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   OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18   

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https://dejure.org/2019,6924
OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18 (https://dejure.org/2019,6924)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.02.2019 - 5 U 1894/18 (https://dejure.org/2019,6924)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. Februar 2019 - 5 U 1894/18 (https://dejure.org/2019,6924)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

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  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 550
    Voraussetzungen der hinreichenden Bestimmtheit des Mietgegenstands zur Wahrung der gesetzlichen Schriftform

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 550
    Anforderungen an die Bestimmtheit der Bezeichnung des Pachtgegenstandes in einem Pachtvertrag

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wahrung der Schriftform: Anforderungen an Bestimmtheit des Pachtgegenstands

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Schriftformerfordernis bei Mietverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wahrung der Schriftform: Anforderungen an Bestimmtheit des Miet-/Pachtgegenstands (IMR 2019, 238)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Geringere Anforderungen an Schriftform bei vorheriger Nutzung des Mietgegenstandes (IVR 2019, 109)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 24.07.2013 - XII ZR 104/12

    Gewerberaummiete: Schriftformerfordernis im Hinblick auf den Beginn des

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Die Wahrung der gesetzlichen Schriftform des § 550 BGB erfordert es, dass sich die wesentlichen Vertragsbedingungen, zu welchen insbesondere der Mietgegenstand zählt, aus der Vertragsurkunde ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 24.07.2013, XII ZR 104/12, NJW 2013, 3361 Rn. 21).

    Regelungen zur Dauer der Mietzeit wahren die Schriftform, wenn sich Beginn und Ende der Mietzeit im Zeitraum des Vertragsschlusses in hinreichend bestimmbarer Weise aus der Vertragsurkunde ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 24.07.2013, a.a.O., Rn. 21).

    Für die Bestimmbarkeit des Mietbeginns genügt eine abstrakte Beschreibung, die es ermöglicht, den Mietbeginn zu ermitteln, wobei ausreichend ist, dass das Mietverhältnis "mit der Übergabe der Mieträume" beginnen solle (vgl. BGH, Urteil vom 02.11.2005, XII ZR 212/03, NJW 2006, 139; Urteil vom 24.07.2013, a.a.O., Rn. 22).

  • OLG Dresden, 23.11.2016 - 5 U 2031/15

    Anforderungen an die Bezeichnung des Pachtgegenstandes im Pachtvertrag;

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Dafür genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage des Pachtgegenstandes auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Pachtvertrage, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Pachtverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (Anschluss BGH NJW 1999, 3257; KG ZMR 2013, 702; Senat ZMR 2017, 469).

    Zur hinreichenden Bezeichnung dieser Fläche genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage und dem Umfang dieser Fläche auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Mietvertrag, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Mietverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999, 3257; OLG München, Urteil vom 10.12.2008, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.06.2010, 2 U 159/10, NJOZ 2011, 207; KG, Urteil vom 02.05.2013, 8 U 130/12, ZMR 2013, 702; Senatsurteil vom 23.11.2016, 5 U 2031/15, ZMR 2017, 469; Schweitzer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., § 550 Rn. 30).

    Bereits dem Senatsurteil vom 23.11.2016 (aaO.) lag ein Sachverhalt zugrunde, in welchem es um die Bestimmtheit der Bezeichnung (auch) von Außenflächen ging, welche der Senat im Hinblick auf die vorherige Nutzung durch die Vertragsparteien aufgrund eines vorausgegangenen Pachtverhältnisses bejahte.

  • BGH, 07.07.1999 - XII ZR 15/97

    Formgültigkeit der Verlängerung eines auf zehn Jahre abgeschlossenen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Dafür genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage des Pachtgegenstandes auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Pachtvertrage, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Pachtverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (Anschluss BGH NJW 1999, 3257; KG ZMR 2013, 702; Senat ZMR 2017, 469).

    Zur hinreichenden Bezeichnung dieser Fläche genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage und dem Umfang dieser Fläche auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Mietvertrag, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Mietverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999, 3257; OLG München, Urteil vom 10.12.2008, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.06.2010, 2 U 159/10, NJOZ 2011, 207; KG, Urteil vom 02.05.2013, 8 U 130/12, ZMR 2013, 702; Senatsurteil vom 23.11.2016, 5 U 2031/15, ZMR 2017, 469; Schweitzer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., § 550 Rn. 30).

  • KG, 02.05.2013 - 8 U 130/12

    Gewerberaummietvertrag: Voraussetzung der Einhaltung der Schriftform im

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Dafür genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage des Pachtgegenstandes auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Pachtvertrage, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Pachtverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (Anschluss BGH NJW 1999, 3257; KG ZMR 2013, 702; Senat ZMR 2017, 469).

