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   OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14   

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https://dejure.org/2014,43535
OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14 (https://dejure.org/2014,43535)
OLG Dresden, Entscheidung vom 19.12.2014 - 5 W 1291/14 (https://dejure.org/2014,43535)
OLG Dresden, Entscheidung vom 19. Dezember 2014 - 5 W 1291/14 (https://dejure.org/2014,43535)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung eines Zivilverfahrens bis Abschluss staatsanwaltlicher Ermittlungen möglich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Aussetzung eines Zivilverfahrens bis zum Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen

  • rechtsportal.de

    ZPO § 149
    Zulässigkeit der Aussetzung eines Zivilverfahrens bis zum Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zeitliche Beschränkung der Aussetzung des Verfahrens wegen Verdachts einer Straftat bis "Anklageerhebung" zulässig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zeitliche Beschränkung der Aussetzung des Verfahrens wegen Verdachts einer Straftat bis "Anklageerhebung" zulässig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2015, 356
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 12.12.2005 - II ZB 30/04

    Überprüfung der Aussetzung des Verfahrens im Beschwerderechtszug; Zulässigkeit

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Es liegt im nur auf Ermessensfehler zu überprüfenden Ermessen des Landgerichts, ob es im Hinblick auf ein schwebendes Strafverfahren die Aussetzung des Zivilprozesses anordnet (vgl. BGH, Beschl. v. 12.12.2005, II ZB 30/04, NJW-RR 2006, 1289; Beschl. v. 17.11.2009, VI ZB 58/08, NJW-RR 2010, 423).

    Eine Kostenentscheidung ist nicht veranlasst, denn die Kosten des Beschwerdeverfahrens bilden einen Teil der Kosten des Rechtsstreits, den - unabhängig vom Ausgang des Beschwerdeverfahrens - die nach §§ 91 ff. ZPO in der Sache unterliegende Partei zu tragen hat (vgl. BGH, Beschl. v. 12.12.2005, aaO.).

  • BGH, 17.11.2009 - VI ZB 58/08

    Aussetzung eines Zivilrechtsstreits bis zur Erledigung eines Strafverfahrens

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Es liegt im nur auf Ermessensfehler zu überprüfenden Ermessen des Landgerichts, ob es im Hinblick auf ein schwebendes Strafverfahren die Aussetzung des Zivilprozesses anordnet (vgl. BGH, Beschl. v. 12.12.2005, II ZB 30/04, NJW-RR 2006, 1289; Beschl. v. 17.11.2009, VI ZB 58/08, NJW-RR 2010, 423).

    Der Beschluss muss in seiner Begründung ausreichende Erwägungen zur Ermessensentscheidung enthalten, weil nur dann ihre Richtigkeit für die Parteien des Rechtsstreites und für das Beschwerdegericht nachprüfbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 17.11.2009, aaO.; OLG Brandenburg, Beschl. v. 26.01.2010, 12 W 62/09, NJW-RR 2010, 787; OLG Hamm, Beschl. v. 02.01.2012, 6 W 74/11; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 06.06.2012, 19 W 26/12, NJW-RR 2013, 184).

  • OLG Brandenburg, 16.08.2007 - 12 W 24/07

    Aussetzung des Zivilverfahrens bis zur Erledigung eines Strafverfahrens im

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Der Senat sieht mit der überwiegenden Auffassung (vgl. KG, Beschl. v. 27.01.1953, 2 W 3958/52, NJW 1953, 1474; OLG Hamm, Beschl. v. 11.03.1985, 5 W 13/85, FamRZ 1985, 827; OLG Brandenburg, Beschl. v. 16.08.2007, 12 W 24/07, BeckRs 2008, 9577; OLG Schleswig, Beschl. v. 13.09.2012, 3 W 78/12, MDR 2013, 55; Stadler in Musielak, ZPO, 11. Aufl., § 149 Rn. 3) die Aussetzung des Prozesskostenhilfeverfahrens grundsätzlich nicht als zulässig an, weil der Aussetzungsgrund regelmäßig der nur summarisch durchzuführenden Prüfung der Erfolgsaussicht im Sinne von § 114 S. 1 ZPO nicht entgegensteht und auch die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers trotz Aussetzung des Verfahrens geklärt werden können.
  • OLG Brandenburg, 26.01.2010 - 12 W 62/09

    Verfahrensaussetzung: Prüfungsumfang im Beschwerdeverfahren gegen einen

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Der Beschluss muss in seiner Begründung ausreichende Erwägungen zur Ermessensentscheidung enthalten, weil nur dann ihre Richtigkeit für die Parteien des Rechtsstreites und für das Beschwerdegericht nachprüfbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 17.11.2009, aaO.; OLG Brandenburg, Beschl. v. 26.01.2010, 12 W 62/09, NJW-RR 2010, 787; OLG Hamm, Beschl. v. 02.01.2012, 6 W 74/11; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 06.06.2012, 19 W 26/12, NJW-RR 2013, 184).
  • OLG Frankfurt, 06.06.2012 - 19 W 26/12

