Rechtsprechung
   OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,12095
OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09 (https://dejure.org/2009,12095)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09.12.2009 - 3 W 1133/09 (https://dejure.org/2009,12095)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09. Dezember 2009 - 3 W 1133/09 (https://dejure.org/2009,12095)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,12095) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    §§ 1960 Abs. 1, 1961 BGB

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestellung eines Nachlasspflegers auf Antrag des Gläubigers bei Nichtvorhandensein ausreichender Mitel im Nachlass zur Bezahlung des Nachlasspflegers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1960
    Bestellung eines Nachlasspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Nachlasspflegschaft auch bei dürftigem Nachlass

Besprechungen u.ä.

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1114
  • Rpfleger 2010, 215
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Oldenburg, 28.08.1989 - 8 T 708/88
    Auszug aus OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09
    All dies entspricht einhelliger, im Senatsbeschluss vom 24.05.2006 auch ausdrücklich geteilter Ansicht in Rechtsprechung (vgl. OLG Frankfurt JurBüro 1993, 310; OLG Düsseldorf OLGR 2002, 376; LG Oldenburg Rpfleger 1989, 460; LG Frankfurt/O. ZMR 2007, 699; LG Köln NJW-RR 2009, 375) und kostenrechtlicher Literatur (vgl. Assenmacher/Mathias KostO 16. Aufl. Stichwort: "Nachlasspflegschaft" S. 754 f.; Hartmann Kostengesetze 39. Aufl. § 6 KostO Rn. 1, 11; Lappe in: Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann KostO 17. Aufl. § 6 Rn. 10; Rohs/Wedewer KostO Stand: April 2009 § 6 Rn. 3; Wildemann in: jurisPK-BGB 4. Aufl. § 1961 Rn. 9).

    Zum anderen lassen sich für eine für den antragstellenden Gläubiger insgesamt "kostenlose" Nachlasspflegschaft selbst bei absehbarer Kostenbelastung des Staates durchaus zusätzliche Gesichtspunkte anführen, etwa der Gedanke der den Staat verpflichtenden Rechtsschutzgarantie (§ 19 Abs. 4 GG) und die Überlegung, dass dem Fiskus, wenngleich meist nicht in Fällen absehbarer Nachlassarmut, aus dem Nichtvorhandensein von Erben auch wirtschaftliche Vorteile in Gestalt des Erbrechts gemäß § 1936 Abs. 1 S. 1 BGB erwachsen können (vgl. Lojewski Rpfleger 1989, 460, 461).

  • OLG Frankfurt, 01.12.1992 - 20 W 417/92

    Anfechtung eines Testaments wegen Testierunfähigkeit; Vergütung des

    Auszug aus OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09
    All dies entspricht einhelliger, im Senatsbeschluss vom 24.05.2006 auch ausdrücklich geteilter Ansicht in Rechtsprechung (vgl. OLG Frankfurt JurBüro 1993, 310; OLG Düsseldorf OLGR 2002, 376; LG Oldenburg Rpfleger 1989, 460; LG Frankfurt/O. ZMR 2007, 699; LG Köln NJW-RR 2009, 375) und kostenrechtlicher Literatur (vgl. Assenmacher/Mathias KostO 16. Aufl. Stichwort: "Nachlasspflegschaft" S. 754 f.; Hartmann Kostengesetze 39. Aufl. § 6 KostO Rn. 1, 11; Lappe in: Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann KostO 17. Aufl. § 6 Rn. 10; Rohs/Wedewer KostO Stand: April 2009 § 6 Rn. 3; Wildemann in: jurisPK-BGB 4. Aufl. § 1961 Rn. 9).
  • LG Köln, 03.07.2008 - 11 T 160/08

    Mietschulden des verstorbenen Mieters

    Auszug aus OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09
    All dies entspricht einhelliger, im Senatsbeschluss vom 24.05.2006 auch ausdrücklich geteilter Ansicht in Rechtsprechung (vgl. OLG Frankfurt JurBüro 1993, 310; OLG Düsseldorf OLGR 2002, 376; LG Oldenburg Rpfleger 1989, 460; LG Frankfurt/O. ZMR 2007, 699; LG Köln NJW-RR 2009, 375) und kostenrechtlicher Literatur (vgl. Assenmacher/Mathias KostO 16. Aufl. Stichwort: "Nachlasspflegschaft" S. 754 f.; Hartmann Kostengesetze 39. Aufl. § 6 KostO Rn. 1, 11; Lappe in: Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann KostO 17. Aufl. § 6 Rn. 10; Rohs/Wedewer KostO Stand: April 2009 § 6 Rn. 3; Wildemann in: jurisPK-BGB 4. Aufl. § 1961 Rn. 9).
  • OLG Dresden, 20.06.2007 - 3 W 427/07

    Zur Vergütung eines Nachlasspflegers nach dem Zweiten

    Auszug aus OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09
    Dies hat zur Folge, dass dem Nachlasspfleger bei gemäß § 1836 Abs. 1 S. 2 BGB angeordneter berufsmäßiger Führung der Pflegschaft gegen den vermögenden Nachlass bzw. die Erben ein Vergütungsanspruch nach §§ 1915 Abs. 1 S. 1 und 2, 1836 Abs. 1 S. 3 BGB i.V.m. § 3 VBVG zusteht (vgl. Senat Rpfleger 2007, 547; zuletzt etwa OLG Brandenburg, Beschluss vom 23.03.2009 - 3 W 6/07, juris).
  • OLG Dresden, 24.05.2006 - 3 W 607/06

    Ablehnung der Anordnung einer Nachlasspflegschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 09.12.2009 - 3 W 1133/09
    Abgelehnt hat das Nachlassgericht die begehrte Anordnung vielmehr unter Berufung auf die ebenfalls einen Antrag des Vermieters des Erblassers betreffende Senatsentscheidung vom 24.05.2006 - 3 W 607/06, weil ein die Vergütung und Auslagen des Nachlasspflegers deckender Nachlass nicht erkennbar sei.
  • OLG Frankfurt, 27.10.2015 - 20 W 244/15

    Nachlasspflegschaft bei Mehrheit von Erben

    Stellt also - wie hier - ein Gläubiger nach § 1961 BGB den Antrag, einen Nachlasspfleger zu bestellen, kann die Bestellung beschränkt werden auf die Vertretung der Erben gegenüber diesem Gläubiger (BayObLGZ 1960, 93; OLG Dresden Rpfleger 2010, 215, zitiert nach juris; Zimmermann FGPrax 2004, 198 m. w. N.; vgl. auch OLG München ZEV 2014, 169).

    Die Auswahl und die Bestellung des Nachlasspflegers (einschließlich ggf. der Feststellung, dass die Pflegschaft berufsmäßig geführt wird), werden als Ausführungshandlung dem Nachlassgericht übertragen, das ohnehin auch die Tätigkeit des Nachlasspflegers zu überwachen hat (vgl. dazu im Einzelnen OLG Köln FGPrax 2011, 128 [OLG Köln 10.12.2010 - 2 Wx 198/10] ; OLG Dresden Rpfleger 2010, 215, je zitiert nach juris und m. w. N.).

  • OLG Zweibrücken, 07.05.2015 - 8 W 49/15

    Nachlasspflegschaft nach dem Tod eines vermögenslosen Wohnraummieters

    Zum Ganzen sei beispielhaft verwiesen auf Horst, "Praktische Probleme beim Tod des Mieters", DWW 2013, 362, 367 ff., OLG Dresden FamRZ 2010, 1114, und auch OLG München FamRZ 2012, 1420.
  • OLG Hamm, 22.06.2010 - 15 W 308/10

    Einrichtung einer Nachlasspflegschaft zur Beendigung und Abwicklung eines

    Dies folgt aus der gesetzlichen Regelung des § 1961 BGB, der die Anordnung der Nachlasspflegschaft auf seinen Antrag zwingend vorsieht (KG NJWE-FER 2000, 15; OLGZ 1981, 151; OLG Dresden Rpfleger 2010, 215; ebenso zur Aufhebung einer unter den Voraussetzungen des § 1961 BGB angeordneten Nachlasspflegschaft: Senat Rpfleger 1987, 416; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 16. Aufl., § 59, Rdnr. 83).
  • OLG Köln, 10.12.2010 - 2 Wx 198/10

    Voraussetzungen der Bestellung eines Nachlasspflegers auf Antrag eines Gläubigers

    Dies gilt auch und gerade im hier gegebenen Fall der Anordnung einer Pflegschaft, bei welcher die Bestellung und Verpflichtung des Pflegers deshalb der ersten Instanz zu übertragen ist (vgl. Senat, Beschluß vom 4. Juni 2010, a.a.O.; OLG Dresden, FamRZ 2010, 1114 [1116 f.]; OLG Hamm, FGPrax 2010, 80; Keidel/Sternal, a.a.O.).
  • OLG Hamm, 11.03.2014 - 15 W 316/13

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Nachlassgläubigers gegen die Festsetzung der

    Beruht die Anordnung der Nachlasspflegschaft aber auf einem Antrag gem. § 1961 BGB, so ist der Nachlassgläubiger bei deren Aufhebung in seinen Rechten beeinträchtigt (Senat Rpfleger 1987, 416; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O.; vgl. auch: Senat FamRZ 2010, 1112 f.; OLG Dresden FamRZ 2010, 1114 ff.; Fischer in Münchener Kommentar, FamFG, 2. Aufl., § 59, Rn. 61; Bumiller/ Harders, FamFG, 10. Aufl., § 59, Rn. 27).
  • OLG Hamburg, 07.05.2019 - 2 W 36/19

    Antrag auf Einrichtung einer Nachlasspflegschaft für die Fortsetzung der

    c) An die Stelle des Sicherungsbedürfnisses im Sinne von § 1960 BGB tritt jedoch in § 1961 BGB das Rechtschutzinteresse des Gläubigers, welches als allgemeine Sachentscheidungsvoraussetzung in jedem Verfahren von Amts wegen zu prüfen ist (KG, a.a.O., nach juris Tz. 13; OLG Karlsruhe, a.a.O.; OLG Dresden, Rpfleger 2010, 215, nach juris Tz. 10; OLG München, Rpfleger 2014, 205, nach juris Tz. 7; OlG München, Rpfleger 2014, 205, nach juris Tz. 7; OLG Frankfurt, a.a.O., nach juris Tz. 8 ), d.h. der Gläubiger muss gerade auf die Bestellung eines Nachlasspflegers für die Geltendmachung seines Anspruches angewiesen sein.
  • OLG Hamm, 17.06.2010 - 15 W 317/10

    Voraussetzungen der Anordnung einer Nachlasspflegschaft

    Dies folgt aus der gesetzlichen Regelung des § 1961 BGB, der die Anordnung der Nachlasspflegschaft auf seinen Antrag zwingend vorsieht (KG NJWE-FER 2000, 15; OLGZ 1981, 151; OLG Dresden Rpfleger 2010, 215; ebenso zur Aufhebung einer unter den Voraussetzungen des § 1961 BGB angeordneten Nachlasspflegschaft: Senat Rpfleger 1987, 416; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 16. Aufl., § 59, Rdnr. 83).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht