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   OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13   

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OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13 (https://dejure.org/2013,61998)
OLG Dresden, Entscheidung vom 16.09.2013 - 12 U 877/13 (https://dejure.org/2013,61998)
OLG Dresden, Entscheidung vom 16. September 2013 - 12 U 877/13 (https://dejure.org/2013,61998)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 202/04

    Zusätzliche Vergütung von Leistungen nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages;

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Dabei ist das gesamte Vertragswerk zugrunde zu legen (so: BGH, Urteil vom 27.07.2006, VII ZR 202/04, BGHZ 168, 368 ff.).

    Ist - wie hier - die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten Gebrauch versprochen und ist dieser Erfolg mit der (etwa) vertraglich vereinbarten Ausführungsart nicht zu erreichen, dann schuldet der Auftragnehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (vgl. nur: BGH, Urteil vom 27.07.2006, a.a.O., Tz. 25).

    Zusatzarbeiten, die für den geschuldeten Erfolg erforderlich sind, hat der Unternehmer dann gesondert zu vergüten ("Sowieso-Kosten"; vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 27.07.2006, a.a.O., Tz. 25; BGH, Urteil vom 16.07.1998, VII ZR 350(96, BGHZ 139, 244 ff.).

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Dies gilt auch dann, wenn das Werk die vereinbarte Funktion nur deshalb nicht erfüllt, weil die vom Besteller zur Verfügung gestellten Leistungen anderer Unternehmer - etwa auch die von ihm dem Werkunternehmer zur Verfügung gestellte Planung (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 19.01.1989, VII ZR 87/88, BJW-RR 1989, 721 ff.) oder aber das von den Architekten der Beklagten erstellte Auftragsleistungsverzeichnis (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 22.03.1984, VII ZR 286/82, ZIP 1984, 709 ff.) -, von denen die Funktionsfähigkeit des Werkes abhängt, unzureichend sind (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 08.11.2007, VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 ff.).

    Was hiernach zu fordern ist, bestimmt sich in erster Linie durch das vom Unternehmer zu erwartende Fachwissen und durch alle Umstände, die für den Unternehmer bei hinreichend sorgfältiger Prüfung als bedeutsam erkennbar sind (so auch: BGH, Urteil vom 08.11.2007, a.a.O., Tz. 24).

    1.4 "Hallenklima" -, dann muss sich der Auftragnehmer grundsätzlich vor Ausführung vergewissern, dass diese Voraussetzungen eingehalten sind (so: BGH, Urteil vom 08.11.2007, a.a.O., Tz. 24).

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Das solcherart für die Auslegung der Ausschreibung maßgebliche Verständnis der Leistungsbeschreibung wird dann mit dem Zuschlag Inhalt des Werkvertrages (so: BGH, Urteil vom 22.04.1993, VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 219 f.; BGH, Urteil vom 11.11.1993, VII ZR 47/93, BGHZ 124, 64 ff.).

    3.3 Die Leistungsbeschreibung ist, was die ihr abzuverlangenden planerischen Leistungen anbelangt, entgegen der von der Klägerin vertretenen Auffassung nach der konkreten Sachlage auch keineswegs ungewöhnlich und von keiner Seite zu erwarten (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 11.11.1993, a.a.O., Tz. 13).

  • BGH, 22.04.1993 - VII ZR 118/92

    Auslegung von Leistungsbeschreibungen nach VOB/A

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Das solcherart für die Auslegung der Ausschreibung maßgebliche Verständnis der Leistungsbeschreibung wird dann mit dem Zuschlag Inhalt des Werkvertrages (so: BGH, Urteil vom 22.04.1993, VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 219 f.; BGH, Urteil vom 11.11.1993, VII ZR 47/93, BGHZ 124, 64 ff.).
  • BayObLG, 15.10.1991 - BReg. 2 Z 136/91

