Rechtsprechung
   OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,5614
OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21 (https://dejure.org/2022,5614)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.03.2022 - 4 U 1692/21 (https://dejure.org/2022,5614)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. März 2022 - 4 U 1692/21 (https://dejure.org/2022,5614)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,5614) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 195 ; BGB § 199 ; VVG § 203 Abs. 5
    Parallelentscheidung zu OLG Dresden 4 U 1999/21 v. 08.03.2022

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Dresden, 14.12.2021 - 4 U 1693/21

    Unwirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung und

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Die Überprüfung der Prämie wird ausgelöst, sobald der Schwellenwert überschritten wird; dabei kommt es nicht darauf an, in welchem Umfang er überschritten wird (vgl. hierzu Urteil Senat vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21).

    Der Rückzahlungsanspruch entsteht mit der monatlichen Prämienzahlung, weil mit der Zahlung einer überhöhten Prämie der Rückforderungsanspruch fällig wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 07.09.2021 - 9 U 199/20; Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21).

    Die erforderliche Kenntnis des Klägers lag mit Erhalt der jeweiligen Anpassungsschreiben hinsichtlich der formellen Voraussetzungen der Mitteilung über die Beitragserhebung vor (vgl. BGH, Urteil vom 17.11.2021 - IV ZR 113/20, Rdnr. 42 - juris; Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21; OLG Dresden, Urteil vom 12.10.2021 - 6 U 751/21 - juris; OLG Köln, Urteil vom 22.09.2020 - 9 U 237/19 - juris).

    Nicht erforderlich ist in der Regel, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (so BGH, Urteil vom 17.11.2021 - IV ZR 113/20 - juris; vgl. Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21 - juris).

    Der Anspruch auf Nebenleistungen wie Zinsen verjährt unabhängig vom Hauptanspruch, nach § 217 BGB allerdings spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris; Senat, Urteil vom 14. Dezember 2021 - 4 U 1693/21 -, Rn. 42, juris).

  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 294/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 - und IV ZR 314/19 - juris) erfordert die Mitteilung der maßgeblichen Gründe für die Neufestsetzung der Prämie nach § 203 Abs. 5 VVG die Angabe der Rechnungsgrundlage, deren nicht nur vorübergehende Veränderung die Neufestsetzung nach § 203 Abs. 2 Satz 1 VVG veranlasst hat.

    Wenn eine Mitteilung der Prämienanpassung zunächst ohne eine den Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG genügende Begründung erfolgt, diese aber später nachgeholt wird, wird dadurch die für die Wirksamkeit der Neufestsetzung der Prämie angeordnete Frist in Lauf gesetzt (BGH Urteile vom 16. Dezember 2020 - IV ZR 294/19, VersR 2021, 240 Rn. 42; vom 19. Dezember 2018 - IV ZR 255/17, BGHZ 220, 297 Rn. 66).

    Dieser Nachteil wird durch einen Anspruch auf Herausgabe gezogener Nutzungen vollkommen ausgeglichen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2020 - IV ZR 294/19, VersR 2021, 240 Rn. 58 juris mwN).

    Bei einer Klage, die auf die Feststellung einer Verbindlichkeit gerichtet ist, greift § 291 BGB als Anspruchsgrundlage für Prozesszinsen nicht ein (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2020 - IV ZR 294/19, VersR 2021, 240 Rn. 59).

  • BGH, 20.10.2021 - IV ZR 148/20

    Private Krankenversicherung: Bereicherungsanspruch des Versicherungsnehmers bei

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Allein mit dem vom Kläger erstrebten Leistungsurteil auf Rückzahlung überzahlter Beiträge wäre nicht rechtskräftig festgestellt, dass er zukünftig nicht zur Zahlung des sich aus den streitgegenständlichen Beitragsanpassungen ergebenden Erhöhungsbetrages verpflichtet ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 2021 - IV ZR 148/20 -, Rn. 18 - 20, juris).

    Bei der Zwischenfeststellungsklage nach § 256 Abs. 2 ZPO macht die Vorgreiflichkeit das sonst für die Feststellungsklage erforderliche Feststellungsinteresse entbehrlich (BGH, Urteil vom 20. Oktober 2021 - IV ZR 148/20 -, Rn. 18 - 20, juris; BGH, Urteil vom 23. April 2013 - II ZR 74/12, BGHZ 197, 162 Rn. 29).