    Zur hinreichenden Bezeichnung dieser Fläche genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage und dem Umfang dieser Fläche auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Mietvertrag, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Mietverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999, 3257; OLG München, Urteil vom 10.12.2008, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.06.2010, 2 U 159/10, NJOZ 2011, 207; KG, Urteil vom 02.05.2013, 8 U 130/12, ZMR 2013, 702; Senatsurteil vom 23.11.2016, 5 U 2031/15, ZMR 2017, 469; Schweitzer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., § 550 Rn. 30).

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 212/03

    Formularmäßige Vereinbarung des Beginns eines Mietverhältnisses mit Übergabe der

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Für die Bestimmbarkeit des Mietbeginns genügt eine abstrakte Beschreibung, die es ermöglicht, den Mietbeginn zu ermitteln, wobei ausreichend ist, dass das Mietverhältnis "mit der Übergabe der Mieträume" beginnen solle (vgl. BGH, Urteil vom 02.11.2005, XII ZR 212/03, NJW 2006, 139; Urteil vom 24.07.2013, a.a.O., Rn. 22).
  • OLG München, 10.12.2008 - 7 U 4433/08

    Mietvertrag: Bestimmbarkeit der Mietsache; Schriftformerfordernis im Zusammenhang

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Zur hinreichenden Bezeichnung dieser Fläche genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage und dem Umfang dieser Fläche auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Mietvertrag, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Mietverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999, 3257; OLG München, Urteil vom 10.12.2008, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.06.2010, 2 U 159/10, NJOZ 2011, 207; KG, Urteil vom 02.05.2013, 8 U 130/12, ZMR 2013, 702; Senatsurteil vom 23.11.2016, 5 U 2031/15, ZMR 2017, 469; Schweitzer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., § 550 Rn. 30).
  • OLG Koblenz, 23.06.2010 - 2 U 159/10

    Anforderungen an die Schriftform eines Mietvertrages und an die Beschreibung des

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Zur hinreichenden Bezeichnung dieser Fläche genügt es, wenn sich etwaige Zweifel an der exakten Lage und dem Umfang dieser Fläche auch ohne Zuhilfenahme von Anlagen zum Mietvertrag, insbesondere anhand des Umfanges der tatsächlichen, bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses währenden Nutzung durch die Parteien im Rahmen des vorausgegangenen Mietverhältnisses, auf das der Hauptvertrag hinweist, beseitigen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 07.07.1999, XII ZR 15/97, NJW 1999, 3257; OLG München, Urteil vom 10.12.2008, 7 U 4433/08, ZMR 2009, 611; OLG Koblenz, Beschluss vom 23.06.2010, 2 U 159/10, NJOZ 2011, 207; KG, Urteil vom 02.05.2013, 8 U 130/12, ZMR 2013, 702; Senatsurteil vom 23.11.2016, 5 U 2031/15, ZMR 2017, 469; Schweitzer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, Gewerberaummiete, 1. Aufl., § 550 Rn. 30).
  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Entscheidender Zeitpunkt für die Bestimmbarkeit des Mietgegenstandes ist der Zeitpunkt des Vertragsschlusses, während spätere tatsächliche Geschehnisse die Wahrung der Form nicht mehr in Frage stellen können, was sogar für die Vernichtung der Vertragsurkunde gilt (vgl. BGH, Urteil vom 07.05.2008, XII ZR 69/06, NJW 2008, 2178 Rn. 23).
  • BGH, 25.11.2015 - XII ZR 114/14

    Mietvertrag über eine Zahnarztpraxis: Schriftformerfordernis bei Vereinbarung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Zudem teilt der Senat die Auffassung des Landgerichtes, dass die in der Vertragsurkunde nicht ausdrücklich niedergelegten Vereinbarungen zur Ausführung der Umbauarbeiten von Seiten der Beklagten nicht derart vertragswesentlich sind, dass sie der Formbedürftigkeit des § 550 S. 1 BGB unterfallen (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 25.11.2015, XII ZR 114/14, NJW 2016, 311 Rn. 29).
  • BGH, 07.03.2018 - XII ZR 129/16

    Mietvertrag: Schriftformerfordernis setzt Zugang der Vertragsurkunden nicht

    Auszug aus OLG Dresden, 26.02.2019 - 5 U 1894/18
    Angesichts dieser Gesamtumstände sind die Einzelheiten der Regelung zu den Umbauarbeiten im Hinblick auf den Schutzzweck der Schriftform, die in erster Linie dem Informationsbedürfnis des Erwerbers dient (vgl. BGH, Urteil vom 07.03.2018, XII ZR 129/16, NJW 2018, 1540 Rn. 21), nicht derart wesentlich, dass sie dem Formerfordernis des § 550 S. 1 BGB unterfallen.
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