wenn derartige Umstände vorliegen, so gilt der Vertrauensgrundsatz nicht (KG Berlin, a. a. O., Rn. 45 unter Hinweis auf OLG Stuttgart NZV 1992, 196, 197; OLG Hamm VersR 1993, 454, 455; 1996, 906, 907/908 zu den Pflichten eines Straßenbahnführers; betreffend Betreiber einer Bahn: OLG Frankfurt ZfS 1995, 4, 6; zu den Pflichten eines Kraftfahrzeugführers: vgl. BGH, Urteil vom 10.10.2000, Az. VI ZR 268/99, Rn. 7, zitiert nach juris; BGH NJW 1997, 2756, 2757 = DAR 1997, 399, 400 = NZV 1997, 391).

    Denn in einer Situation erkennbarer Unklarheit besteht kein Vertrauensschutz (vgl. KG Berlin, a. a. O., Rn. 46 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 01.07.1997, Az. VI ZR 205/96, Rn. 10, zitiert nach juris = NJW 1997, 2756; vgl. auch OLG Hamm VersR 1993, 454).

  • KG, 17.04.1986 - 12 U 1551/85

    Schmerzensgeld; Schmerzensgeldrente; Querschnittslähmung; Potenz; Rollstuhl

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes ist von seiner Doppelfunktion auszugehen (vgl. BGHZ 18, 149; BGH, Urteil vom 16.02.1993, Az. VI ZR 29/92, Rn. 10, zitiert nach juris; Senat, Urteil vom 03.07.2012, Az. I - 1 U 180/11; KG, DAR 1987, 151 = VerkMitt 1986, 69 = VRS 72, 331, 333).

    Bei schweren, lebenslangen Dauerschäden kann dem Geschädigten statt eines Kapitalbetrages oder neben diesem eine Rente zuerkannt werden, da sich das Leiden durch die ununterbrochene Konfrontation mit der Beschränkung der Lebenssphäre ständig erneuert (BGH, LM BGB § 847 Nr. 10; VersR 1959, 458; 1968, 946, 947; 1976, 967, 968; Senat, Urteil vom 07.12.2010, Az. I - 1 U 57/10 m. w. N.; KG, NJW-RR 1987, 409 = VersR 1987, 487 Ls = VerkMitt 1986, 69 = VRS 72, 331, 336; VerkMitt 1990, 20).

  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Diese ist nur dann zu verneinen, wenn aus der Sicht der klagenden Partei bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines derartigen Schadens wenigstens zu rechnen (BGH NJW-RR 2007, 601; BGH NJW 2001, 1431).

    Ein in zulässiger Weise gestellter Feststellungsantrag ist begründet, wenn die sachlich-rechtlichen Voraussetzungen des Schadensersatzanspruches vorliegen, also ein haftungsrechtlich relevanter Eingriff in ein geschütztes Rechtsgut des Geschädigten gegeben ist, der zu den für die Zukunft befürchteten Schäden führen kann (BGH NJW 2001, 1431).

  • OLG Hamm, 22.01.1992 - 32 U 251/90

    Kollision mit zehnjährigem Radfahrer auf Fußgängerüberweg

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Wenn derartige Umstände vorliegen, so gilt der Vertrauensgrundsatz nicht (KG Berlin, a. a. O., Rn. 45 unter Hinweis auf OLG Stuttgart NZV 1992, 196, 197; OLG Hamm VersR 1993, 454, 455; 1996, 906, 907/908 zu den Pflichten eines Straßenbahnführers; betreffend Betreiber einer Bahn: OLG Frankfurt ZfS 1995, 4, 6; zu den Pflichten eines Kraftfahrzeugführers: vgl. BGH, Urteil vom 10.10.2000, Az. VI ZR 268/99, Rn. 7, zitiert nach juris; BGH NJW 1997, 2756, 2757 = DAR 1997, 399, 400 = NZV 1997, 391).

    Denn in einer Situation erkennbarer Unklarheit besteht kein Vertrauensschutz (vgl. KG Berlin, a. a. O., Rn. 46 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 01.07.1997, Az. VI ZR 205/96, Rn. 10, zitiert nach juris = NJW 1997, 2756; vgl. auch OLG Hamm VersR 1993, 454).

