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   OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - I-24 U 87/11   

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OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - I-24 U 87/11 (https://dejure.org/2011,34300)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.10.2011 - I-24 U 87/11 (https://dejure.org/2011,34300)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. Oktober 2011 - I-24 U 87/11 (https://dejure.org/2011,34300)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung der Mitglieder einer Anwaltssozietät; Zulässigkeit der Aufrechnung gegen den Anspruch des Mandanten auf Auszahlung zweckgebundener Fremdgelder; Honoraranspruch des Rechtsanwalt bei Kündigung des Auftragsverhältnisses wegen Untätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung der Mitglieder einer Anwaltssozietät; Zulässigkeit der Aufrechnung gegen den Anspruch des Mandanten auf Auszahlung zweckgebundener Fremdgelder; Honoraranspruch des Rechtsanwalt bei Kündigung des Auftragsverhältnisses wegen Untätigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftung des Sozietätsanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    BGB-Gesellschaft, GbR, Gesellschafter, Gesellschafterhaftung, Gesellschaftsrecht, Haftung, Personengesellschaft

  • beck.de (Kurzinformation)

    Zum Verlust des Gebührenanspruchs bei Kündigung des Mandats durch den Mandanten gemäß § 628 Abs. 1 Satz 2 BGB

Verfahrensgang

  • LG Mönchengladbach - 10 O 34/09
  • OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - I-24 U 87/11

Papierfundstellen

  • NZG 2012, 421
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • LG Halle, 28.03.2008 - 3 OH 17/07

    Untereigentümergemeinschaft nicht rechtsfähig!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Die GbR war weiterhin befugt, den Betrag von EUR 750,-- für die Zahlung der Gerichtskosten des selbständigen Beweisverfahrens vor dem Landgericht Mönchengladbach (Az. 3 OH 17/07) in Abzug zu bringen, denn sie hat diesen Betrag zugunsten des Klägers aus eigenen Mitteln verauslagt.

    Weiterhin war die GbR berechtigt, das Honorar für die Tätigkeit im Rahmen des selbständigen Beweisverfahrens vor dem Landgericht Mönchengladbach (Az. 3 OH 17/07) mit EUR 1.869,37 abzurechnen.

  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 182/94

    Gebührenanspruch des Prozeßbevollmächtigten nach Notwendigkeit der Mandatierung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Gemäß § 628 Abs. 1 S. 2 2. Alt. BGB verliert der Rechtsanwalt seinen Honoraranspruch, wenn er durch sein schuldhaft vertragswidriges Verhalten einen wichtigen Grund für die Kündigung des Mandanten gesetzt hat (sog. Auflösungsverschulden) und wenn seine bisherigen Leistungen für den Mandanten ohne Interesse sind, etwa weil er wegen der Beendigung des Erstmandats einen anderen Rechtsanwalt beauftragen musste und im Zweitmandat dieselben Gebühren noch einmal angefallen sind (vgl. BGH NJW 1995, 1954 = MDR 1995, 854; Senat OLGR Düsseldorf 2001, 233 und 2007, 325; MDR 2011, 824).

    Zwar kann die Unzuverlässigkeit des Vertragspartners eine weitere Bindung an den Vertrag unzumutbar machen (vgl. BGH NJW 1995, 1954).

  • OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 6 W 88/09

    Gerichtsgebühren bei Verwerfung der Berufung durch Beschluss

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1, 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (OLG Brandenburg MDR 2009, 1363 = AGS 2009, 553 f.; Senat ZIP 2010, 1852 f.).
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2010 - 24 U 160/09

    Fortbestand einer ausländischen Gesellschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1, 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (OLG Brandenburg MDR 2009, 1363 = AGS 2009, 553 f.; Senat ZIP 2010, 1852 f.).
  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 190/79

    Begründung von Nebenpflichten durch den Anwaltsvertrag - Kündigung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Da dies die Ausnahme von der Regel ist, trägt der Mandant die Darlegungs- und Beweislast für die Tatsachen, die zur Kürzung oder zum Wegfall des Honoraranspruchs führen sollen (BGH NJW 1982, 437 (438); 1997, 188; Senat OLGR Düsseldorf 2007, 325; FamRZ 2009, 2029 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 04.04.2011 - 24 U 214/09

    Anforderungen an die Form des Verzichts eines Rechtsanwalts auf sein Honorar;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Gemäß § 628 Abs. 1 S. 2 2. Alt. BGB verliert der Rechtsanwalt seinen Honoraranspruch, wenn er durch sein schuldhaft vertragswidriges Verhalten einen wichtigen Grund für die Kündigung des Mandanten gesetzt hat (sog. Auflösungsverschulden) und wenn seine bisherigen Leistungen für den Mandanten ohne Interesse sind, etwa weil er wegen der Beendigung des Erstmandats einen anderen Rechtsanwalt beauftragen musste und im Zweitmandat dieselben Gebühren noch einmal angefallen sind (vgl. BGH NJW 1995, 1954 = MDR 1995, 854; Senat OLGR Düsseldorf 2001, 233 und 2007, 325; MDR 2011, 824).
  • OLG Hamm, 28.07.2011 - 5 U 19/11

