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   OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13   

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https://dejure.org/2013,31289
OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13 (https://dejure.org/2013,31289)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.10.2013 - 1 UF 121/13 (https://dejure.org/2013,31289)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. Oktober 2013 - 1 UF 121/13 (https://dejure.org/2013,31289)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 14 VersAusglG, § 17 VersAusglG, § 47 VersAusglG
    Versorgungsausgleich: Errechnung Barwert extern auszugleichender Versorgungsanwartschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblicher Rechnungszins für die Berechnung des Barwerts einer extern auszugleichenden Versorgungsanwartschaft

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verwendung des BilMoG-Zinssatzes bei der Berechnung des Ausgleichswerts ist nicht zu beanstanden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verwendung des BilMoG-Zinssatzes bei der Berechnung des Ausgleichswerts ist nicht zu beanstanden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 760
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Bremen, 20.12.2011 - 4 UF 120/10
    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13
    Zwar führt die Verwendung eines unterschiedlichen Rechnungszinses von Ausgangs- und Zielversorgung dazu, dass deutliche Unterschiede in der Höhe der zu erwartenden Renten bei dem Ausgleichsverpflichteten und der Ausgleichsberechtigten entstehen (OLG München, FamRZ 2012, S. 130, zitiert nach Juris Rz. 19; OLG Bremen, FamRZ 2012, 637, zitiert nach Juris Rz. 2 ff.; OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, zitiert nach Juris Rz. 12; Jaeger FamRZ 2010, 1714; Hauß FamRZ 2011, S. 88).
  • OLG Koblenz, 05.07.2012 - 11 UF 1132/11
    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13
    Vielmehr lag es im gesetzgeberischen Ermessen, diese strukturellen Unterschiede in der Höhe der zu erwartenden Renten beim Ausgleichsverpflichteten und beim Ausgleichsberechtigten hinzunehmen (OLG Koblenz, FamRZ 2013, 462, Ls. 2).
  • OLG Koblenz, 26.05.2011 - 11 UF 138/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anwendbares Recht bei einer vor dem 1. September

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13
    Zwar führt die Verwendung eines unterschiedlichen Rechnungszinses von Ausgangs- und Zielversorgung dazu, dass deutliche Unterschiede in der Höhe der zu erwartenden Renten bei dem Ausgleichsverpflichteten und der Ausgleichsberechtigten entstehen (OLG München, FamRZ 2012, S. 130, zitiert nach Juris Rz. 19; OLG Bremen, FamRZ 2012, 637, zitiert nach Juris Rz. 2 ff.; OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, zitiert nach Juris Rz. 12; Jaeger FamRZ 2010, 1714; Hauß FamRZ 2011, S. 88).
  • BGH, 07.09.2011 - XII ZB 546/10

    Versorgungsausgleich: Verzinsung des Ausgleichswertes beim Vollzug der externen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13
    Auch der Bundesgerichtshof hatte übrigens in einer Entscheidung bereits einen Rechnungszins von 5, 25 % nicht beanstandet (BGH vom 07.09.2011 Rz. 28, FamRZ 2011, 1785, 1788, vgl. auch Beschluss des hiesigen Senats vom 05.08.2013, 1 UF 315/11).
  • BGH, 13.02.2013 - XII ZB 631/12

    Versorgungsausgleich: Verzinsungspflicht für den bei externer Teilung vom

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 1 UF 121/13
    Schließlich war im Rahmen der externen Teilung die Verzinsung des Ausgleichswertes für den Zeitraum seit dem Ende der Ehezeit bis zur Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich anzuordnen (vgl. BGH, Beschluss vom 06.02.2013, Ls. c), FamRZ 2013, S. 1019 f.).
  • OLG Hamm, 19.12.2013 - 2 UF 150/13

    Abtrennung einer Folgesache vom Verbund zur Ermöglichung der Eingehung einer

    Aus der Begründung des Regierungsentwurfs zu § 47 VersAusglG (BT-Drucks. 16/10144, S. 85) ist ableitbar, dass die Wahl des Rechnungszinses den Versorgungsträgern überlassen ist (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 01. Oktober 2013 - 1 UF 121/13 - BeckRS 2013, 19402), denn es soll hierbei ein möglichst realistischer und für das jeweilige Anrecht spezifischer Zins verwendet werden (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 05. Juli 2012 - 11 UF 1132/11 - FamRZ 2013, 462).

    Mit dem gesetzgeberischen Ziel, mit dem neuen BilMoG-Zinssatz einen klar definierten Rechnungszins zur Verfügung zu stellen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 01. Oktober 2013 - 1 UF 121/13 - OLG Report Mitte 46/2013 Anm. 5), lassen sich derartige Unwägbarkeiten schwer vereinbaren.

    Der Umstand, dass sich bei einer externen Teilung die Leistungen von Ausgangs- und Zielversorgung aufgrund der unterschiedlichen Rechnungsgrundlagen von Ausgangs- und Zielversorgung erheblich unterscheiden können (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 01. Oktober 2013 - 1 UF 121/13 - a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 05. Juli 2012 - 11 UF 1132/11 - FamRZ 2013, 462), ist durch das gesetzliche System der externen Teilung bedingt.

  • BGH, 09.03.2016 - XII ZB 540/14

    Versorgungsausgleich: Wahl des Diskontierungszinssatzes bei einer betrieblichen

    Familiensenat]FamRZ 2014, 760 f.; OLG Hamm [2. Senat für Familiensachen] Beschluss vom 19. Dezember 2013 - 2 UF 150/13 - juris Rn. 153 ff.; OLG Düsseldorf FamRZ 2014, 763 f.; OLG München FamRZ 2012, 130, 131) und Teile der Literatur (vgl. BeckOGK/Scholer VersAusglG [Stand: Juli 2015] § 45 Rn. 69 ff.; Götsche in Götsche/Rehbein/Breuers Versorgungsausgleichsrecht 2. Aufl. § 14 VersAusglG Rn. 60; Budinger BetrAV 2015, 104, 106; Engelstädter/Weber/Kraft FamRZ 2014, 1247, 1250) keine grundlegenden Bedenken gegen die Verwendung des BilMoG-Zinssatzes als Rechnungszins für die Ermittlung des Barwerts der Versorgung.
  • OLG Nürnberg, 15.04.2014 - 7 UF 1115/13

    Zur Wertermittlung und Teilung eines Anrechts der betrieblichen Altersvorsorge,

    Anschluss an OLG Nürnberg, 11. Senat, Beschluss vom 31.01.2014, Az. 11 UF 1498/13; entgegen OLG München FamRZ 2012, 130; OLG Bamberg FamRZ 2013, 1581; OLG Koblenz FamRZ 2013, 462; OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.10.2013, Az. 1 UF 121/13; OLG Hamm, Beschluss vom 19.12.2013, Az. 2 UF 150/13).

    Gleichwohl leiten eine Reihe von gerichtlichen Entscheidungen aus den Gesetzesmaterialien ab, dass keine von den Gerichten auszufüllende Gesetzeslücke vorliege, die eine Veränderung des gewählten Rechnungszinses durch das Gericht ermöglichen würde (OLG München, FamRZ 2012, 130; OLG Bamberg FamRZ 2013, 1581; OLG Koblenz FamRZ 2013, 462; OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.10.2013, Az. 1 UF 121/13; ebenso im Ergebnis Götsche in Götsche/Rehbein/Breuers, VersAusglG, § 14 VersAusglG Rn. 59, 60).

  • OLG Nürnberg, 31.01.2014 - 11 UF 1498/13

    Versorgungsausgleich: Wertermittlung des Ehezeitanteils des Anrechts einer

    b) Eine Reihe von gerichtlichen Entscheidungen leiten hieraus ab, dass keine von den Gerichten auszufüllende Gesetzeslücke vorliege, die eine Veränderung des gewählten Rechnungszinses durch das Gericht ermöglichen würde (OLG München, FamRZ 2012, 130; OLG Bamberg FamRZ 2013, 1581; OLG Koblenz FamRZ 2013, 462; OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.10.2013, Az. 1 UF 121/13; ebenso im Ergebnis Götsche in Götsche/Rehbein/Breuers, VersAusglG, § 14 VersAusglG Rn. 59, 60).

    c) Der Senat teilt in Übereinstimmung mit den genannten übrigen Familiensenaten des Oberlandesgerichts Nürnberg nicht die in den bereits zitierten Entscheidungen vertretene Auffassung (OLG München FamRZ 2012, 130; OLG Bamberg FamRZ 2013, 1581; OLG Koblenz FamRZ 2013, 462; OLG Frankfurt, Az. 1 UF 121/13), wonach eine Gesetzeslücke fehle, die eine Veränderung des gewählten Rechnungszinses durch das Familiengericht ermöglichen würde.

  • BGH, 11.05.2016 - XII ZB 615/13

    Versorgungsausgleich: Diskontierungszinssatz für die Ermittlung des Barwerts der

    Das Beschwerdegericht hat zur Begründung seiner in FamRZ 2014, 760 veröffentlichten Entscheidung das Folgende ausgeführt: Der vom Amtsgericht zugrunde gelegte Rechnungszins von 5, 25 % sei nicht zu beanstanden.
  • OLG Stuttgart, 04.11.2014 - 11 UF 109/14

    Versorgungsausgleich: Ermittlung des Ehezeitanteils einer auf eine

    Somit ist der Berechnung des Barwertes einer Versorgung künftig der veröffentlichte Zinssatz nach § 253 Abs. 2 HGB in der Fassung des BilMoG zugrunde zu legen (so uneingeschränkt in gleicher Weise OLG Frankfurt Beschluss vom 07.08.2012, 1 UF 192/11 - zitiert nach juris - OLG Bamberg FamRZ 2013, 1581; OLG Frankfurt FamRZ 2014, 760; OLG Hamm NJW 2014, 1746; unter grundsätzlicher Billigung des BilMoG-Zinses, jedoch Reduzierung des Zinssatzes wegen des Rententrends in Fällen vorgesehener Rentenzahlung OLG München FamRZ 2012, 130; OLG Koblenz FamRZ 2013, 462).
  • OLG Koblenz, 24.11.2014 - 11 UF 342/13

    Versorgungsausgleich: Wertermittlung des Ehezeitanteils des Anrechts einer

    Nach Auffassung des Oberlandesgerichts Frankfurt (Beschluss vom 1.10.2013, FamRZ 2014, 760, zitiert nach juris) soll jedenfalls der für die Bewertung von Pensionsrückstellungen in Handelsbilanzen nach § 253 Abs. 2 HGB ermittelte Zinssatz - der für Finanzprodukte mit einer Laufzeit von 15 Jahren zum hier maßgeblichen Zeitpunkt bei 5, 09 % lag - im Hinblick auf die Gesetzesmaterialien (vgl. BT-Drucks. 16/10144, S. 85 und BT-Drucks. 16/11903, S. 56) zur Anwendung kommen.
  • OLG Frankfurt, 09.12.2014 - 4 UF 244/12

    Wertausgleich bei der Scheidung - externe Teilung

    Vor diesem Hintergrund hält der Senat im Einklang mit dem überwiegenden Teil der Rechtsprechung und Literatur eine Bewertung einer solchen Versorgung nach den biometrischen Richttafeln 2005 G nach Dr. Heubeck und die Heranziehung des für das letzte vor Ehezeitende abgeschlossene Geschäftsjahr in der Handelsbilanz für Pensionsrückstellungen in Ansatz gebrachten bzw. nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB in Ansatz zu bringenden Rechnungszinssatzes für zulässig (so auch Beschluss vom 26.8.2013 - 4 UF 113/12, veröffentlicht unter www.hefam.de, außerdem OLG Bremen, FamRZ 2012, 637; OLG Brandenburg, FamRB 2012, 138; OLG München, BeckRS 2012, 02107; OLG Koblenz, BeckRS 2013, 05182; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1.10.2013 - 1 UF 121/13, veröffentlicht unter www.hefam.de, Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., S. 251; Palandt/Brudermüller, BGB, 73. Aufl. 2014, § 47 VersAusglG, Rdnr. 5; a.A. unter Verweis auf den Halbteilungsgrundsatz OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, das die Verwendung eines 3, 25% p.a. überschreitenden Rechnungszinses für unzulässig hält, und OLG Nürnberg, FamRZ 2014, 1023 und 1703, das den sich aus § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB ergebenden Zinssatz um den darin enthaltenen, an der Rendite des Unternehmensanleiheindexes orientierten Aufschlag nach § 6 Rückstellungsabzinsungsverordnung kürzt und damit den sich aus der Null-Kupon-Euro-Zinsswapkurve im Sinne des § 2 Satz 1 bis 3 Rückabstellungsabzinsungsverordnung ergebenden Zinssatz heranzieht).
  • OLG Bamberg, 06.04.2016 - 7 UF 323/13

    Beschwerde, Anrecht, Versorgung, Betriebsrente, Ehezeitanteil,

    Aus der von der Antragsgegnerin zitierten Entscheidung des OLG Frankfurt (FamRZ 2014, 760 ff) ergibt sich nichts anderes.
  • OLG Karlsruhe, 16.09.2014 - 20 UF 4/13

    Versorgungsausgleich: Wertermittlung des Ehezeitanteils des Anrechts einer

    Die herrschende Meinung in der Rechtsprechung (OLG München, FamRZ 2012, 130; OLG Bremen FamRZ 2012, 637; OLG Koblenz FamRZ 2013, 462; OLG Bamberg, FamRZ 2013, 1581; OLG Frankfurt, FamRZ 2014, 760; OLG Karlsruhe FamRZ 2014, 1368), der sich der Senat anschließt, verneint einen verfassungswidrigen Verstoß gegen den Halbteilungsgrundsatz, der selbst kein Verfassungsgrundsatz ist:.
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