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   OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97   

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OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97 (https://dejure.org/1998,9691)
OLG Dresden, Entscheidung vom 31.03.1998 - 14 U 1362/97 (https://dejure.org/1998,9691)
OLG Dresden, Entscheidung vom 31. März 1998 - 14 U 1362/97 (https://dejure.org/1998,9691)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB Art. 233 § 2 Abs. 1 S. 1 lit a
    Begriff der Grundstücksnutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.10.1995 - V ZR 254/94

    Begriff der Nutzung; Umfang des Besitzrechts

    Auszug aus OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97
    Was unter Nutzung im Sinne des Art. 233 § 2a Abs. 1 Satz 1 Buchst. a EGBGB zu verstehen ist, bestimmt sich mangels abweichender Regelung nach der Legaldefinition des § 100 BGB (BGH, Urt. v. 13.10.1995 - V ZR 254/94, DtZ 1996, 19, 20).

    Diesem Ergebnis steht die von der Beklagten zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Berufungsbegründung, Seite 7, Bl. 317 dA), nach der das Erfordernis der Nutzung auch durch die Vermietung erfüllt wird (BGH, Urt. v. 13.10.1995- V ZR 254/94, DtZ 1996, 19 ), nicht entgegen.

    Denn auch im Fall der Vermietung wäre die Sache dem damaligen Recht bzw. der damaligen staatlichen Billigung entsprechend genutzt worden (vgl. BGH, Urt. v. 13.10.1995 - V ZR 254/94, DtZ 1996, 19, 20).

  • BGH, 27.09.1996 - V ZR 115/95

    Begriff des besonderen Gesetzes; Umfang und Dauer des Besitzrechts

    Auszug aus OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97
    Neue Besitzrechte werden durch das Sachenrechtsbereinigungsgesetz nicht geschaffen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 07.07.1995 - V ZR 46/94, DtZ 1995, 360, 365; Urt. v. 22.12.1995 - V ZR 334/94, Rpfleger 1996, 280, 281; Urt. v. 27.09.1996 - V ZR 115/95, VIZ 1997, 107 , Münchener Kommentar, BGB , Ergänzungsband, 3. Aufl., Art. 233 § 2a EGBGB Rdn. 21 f.; Kimme, a.a.O., Art. 233 § 2a EGBGB Rdn. 23 ff.).

    Sofern daher ein Nutzer nach §§ 3, 4, 121 Sachenrechtsbereinigungsgesetz die Übertragung des Eigentums oder die Bestellung eines Erbbaurechts verlangen kann, besteht sein Recht zum Besitz auch über den Ablauf des 31.12.1994 hinaus nach Art. 233 § 2a Abs. 1 Satz 3 EGBGB fort (BGH, Urt. v. 27.09.1996 - V ZR 115/95, VIZ 1997, 107 ).

    Soweit die Beklagte auch auf § 64 b LwAnpG abhebt, so ergibt sich aus § 2 Abs. 3 Sachenrechtsbereinigungsgesetz dass diese Bestimmung den Regelungen des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes vorgeht (vgl. auch BGH, Urt. v. 27.09.1996 - V ZR 115/95, VIZ 1997, 107 ).

  • BGH, 11.02.1994 - V ZR 254/92

    Geltendmachung von Ansprüchen wegen der Unwirksamkeit der von dem staatlichen

    Auszug aus OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97
    Sinn und Zweck des Moratoriums war es ja - wie oben ausgeführt -, eine einstweilige Sicherung des Besitzstandes zu schaffen (BGH, Urt. v. 11.02.1994 - V ZR 254/92, NJW 1994, 1283, 1286), nur hinsichtlich staatlich gebilligter Nutzung konnte aber ein solcher Besitzstand überhaupt entstehen.
  • BGH, 22.12.1995 - V ZR 334/94

    Rechtliche Behandlung eines vor Entstehung der ehemaligen DDR auf fremdem Grund

    Auszug aus OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97
    Neue Besitzrechte werden durch das Sachenrechtsbereinigungsgesetz nicht geschaffen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 07.07.1995 - V ZR 46/94, DtZ 1995, 360, 365; Urt. v. 22.12.1995 - V ZR 334/94, Rpfleger 1996, 280, 281; Urt. v. 27.09.1996 - V ZR 115/95, VIZ 1997, 107 , Münchener Kommentar, BGB , Ergänzungsband, 3. Aufl., Art. 233 § 2a EGBGB Rdn. 21 f.; Kimme, a.a.O., Art. 233 § 2a EGBGB Rdn. 23 ff.).
  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 46/94

    Ansprüche des Eigentümers eines durch das MfS bebauten Grundstücks

    Auszug aus OLG Dresden, 31.03.1998 - 14 U 1362/97
    Neue Besitzrechte werden durch das Sachenrechtsbereinigungsgesetz nicht geschaffen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 07.07.1995 - V ZR 46/94, DtZ 1995, 360, 365; Urt. v. 22.12.1995 - V ZR 334/94, Rpfleger 1996, 280, 281; Urt. v. 27.09.1996 - V ZR 115/95, VIZ 1997, 107 , Münchener Kommentar, BGB , Ergänzungsband, 3. Aufl., Art. 233 § 2a EGBGB Rdn. 21 f.; Kimme, a.a.O., Art. 233 § 2a EGBGB Rdn. 23 ff.).
  • BVerwG, 19.01.2011 - 9 C 3.10

    Bodenordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragstellung; Bodenordnungsplan;

    Das Moratorium knüpft danach an eine vor dem Beitritt mit Billigung staatlicher oder gesellschaftlicher Organe begonnene und zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Art. 233 § 2a EGBGB am 22. Juli 1992 noch ausgeübte bauliche Nutzung fremder Grundstücke an (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 31. März 1998 - 14 U 1362/97 - VIZ 1998, 638 ; vgl. auch BGH, Urteil vom 17. Dezember 1992 - V ZR 254/91 - NJW 1993, 859).
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