  • KG, 02.09.2002 - 12 U 1969/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Ausweislich der erstinstanzlichen Feststellungen hat die Beklagte zu 1) den Beklagten zu 2) in ausreichender Form ausgewählt und überwacht, insbesondere auch durch verdeckte Kontrollfahrten (vgl. KG Berlin, Urteil vom 02.09.2002, Az. 12 U 1969/00, Rn. 91 ff., zitiert nach juris).

    Eines entsprechenden Nachweises bedurfte es, da das Haftpflichtgesetz eine § 18 Abs. 1 StVG entsprechende Beweislastnorm nicht kennt (vgl. KG Berlin, Urteil vom 02.09.2002, Az. 12 U 1969/00, Rn. 42, zitiert nach juris, m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2010 - 1 U 57/10
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Bei schweren, lebenslangen Dauerschäden kann dem Geschädigten statt eines Kapitalbetrages oder neben diesem eine Rente zuerkannt werden, da sich das Leiden durch die ununterbrochene Konfrontation mit der Beschränkung der Lebenssphäre ständig erneuert (BGH, LM BGB § 847 Nr. 10; VersR 1959, 458; 1968, 946, 947; 1976, 967, 968; Senat, Urteil vom 07.12.2010, Az. I - 1 U 57/10 m. w. N.; KG, NJW-RR 1987, 409 = VersR 1987, 487 Ls = VerkMitt 1986, 69 = VRS 72, 331, 336; VerkMitt 1990, 20).
  • OLG Hamm, 02.12.2002 - 6 U 131/02

    Zum Ersatz der Anschaffungskosten für ein behindertengerecht ausgebautes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Das OLG Hamm hat im Jahre 2002 einem 33-jährigen Kläger aufgrund eines vom Schädiger allein verschuldeten Verkehrsunfall ein Schmerzensgeld in Höhe von 332.340,00 EUR zugesprochen (OLG Hamm, Urteil vom 02.12.2002, AZ. 6 U 131/02, zitiert nach juris = Slizyk, a. a. O., S. 458, Rn. 3059).
  • OLG Hamm, 18.10.2006 - 31 U 124/06

    Unterschiedliche Verjährungsfristen bei Ratenkrediten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Ob darüber hinaus im Rahmen der Begründetheit eine gewisse Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts zu verlangen ist, hat der Bundesgerichtshof offen gelassen (zuletzt BGH NJW-RR 2007, 708).
  • KG, 29.07.2004 - 8 U 54/04

    Schmerzensgeldanspruch des unvermittelt vor eine einfahrende U-Bahn gestoßenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Soweit die Klägerin im Zusammenhang mit der Bemessung des Schmerzensgeldes eines Entscheidung des KG Berlin vom 29.07.2004 (Az. 8 U 54/04) berücksichtigt wissen will, scheitert eine Orientierung an dem dort ausgeurteilten Schmerzensgeld i. H. v. 250.000,00 EUR zzgl.
  • OLG Saarbrücken, 24.04.2012 - 4 U 131/11

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines Pkws mit einem aus einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12
    Dies gilt insbesondere, wenn die Verkehrssituation - wie vorliegend - unschwer erkennbar ist (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 24.04.2012, Az. 4 U 131/11, Rn. 44, zitiert nach juris = NJW 2012, 3245).
  • OLG Hamm, 28.10.2002 - 3 U 200/01

    Wundversorgung mit Wasserstoffsuperoxyd

  • BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92

    Schmerzensgeldbemessung bei Verlust der Empfindungsfähigkeit

  • BVerfG, 29.11.1995 - 1 BvR 2203/95

    Schutz der Bevölkerung vor unzumutbaren Ozon-Belastungen

  • KG, 09.04.2001 - 12 U 8410/99

    Schadensersatz nach Unfall mit einer Straßenbahn

  • BGH, 21.07.1998 - VI ZR 276/97

    Aufteilung des Schmerzensgeldes in Kapital- und Rentenbeträge in der

  • BGH, 15.05.2007 - VI ZR 150/06

    Abänderung einer Schmerzensgeldrente wegen gestiegenen

  • LG Bochum, 10.12.2008 - 6 O 259/08

    Schülerin verliert nach OP-Fehler Bein: 200 000 Euro Schmerzensgeld

  • KG, 13.04.2000 - 12 U 7999/97

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem die Fahrbahn überquerenden Fußgänger;