    Prüfung der Aussetzungsentscheidung in der Rechtsmittelinstanz

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Der Beschluss muss in seiner Begründung ausreichende Erwägungen zur Ermessensentscheidung enthalten, weil nur dann ihre Richtigkeit für die Parteien des Rechtsstreites und für das Beschwerdegericht nachprüfbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 17.11.2009, aaO.; OLG Brandenburg, Beschl. v. 26.01.2010, 12 W 62/09, NJW-RR 2010, 787; OLG Hamm, Beschl. v. 02.01.2012, 6 W 74/11; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 06.06.2012, 19 W 26/12, NJW-RR 2013, 184).
  • OLG Hamm, 02.01.2012 - 6 W 74/11

    Voraussetzungen der Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Der Beschluss muss in seiner Begründung ausreichende Erwägungen zur Ermessensentscheidung enthalten, weil nur dann ihre Richtigkeit für die Parteien des Rechtsstreites und für das Beschwerdegericht nachprüfbar ist (vgl. BGH, Beschl. v. 17.11.2009, aaO.; OLG Brandenburg, Beschl. v. 26.01.2010, 12 W 62/09, NJW-RR 2010, 787; OLG Hamm, Beschl. v. 02.01.2012, 6 W 74/11; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 06.06.2012, 19 W 26/12, NJW-RR 2013, 184).
  • OLG Karlsruhe, 28.12.2004 - 14 W 63/04

    Schadenersatzprozess wegen Betruges: Erneute Aussetzung wegen des laufenden

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Gerade im Rahmen seiner Ermessensausübung kann das Gericht aber zu der Überzeugung gelangen, dass zwar die Aussetzung bis zur Erledigung des Strafverfahrens dem Beschleunigungsgrundsatz zuwiderlaufen könnte, nicht aber die Aussetzung nur bis zur Anklageerhebung (für die Möglichkeit einer solchen Aussetzung wohl auch OLG Karlsruhe, Beschl. v. 28.12.2004, 14 W 63/04, NJOZ 2005, 1175).
  • OLG Koblenz, 07.01.1993 - 5 W 628/92
    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    So kann z. B. die Erfolgsaussicht fehlen, wenn Strafakten das Gegenteil des Parteivortrags ergeben (Zöller, a.a.O., OLG Zweibrücken, MDR 2009, 1242; OLG Koblenz, JurBüro 1994, 232).
  • OLG Koblenz, 24.10.2005 - 5 W 656/05

    Aussetzung eines Arzthaftungsprozesses im Hinblick auf ein Ermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Der Senat setzt insoweit ein Fünftel des Streitwerts der Hauptsache an (ebenso OLG Koblenz, Beschl. v. 24.10.2005, 5 W 656/05, MDR 2006, 289; OLG Frankfurt/M., aaO.).
  • OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08

    Aussetzung bei Verdacht einer Straftat: Begründungserfordernis und -umfang bei

    Auszug aus OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14
    Erforderlich ist danach eine auf die konkreten Umstände des Falles bezogene Abwägung, für welche das Gericht die streitigen Umstände, auf die es im Zivilverfahren ankommt und die im Strafverfahren leichter oder einfacher geklärt werden können, konkret darstellen muss (vgl. OLG Zweibrücken, Beschl. v. 03.07.2006, 4 W 60/06; OLG München, Beschl. v. 18.03.2008, 10 W 1000/08, NJW-RR 2008, 1091; OLG Frankfurt/M., aaO.).
  • OLG Schleswig, 13.09.2012 - 3 W 78/12

    Zulässigkeit der Aussetzung des PKH-Verfahrens; Erfolgsaussicht der

  • OLG Zweibrücken, 03.07.2006 - 4 W 60/06

    Aussetzung eines Zivilrechtsstreits wegen eines Strafverfahrens: Fehlerhaftigkeit

  • OLG Zweibrücken, 11.08.2009 - 4 W 54/09

    Prozesskostenhilfeantrag: Berücksichtigung des Inhalts eines Strafurteils bei der

  • LG Dresden, 16.10.2015 - 100 Js 7387/12

    Anklage gegen FUBUS Hintermänner

  • OLG Hamm, 11.03.1985 - 5 WF 13/85
  • LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 458/14

    Schienenkartell - Schadensersatz wegen 191 Mio. Euro Kartellbuße?

    Liegt diese Voraussetzung vor, muss das Gericht im Rahmen einer Ermessensentscheidung die Verzögerung des Zivilprozesses gegen den möglichen Erkenntnisgewinn im Strafverfahren abwägen (OLG Dresden vom 19.12.2014 - 5 W 1291/14; LAG Rheinland-Pfalz vom 30.07.2009 - 7 Ta 147/09).
  • OLG München, 27.01.2022 - 8 W 1818/21

    Aussetzung eines Kapitalanlageverfahrens wegen Vorgreiflichkeit des

    Das OLG Dresden hat grundsätzlich dieselbe Auffassung vertreten, dabei aber dahinstehen lassen, ob etwas anderes bei evidenter Unschlüssigkeit zu gelten hat, denn ein solcher Fall war dort nicht gegeben (Beschluss vom 19. Dezember 2014 - 5 W 1291/14 -, Rn. 11, juris).
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