    Erfüllung des Duldungsanspruchs gem. §§ 11 ErbbauRG, 1147 BGB durch die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Käme man zu einer Haftung der GbR für Zahlungsansprüche des Klägers, so würde der Beklagte lediglich im Rahmen der akzessorischen Gesellschafterhaftung entsprechend § 128 HGB in Anspruch genommen werden können (vgl. hierzu auch BGH NJW 2008, 1378 (1379); OLG Hamm, Urteil vom 28. Juli 2011, Az. 5 U 19/11, veröffentlicht bei Juris).
  • OLG Köln, 17.11.2006 - 19 U 142/06

    Anwaltshaftung bei verzögerter Weiterleitung von Mandantengeldern -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Derjenige, der den einer Anwaltssozietät angehörenden Rechtsanwalt beauftragt, schließt im Zweifel mit allen der Sozietät angehörenden Rechtsanwälten einen Anwaltsvertrag ab (BGH NJW 1999, 3040 (3041); OLG Köln VersR 2007, 1656; Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Auflage, Rn. 355 m.w.N.).
  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 37/96

    Abtretung der Honorarforderung eines Rechtsanwalts; Darlegungs- und Beweislast

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Da dies die Ausnahme von der Regel ist, trägt der Mandant die Darlegungs- und Beweislast für die Tatsachen, die zur Kürzung oder zum Wegfall des Honoraranspruchs führen sollen (BGH NJW 1982, 437 (438); 1997, 188; Senat OLGR Düsseldorf 2007, 325; FamRZ 2009, 2029 ff.).
  • OLG Brandenburg, 08.05.2007 - 11 U 68/05

    Aufrechnung mit Gebührenforderungen des Rechtsanwalts gegenüber

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.10.2011 - 24 U 87/11
    Grundsätzlich ist ein Rechtsanwalt nicht gehindert, sich durch Aufrechnung mit Honoraransprüchen aus nicht zweckgebundenen Fremdgeldern zu befriedigen (BGH NJW 2007, 2640; WM 2003, 92; Senat GI aktuell 2010, 47 ff.; MDR 2009, 535; OLG Brandenburg, Urteil vom 8. Mai 2007, Az. 11 U 68/05, zitiert nach Juris).
  • OLG Düsseldorf, 04.06.2009 - 24 U 111/08

    Bemessung der Geschäftsgebühr in Familiensachen; Begriff der vorzeitigen

  • BGH, 14.06.2007 - IX ZR 56/06

    Zeitpunkt für die Entstehung einer Aufrechnungslage zwischen dem

  • OLG Hamm, 04.09.2009 - 12 U 129/09

    Abgrenzung von Dienst- und Werkvertrag; Rechtliche Einordnung einer

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2008 - 24 U 146/07

    Aufrechnungslage zwischen Anspruch des Mandanten auf Auszahlung von Fremdgeldern

  • BGH, 25.01.2008 - V ZR 63/07

    Keine Haftung der GbR-Gesellschafter auf Abgabe einer von der Gesellschaft

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • OLG Düsseldorf, 06.06.2000 - 24 U 133/99

    Gebührenanspruch des Rechtsanwalts bei Beendigung des Mandats; Voraussetzungen

  • OLG Düsseldorf, 14.11.2006 - 24 U 190/05

    Verdienst eines Honorars nach Grund und Höhe durch das Betreiben des Geschäfts

  • BGH, 12.09.2002 - IX ZR 66/01

    Berichtigung einer Saldierung von Klage- und Widerklageforderung in der

  • BGH, 08.07.1999 - IX ZR 338/97

    Vertragliche Haftung des Mitglieds einer Scheinsozietät für die Veruntreuung von

  • LG Bonn, 01.07.2021 - 15 O 372/20

    Auskunftsanspruch gemäß DSGVO: Umfang und Höhe des Streitwerts

    Zur Kündigung berechtigt die Unzuverlässigkeit nur, wenn sie nachhaltig und deswegen schwerwiegend ist (vlg. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31.10.2011 - 24 U 87/11; Palandt/Weidenkaff, a.a.O, § 626 Rn. 44).
  • LG Bonn, 01.07.2021 - 15 O 355/20
    Zur Kündigung berechtigt die Unzuverlässigkeit nur, wenn sie nachhaltig und deswegen schwerwiegend ist (vlg. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31.10.2011 - 24 U 87/11; Palandt/Weidenkaff, a.a.O, § 626 Rn. 44).
  • OLG Frankfurt, 10.04.2013 - 4 U 258/12

    Schadenersatz wegen vorvertraglicher Pflichtverletzung der Bank bei Finanzierung

    Insgesamt kann daher nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte nicht davon ausgegangen werden, dass die Parteien den Vertragsschluss selbst von einem derart ungewissen Ereignis abhängig machen wollten (aA KG Berlin, Hinweisbeschluss vom 30.06.2011, Az. 24 U 87/11, Bl. 312, 316 d. A., das - ohne nähere Begründung, insbesondere ohne Auseinandersetzung mit dem Vertragswortlaut - eine auflösende Bedingung des Finanzierungsangebots annimmt).
  • LG Bonn, 20.05.2021 - 15 O 372/20
    Zur Kündigung berechtigt die Unzuverlässigkeit nur, wenn sie nachhaltig und deswegen schwerwiegend ist (vlg. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31.10.2011 - 24 U 87/11; Palandt/Weidenkaff, a.a.O, § 626 Rn. 44).
  • LG Bonn, 20.05.2021 - 15 O 355/20
    Zur Kündigung berechtigt die Unzuverlässigkeit nur, wenn sie nachhaltig und deswegen schwerwiegend ist (vlg. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31.10.2011 - 24 U 87/11; Palandt/Weidenkaff, a.a.O, § 626 Rn. 44).
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