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

  • BGH, 13.03.1959 - VI ZR 72/58

    Rechtsmittel

  • KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

  • BGH, 14.05.1968 - VI ZR 7/67

    Schmerzensgeldforderung als Konsequenz eines Unfalls in Form eines

  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 216/74

    Voraussetzungen der Zubilligung einer Schmerzensgeldrente neben einem

  • BGH, 05.11.1974 - VI ZR 91/73

    Pflichten des Führers einer Straßenbahn

  • OLG Hamm, 12.09.1994 - 13 U 12/94

    Feststellungsklage; Vollstreckbarer Leistungstitel; Unternehmen des öffentlichen

  • OLG Frankfurt, 22.09.1994 - 1 U 14/91

    Bahnsteig; Benutzung durch Schüler; Warnung vor durchfahrenden Zügen

  • BGH, 18.10.2005 - VI ZR 270/04

    Zurückweisung von Einwendungen gegen eine Sachverständigengutachten in der

  • OLG Stuttgart, 11.11.1991 - 1 Ss 548/91

    Straßenbahnschienen; Fußgängerüberweg; Sicherung durch Andreaskreuz; Verhalten im

  • BGH, 10.10.2000 - VI ZR 268/99

    Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Kraftfahrers gegenüber einem

  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 230/03

    Anhörung des erstinstanzlich beauftragten Sachverständigen in der

  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 335/03

    Zur Haftung von Kindern bei Beschädigung eines parkenden Fahrzeugs

  • OLG Celle, 19.05.2021 - 14 U 129/20

    Mitverschulden eines 11 Jahre alten Kindes hinsichtlich einer Kollision mit einem

    Die kindlichen Eigenheiten, insbesondere die jungen Menschen wesenseigene Impulsivität, mangelnde Konzentrationsfähigkeit und gruppendynamische Verhaltensweise müssen berücksichtigt werden (vgl. OLG Düsseldorf, 30. August 2013, 1 U 68/12; OLG Saarbrücken, 24. April 2012, 4 U 131/11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. Februar 2018 - I-1 U 160/15 -, Rn. 105, alle zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 15.02.2018 - 1 U 160/15

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Pkw mit einem 10-jährigen, die Fahrbahn

    Die Darlegungs- und Beweislast für das Fehlen der Einsichtsfähigkeit trägt der in Anspruch genommene Minderjährige; ab dem Alter von 7 Jahren wird deren Vorliegen vom Gesetz widerlegbar vermutet (BGH a.a.O., Rn. 15 - zitiert nach Juris - mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 29.04.1997, VI ZR 110/96; so auch Senat, Urteil vom 30.08.2013, 1 U 68/12).

    Das ist insbesondere der Fall, wenn sich ein Kind bereits verkehrswidrig verhält oder wenn seine Aufmerksamkeit erkennbar anderweitig in Anspruch genommen ist (vgl. Senat 30. August 2013, 1 U 68/12 m.w.N.).

    Dies gilt insbesondere, wenn die Verkehrssituation - wie vorliegend - unschwer erkennbar ist (vgl. Senat, 30. August 2013, 1 U 68/12; OLG Saarbrücken, 24. April 2012, 4 U 131/11, Rn. 44).

    Auch ist der Gesamtsituation dahingehend Rechnung zu tragen, dass die kindlichen Eigenheiten, insbesondere die jungen Menschen wesenseigene Impulsivität, mangelnde Konzentrationsfähigkeit und gruppendynamische Verhaltensweise, welche bei der typisierenden Betrachtungsweise des § 828 Abs. 2 BGB Kinder unter zehn Jahren an der hinreichenden Einschätzung der aus dem Straßenverkehr resultierenden Gefahren hindert, nicht gewissermaßen punktuell mit dem Erreichen des zehnten Lebensjahres abgestellt werden (vgl. Senat, 30. August 2013, 1 U 68/12; OLG Saarbrücken, 24. April 2012, 4 U 131/11).

  • LG Kaiserslautern, 21.06.2019 - 3 O 357/16

    Verkehrsunfall: Auto und Kind - zu nah an Fahrbahn stehend

    Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich ein Kind bereits verkehrswidrig verhält oder wenn seine Aufmerksamkeit erkennbar anderweitig in Anspruch genommen ist (OLG Düsseldorf, Urteil vom 15.02.2018 - I-1 U 160/15 - NJW-RR 2018, S. 1039, Rn. 87; Urteil vom 30.08.2013 - 1 U 68/12 - BeckRS 2013, 18736).
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