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   OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18   

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OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18 (https://dejure.org/2018,25061)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15.08.2018 - 5 U 539/18 (https://dejure.org/2018,25061)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15. August 2018 - 5 U 539/18 (https://dejure.org/2018,25061)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

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  • IWW

    § 535 Abs. 1 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verlängerung eines Mietvertrages durch Ausübung einer vertraglichen Option durch den Mieter bei Widerspruch des Vermieters gegen die Verlängerung des Mietvertrages aufgrund einer Verlängerungsklausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535 Abs. 1
    Verlängerung eines Mietvertrages durch Ausübung einer vertraglichen Option durch den Mieter bei Widerspruch des Vermieters gegen die Verlängerung des Mietvertrages aufgrund einer Verlängerungsklausel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Option schlägt Verlängerungsklausel!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Gewerberaummietrecht: Verlängerungsklausel und Verlängerungsoption

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Gewerberaummietrecht: Verlängerungsklausel und Verlängerungsoption

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verhinderung des Auslaufens eines Mietvertrages durch Ausübung einer Option

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verlängerungsoption schlägt Verlängerungsklausel! (IMR 2018, 422)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2018, 1368
  • NJ 2018, 461
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 64/84

    Ausübung einer Option auf Verlängerung eines Mietverhältnisses nach Kündigung des

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Entgegen der Auffassung des Landgerichtes ist das Optionsrecht nicht dadurch erloschen, dass die Klägerin zuvor mit anwaltlichem Schreiben vom 18.07.2014 unter Berufung auf § 5 Nr. 2 des Mietvertrages die ordentliche "Kündigung" des Mietverhältnisses zum 31.12.2017, womit hier die Abgabe einer Willenserklärung gemeint ist, die den Eintritt der automatischen Vertragsverlängerung hindert (vgl. RG, Urteil vom 01.12.1923, V 216/23, RGZ 107, 300; BGH, Urteil vom 20.03.1985, VIII ZR 64/84, NJW 1085, 2581; Senatsbeschluss vom 08.11.2013, 5 U 1101/13, NZM 2014, 473), erklärt hat.

    Die Kombination der eigenständigen Regelung einer Verlängerungsklausel und eines Optionsrechtes ist zudem in Gewerberaummietverträgen zulässig und üblich (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1985, a.a.O., Urteil vom 19.03.1992, IX ZR 203/91, NJW 1992, 2281; Urteil vom 14.12.2005, a.a.O.; Leonhard in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., vor § 535 BGB Rn. 553).

    Das Optionsrecht gewinnt erst dann seine eigentliche Bedeutung für den Mieter, weil er dann das Auslaufen des Mietvertrages vermeiden kann, indem er fristgerecht optiert (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 20.03.1985, a.a.O.).

    7  beide Vertragspartner mit dem Ablauf der Kündigungsfrist Gewissheit darüber haben sollen, ob das Mietverhältnis mit Ablauf der Festmietzeit endet oder fortgesetzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1985, a.a.O.; Beschluss vom 06.12.2000, XII ZR 167/98, BeckRS 2001, 91).

  • BGH, 14.12.2005 - XII ZR 241/03

    Anwendung der Unklarheitenregel auf eine Verlängerungsklausel bei einem

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Für die Eigenständigkeit der beiden Rechte spricht auch die separate Regelung im Mietvertrag in jeweils selbständigen Absätzen (vgl. BGH, Urteil vom 14.12.2005, XII ZR 241/03, NZM 2006, 137 Tz. 15).

    Die Kombination der eigenständigen Regelung einer Verlängerungsklausel und eines Optionsrechtes ist zudem in Gewerberaummietverträgen zulässig und üblich (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1985, a.a.O., Urteil vom 19.03.1992, IX ZR 203/91, NJW 1992, 2281; Urteil vom 14.12.2005, a.a.O.; Leonhard in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., vor § 535 BGB Rn. 553).

  • BGH, 11.11.2014 - VIII ZR 302/13

    Beweisaufnahme: Absehen von einer Beweiserhebung durch Zeugenvernehmung bei

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Gleichzeitig gilt zwar auch, dass ein übereinstimmender Parteiwille dem Wortlaut und jeder anderen Interpretation vorgeht, selbst wenn er im Inhalt der Erklärung keinen oder nur einen unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (vgl. BGH, Beschluss vom 11.11.2014, VIII ZR 302/13, NJW 2015, 409).

    5  11.11.2014, a.a.O.).