  • BGH, 17.11.2021 - IV ZR 113/20

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen nach einer Prämienanpassung in der

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Die erforderliche Kenntnis des Klägers lag mit Erhalt der jeweiligen Anpassungsschreiben hinsichtlich der formellen Voraussetzungen der Mitteilung über die Beitragserhebung vor (vgl. BGH, Urteil vom 17.11.2021 - IV ZR 113/20, Rdnr. 42 - juris; Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21; OLG Dresden, Urteil vom 12.10.2021 - 6 U 751/21 - juris; OLG Köln, Urteil vom 22.09.2020 - 9 U 237/19 - juris).

    Nicht erforderlich ist in der Regel, dass der Gläubiger aus den ihm bekannten Tatsachen die zutreffenden rechtlichen Schlüsse zieht (so BGH, Urteil vom 17.11.2021 - IV ZR 113/20 - juris; vgl. Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21 - juris).

  • BGH, 19.12.2018 - IV ZR 255/17

    Zu Prämienanpassungen in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Die begehrte Feststellung der Unwirksamkeit der Prämienerhöhung ist eine Vorfrage für den Leistungsantrag und geht zugleich über das dort erfasste Rechtsschutzziel des Klägers hinaus; sie ist deshalb auch als Zwischenfeststellungsklage im Sinne von § 256 Abs. 2 ZPO zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2018 - IV ZR 255/17, BGHZ 220, 297 Rn. 17).

    Wenn eine Mitteilung der Prämienanpassung zunächst ohne eine den Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG genügende Begründung erfolgt, diese aber später nachgeholt wird, wird dadurch die für die Wirksamkeit der Neufestsetzung der Prämie angeordnete Frist in Lauf gesetzt (BGH Urteile vom 16. Dezember 2020 - IV ZR 294/19, VersR 2021, 240 Rn. 42; vom 19. Dezember 2018 - IV ZR 255/17, BGHZ 220, 297 Rn. 66).

  • BGH, 22.06.2021 - VI ZR 353/20

    Zur Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten (hier: Klage wegen

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Unabhängig davon stehen dem Kläger außergerichtliche Anwaltskosten schon deshalb nicht zu, weil er - trotz Bestreitens der Beklagten - nicht substantiiert dargelegt hat, seinen Prozessbevollmächtigten zunächst lediglich mit seiner außergerichtlichen Vertretung beauftragt oder ihm einen nur bedingten Prozessauftrag erteilt zu haben (vgl. BGH, Urteil vom 22.06.2021, VI ZR 353/20, Rdn. 7, juris).
  • OLG Köln, 22.09.2020 - 9 U 237/19

    Unzulässige Beitragserhöhung der DKV

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Die erforderliche Kenntnis des Klägers lag mit Erhalt der jeweiligen Anpassungsschreiben hinsichtlich der formellen Voraussetzungen der Mitteilung über die Beitragserhebung vor (vgl. BGH, Urteil vom 17.11.2021 - IV ZR 113/20, Rdnr. 42 - juris; Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21; OLG Dresden, Urteil vom 12.10.2021 - 6 U 751/21 - juris; OLG Köln, Urteil vom 22.09.2020 - 9 U 237/19 - juris).
  • OLG Dresden, 12.10.2021 - 6 U 751/21

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen in einer privaten Krankenversicherung; Auf

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Die erforderliche Kenntnis des Klägers lag mit Erhalt der jeweiligen Anpassungsschreiben hinsichtlich der formellen Voraussetzungen der Mitteilung über die Beitragserhebung vor (vgl. BGH, Urteil vom 17.11.2021 - IV ZR 113/20, Rdnr. 42 - juris; Senat, Urteil vom 14.12.2021 - 4 U 1693/21; OLG Dresden, Urteil vom 12.10.2021 - 6 U 751/21 - juris; OLG Köln, Urteil vom 22.09.2020 - 9 U 237/19 - juris).
  • BGH, 23.04.2013 - II ZR 74/12