    Mitgliedschaft im Verwaltungsbeirat, ohne Wohnungseigentümer zu sein

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Wenn daher der Bauunternehmer eine nachträgliche Neufestlegung des Preises verlangt, dann muss er unter Berücksichtigung der Mehr- und Minderkosten seiner bisherigen Preiskalkulation seine neue, im Einzelnen nachvollziehbare Preiskalkulation gegenüberstellen (so auch: OLG Koblenz, Urteil vom 09.01.1992, 5 U 927/91, NJW-RR 1992, 210 f.; Ingenstau/Korbion, Keldungs, a.a.O., Rz. 33 f. zu § 2 Abs. 5 B; Rz. 25 f. zu § 2 Abs. 6 B).
  • BGH, 29.10.1970 - VII ZR 14/69

    Delegierung der Pflicht zur Vermeidung von Planungsfehlern auf den Bauunternehmer

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Die ihn treffende (Mit-) Verantwortung für einen Planungsfehler kann der Auftraggeber auch nicht dadurch abwälzen, dass er dem Bauunternehmer zusätzlich die Nachprüfung der Angaben in der Ausführungsplanung seiner Architekten überträgt (zu einem Prüfungsvorbehalt in den "Vorbemerkungen" zu einem Leistungsverzeichnis: BGH, Urteil vom 29.10.1970, VII ZR 14/69, VersR 1971, 157).
  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 11/79

    Risiko einer Fehlkalkulation; Funktion der Schlussrechnung

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Auch im Zusammenhang mit einer - wie hier - beschränkten öffentlichen Ausschreibung ist es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht Zweck der vergaberechtlichen Bestimmungen der VOB/A, einen Anbieter vor seinem eigenen zu niedrigen Angebot und damit "vor sich selbst" zu schützen (so bereits: BGH, Urteil vom 04.10.1979, VII ZR 11/79, NJW 1980, 180).
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 286/82

    Ausspruch einer doppelten Zug-um-Zug-Verurteilung im Werklohnprozeß

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Dies gilt auch dann, wenn das Werk die vereinbarte Funktion nur deshalb nicht erfüllt, weil die vom Besteller zur Verfügung gestellten Leistungen anderer Unternehmer - etwa auch die von ihm dem Werkunternehmer zur Verfügung gestellte Planung (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 19.01.1989, VII ZR 87/88, BJW-RR 1989, 721 ff.) oder aber das von den Architekten der Beklagten erstellte Auftragsleistungsverzeichnis (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 22.03.1984, VII ZR 286/82, ZIP 1984, 709 ff.) -, von denen die Funktionsfähigkeit des Werkes abhängt, unzureichend sind (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 08.11.2007, VII ZR 183/05, BGHZ 174, 110 ff.).
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Insoweit muss sich der Auftraggeber den Umständen nach angemessen an den Mängelbeseitigungskosten beteiligen (so: BGH, Urteil vom 22.03.1984, VII ZR 50/82, BGHZ 90, 344 ff.).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus OLG Dresden, 16.09.2013 - 12 U 877/13
    Demgemäß ist der Aufwendungsersatzanspruch des Bestellers stets um diejenigen (Mehr-) Kosten zu kürzen, um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer gewesen wäre (so: BGH, Urteil vom 17.05.1984, VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206 ff.).
  • BGH, 19.12.1985 - VII ZR 188/84

    Kalkulationsirrtum

  • BGH, 19.01.1989 - VII ZR 87/88

    Mitteilung von Bedenken gegen die vorgesehene Bauausführung durch den

  • BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93

    Umfang der Gewährleistung des Unternehmers; Schallschutzmangel bei einer

  • BGH, 07.07.1998 - X ZR 17/97

    Anfechtung einer Willenserklärung wegen eines Kalkulationsirrtums; Hinweispflicht

  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96

    Erfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen

  • OLG Koblenz, 09.01.1992 - 5 U 927/91

    Verzug des Vorunternehmers: Welche Ansprüche hat Nachfolgeunternehmer?

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