  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 167/98

    Wahrnehmung einer Verlängerungsoption bei Mietvertrag mit fester Laufzeit

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    7  beide Vertragspartner mit dem Ablauf der Kündigungsfrist Gewissheit darüber haben sollen, ob das Mietverhältnis mit Ablauf der Festmietzeit endet oder fortgesetzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1985, a.a.O.; Beschluss vom 06.12.2000, XII ZR 167/98, BeckRS 2001, 91).
  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 203/91

    Auslegung einer Mietanpassungsklausel

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Die Kombination der eigenständigen Regelung einer Verlängerungsklausel und eines Optionsrechtes ist zudem in Gewerberaummietverträgen zulässig und üblich (vgl. BGH, Urteil vom 20.03.1985, a.a.O., Urteil vom 19.03.1992, IX ZR 203/91, NJW 1992, 2281; Urteil vom 14.12.2005, a.a.O.; Leonhard in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., vor § 535 BGB Rn. 553).
  • RG, 01.12.1923 - V 216/23

    Wird bei Verlängerung des Mietverhältnisses durch Anordnung des Mieteinigungsamts

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Entgegen der Auffassung des Landgerichtes ist das Optionsrecht nicht dadurch erloschen, dass die Klägerin zuvor mit anwaltlichem Schreiben vom 18.07.2014 unter Berufung auf § 5 Nr. 2 des Mietvertrages die ordentliche "Kündigung" des Mietverhältnisses zum 31.12.2017, womit hier die Abgabe einer Willenserklärung gemeint ist, die den Eintritt der automatischen Vertragsverlängerung hindert (vgl. RG, Urteil vom 01.12.1923, V 216/23, RGZ 107, 300; BGH, Urteil vom 20.03.1985, VIII ZR 64/84, NJW 1085, 2581; Senatsbeschluss vom 08.11.2013, 5 U 1101/13, NZM 2014, 473), erklärt hat.
  • OLG Dresden, 28.02.2018 - 5 U 1439/17

    Zustandekommen eines Mietvertrages

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsgrundsätzen gehört, dass in erster Linie der von den Parteien gewählte Wortlaut und der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 15.01.2013, XI ZR 22/12, NJW 2013, 1519; Senatsurteil vom 28.02.2018, 5 U 1439/17, BeckRS 2018, 2620).
  • BGH, 15.01.2013 - XI ZR 22/12

    Ordentliche Kündigungsrecht der privaten Banken

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsgrundsätzen gehört, dass in erster Linie der von den Parteien gewählte Wortlaut und der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen sind (vgl. BGH, Urteil vom 15.01.2013, XI ZR 22/12, NJW 2013, 1519; Senatsurteil vom 28.02.2018, 5 U 1439/17, BeckRS 2018, 2620).
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2013 - 24 U 136/12

    Mieter verschuldet Kündigung: Was umfasst Schadensersatzpflicht?

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Zudem sind sie in ihrer Ausgestaltung insoweit unterschiedlich, als die Option als Gestaltungsrecht ein aktives Tun zur Vertragsverlängerung erfordert, während bei der Verlängerungsklausel das Unterbleiben einer Willenserklärung die (automatische) Verlängerung herbeiführt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.07.2013, 24 U 136/12, BeckRS 2013, 16681).
  • OLG Dresden, 08.11.2013 - 5 U 1101/13

    Rechtzeitigkeit des Zugangs der Ablehnung der Verlängerung eines Mietvertrags mit

    Auszug aus OLG Dresden, 15.08.2018 - 5 U 539/18
    Entgegen der Auffassung des Landgerichtes ist das Optionsrecht nicht dadurch erloschen, dass die Klägerin zuvor mit anwaltlichem Schreiben vom 18.07.2014 unter Berufung auf § 5 Nr. 2 des Mietvertrages die ordentliche "Kündigung" des Mietverhältnisses zum 31.12.2017, womit hier die Abgabe einer Willenserklärung gemeint ist, die den Eintritt der automatischen Vertragsverlängerung hindert (vgl. RG, Urteil vom 01.12.1923, V 216/23, RGZ 107, 300; BGH, Urteil vom 20.03.1985, VIII ZR 64/84, NJW 1085, 2581; Senatsbeschluss vom 08.11.2013, 5 U 1101/13, NZM 2014, 473), erklärt hat.
  • OLG Celle, 12.03.2014 - 7 U 164/13

    Fortgeltung eines vertraglich vereinbarten Optionsrechts auf Verlängerung eines

  • BGH, 14.07.1982 - VIII ZR 196/81

    Erlöschen des Optionsrechts zur Mietverlängerung

  • OLG Dresden, 01.08.2019 - 5 U 1065/19
    Der Klägerin steht der geltend gemachte Anspruch auf Räumung und Herausgabe der Apothekenräume aus § 546 Abs. 1 BGB zu, weil die Klägerin das mit dem Vertrag vom 12.10.2000 begründete Mietverhältnis durch die "Kündigung" vom 26.06.2017, welche nach der Regelung in § 2 Nr. 1 von Teil II des Mietvertrages vom 12.10.2000 eine Willenserklärung ist, welche den Eintritt der automatischen Vertragsverlängerung verhindert (vgl. Senatsurteil vom 15.08.2018, 5 U 539/18, NJOZ 2019, 202 Rn. 14), mit Wirkung zum 01.12.2018 beendet hat.
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