    Lizenzentzug eines Berufsboxers

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Bei der Zwischenfeststellungsklage nach § 256 Abs. 2 ZPO macht die Vorgreiflichkeit das sonst für die Feststellungsklage erforderliche Feststellungsinteresse entbehrlich (BGH, Urteil vom 20. Oktober 2021 - IV ZR 148/20 -, Rn. 18 - 20, juris; BGH, Urteil vom 23. April 2013 - II ZR 74/12, BGHZ 197, 162 Rn. 29).
  • BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH

    Auszug aus OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21
    Der Anspruch auf Nebenleistungen wie Zinsen verjährt unabhängig vom Hauptanspruch, nach § 217 BGB allerdings spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris; Senat, Urteil vom 14. Dezember 2021 - 4 U 1693/21 -, Rn. 42, juris).
  • BGH, 26.09.2012 - VIII ZR 151/11

    Rückforderungsansprüche von Gaskunden wegen unwirksamer Gaspreisanpassung:

  • BGH, 10.03.2021 - IV ZR 353/19

    Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung hinsichtlich Wirksamkeit;

  • OLG Köln, 07.09.2021 - 9 U 199/20

    Wirksamkeit von Prämienerhöhungen in einer privaten Krankenversicherung

  • BGH, 21.07.2021 - IV ZR 191/20

    Beitragserhöhung in der privaten Krankenversicherung

  • OLG Dresden, 23.06.2022 - 4 U 687/22

    1. Zum notwendigen Begründungsumfang einer Mitteilung über die Beitragserhöhung

    Dementsprechend genügt die streitgegenständliche Mitteilung insgesamt den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG (vgl. zu entsprechenden Mitteilungen nur: Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris; Senat, Urteil vom 15. Februar 2022, Az. 4 U 1731/21 - juris; Senat, Urteil vom 22. Februar 2022, Az.: 4 U 1711/21 - juris; Senat, Urteil vom 29. März 2022, Az.: 4 U 1905/21 - juris).

    Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen und des Umstandes, dass Mitteilungen zur Beitragsanpassung ab dem Zeitpunkt ihrer Wirksamkeit (s. oben unter 1.) die Grundlage für den Prämienanspruch in seiner gesamten Höhe bilden und auch die Prämienanteile aus vorherigen (ggf.) unwirksamen Anpassungen umfassen (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2021, Az.: IV ZR 353/19 - juris; Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az.: 4 U 1692/21 - juris), stehen der Klägerin daher nach vorläufiger Auffassung des Senats folgende Rückzahlungsansprüche zu:.

  • OLG Dresden, 31.03.2023 - 4 U 2605/22

    Anforderungen an die Begründung einer Prämienanpassungen der privaten

    Dementsprechend genügt die streitgegenständliche Mitteilung insgesamt den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG (vgl. zu entsprechenden Mitteilungen nur: Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris; Senat, Urteil vom 15. Februar 2022, Az. 4 U 1731/21 - juris; Senat, Urteil vom 22. Februar 2022, Az.: 4 U 1711/21 - juris; Senat, Urteil vom 29. März 2022, Az.: 4 U 1905/21 - juris; Senat, Beschluss vom 04. Januar 2023, Az. 4 U 1999/22).

    Nachdem die Beitragserhöhung zum 01. April 2017 formell wirksam ist, kann dahinstehen, ob die Mitteilung aus dem Jahr 2015 bezüglich der Beitragsanpassung zum 01. April 2015 den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG genügt, da die Mitteilung aus 2017 ab dem Zeitpunkt ihrer Wirksamkeit die Rechtsgrundlage für den Prämienanspruch in seiner gesamten Höhe bilden und auch die Prämienanteile aus vorherigen (ggf.) unwirksamen Anpassungen umfasst (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2021, Az. IV ZR 353/19 - juris; Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris).

  • OLG Dresden, 13.03.2023 - 4 U 2605/22

    Formularmäßige Vereinbarung eines Prämienanpassungsrechts in der privaten

    Dementsprechend genügt die streitgegenständliche Mitteilung insgesamt den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG (vgl. zu entsprechenden Mitteilungen nur: Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris; Senat, Urteil vom 15. Februar 2022, Az. 4 U 1731/21 - juris; Senat, Urteil vom 22. Februar 2022, Az.: 4 U 1711/21 - juris; Senat, Urteil vom 29. März 2022, Az.: 4 U 1905/21 - juris; Senat, Beschluss vom 04. Januar 2023, Az. 4 U 1999/22).

    Nachdem die Beitragserhöhung zum 01. April 2017 formell wirksam ist, kann dahinstehen, ob die Mitteilung aus dem Jahr 2015 bezüglich der Beitragsanpassung zum 01. April 2015 den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG genügt, da die Mitteilung aus 2017 ab dem Zeitpunkt ihrer Wirksamkeit die Rechtsgrundlage für den Prämienanspruch in seiner gesamten Höhe bilden und auch die Prämienanteile aus vorherigen (ggf.) unwirksamen Anpassungen umfasst (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2021, Az. IV ZR 353/19 - juris; Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris).

  • OLG Dresden, 14.06.2022 - 4 U 884/22

    1. Zum notwendigen Begründungsumfang einer Mitteilung über die Beitragserhöhung

    Nachdem jedoch sowohl die Beitragserhöhungen zum 01. April 2018 als auch zum 01. April 2017 formell wirksam sind, kann dahinstehen, ob die Mitteilungen aus den Jahren 2013 sowie 2016 den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG genügen, da die Mitteilungen aus 2017 sowie 2018 ab dem Zeitpunkt ihrer Wirksamkeit die Rechtsgrundlage für den Prämienanspruch in seiner gesamten Höhe bilden und auch die Prämienanteile aus vorherigen (ggf.) unwirksamen Anpassungen umfassen (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2021, Az. IV ZR 353/19 - juris; Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris).

    Dementsprechend genügt die streitgegenständliche Mitteilung insgesamt den formellen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG (vgl. zu entsprechenden Mitteilungen nur: Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az. 4 U 1692/21 - juris; Senat, Urteil vom 15. Februar 2022, Az. 4 U 1731/21 - juris; Senat, Urteil vom 22. Februar 2022, Az.: 4 U 1711/21 - juris; Senat, Urteil vom 29. März 2022, Az.: 4 U 1905/21 - juris).

  • OLG Köln, 06.05.2022 - 20 U 149/21
    Ebenso führt das OLG Dresden, allerdings ohne nähere Begründung, in einem Urteil vom 21. Dezember 2021 - 6 U 1127/21 - (BeckRS 2021, 42204, dort Rn. 28) aus, Erläuterungen dazu, dass es der Überschreitung eines bestimmten Schwellenwertes bedürfe, um die Beitragsanpassung auszulösen, seien nicht erforderlich (anders allerdings OLG Dresden, Urt. v. 08.03.2022 - 4 U 1692/21, BeckRS 2022, 4902 Rn. 5).
  • LSG Bayern, 02.02.2023 - L 4 P 5/21

    Zahlung von Beitragsrückständen in der privaten Pflegeversicherung

    Auch sei die Angabe, dass ein maßgeblicher Schwellenwert überschritten worden sei, ebenfalls nicht erfolgt (hierzu: OLG Dresden, Urt. v. 08.03.2022, Az.: 4 U 1692/21).
  • OLG Dresden, 03.05.2022 - 4 U 2750/21

    Wirksamkeit einer Prämienerhöhung in einer privaten Krankenversicherung Auf die

    Allein mit dem vom Kläger erstrebten Leistungsurteil wäre nicht rechtskräftig festgestellt, dass er zukünftig nicht zur Zahlung des sich aus den Beitragsanpassungen ergebenden Erhöhungsbeträgen verpflichtet ist (vgl. Senat, Urteil vom 08.03.2022 - 4 U 1692/21 - Urt. vom 26.04.2022 - 4 U 1906/21 - BGH, Urteil vom 20. Oktober 2021 - IV ZR 148/20 -, Rn. 18 - 20, juris).
  • OLG Dresden, 31.03.2023 - 4 U 523/23

    Anforderungen an die Begründung einer Beitragsanpassung in der privaten

    Die vorgenannte Mitteilung zur Beitragsanpassung bildet ab dem Zeitpunkt ihrer Wirksamkeit zudem die Grundlage für den Prämienanspruch in seiner gesamten Höhe und umfasst damit auch die Prämienanteile aus vorherigen (gegebenenfalls) unwirksamen Anpassungen (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 2021 (Az.: VI ZR 353/19 - juris; Senat, Urteil vom 25. Januar 2022, Az.: 4 U 1692/21 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht