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   OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15   

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https://dejure.org/2016,52250
OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15 (https://dejure.org/2016,52250)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.12.2016 - 20 W 198/15 (https://dejure.org/2016,52250)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. Dezember 2016 - 20 W 198/15 (https://dejure.org/2016,52250)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 Abs. 2 GmbHG, § 180 S. 1 BGB, § 141 BGB
    Auslegung einer Vollmacht zur Unterzeichnung von Gesellschaftsvertrag

  • webshoprecht.de

    Auslegung einer Vollmacht zur Unterzeichnung von Gesellschaftsvertrag

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 2 Abs. 2; BGB §§ 141, 180 S. 1
    Anforderungen an eine Vollmacht zur GmbH-Gründung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung einer Vollmacht zur Unterzeichnung von Gesellschaftsvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 2 Abs. 2; BGB § 180 S. 1; BGB § 141
    Umfang einer Vollmacht zur Unterzeichnung eines Gesellschaftsvertrages einer Ein-Personen-GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Vollmacht für die Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags einer Ein-Personen-GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unbeschränkte Generalvollmacht genügt für GmbH-Gründung

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 920
  • FGPrax 2017, 73
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.01.1997 - II ZR 123/94

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH; Rechtsnatur der Verlustdeckungshaftung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    Hinzu kommt, dass mit der Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Unterschied zum Erwerb von Gesellschaftsanteilen einer bestehenden Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine einheitliche Gründerhaftung in Form einer bis zur Eintragung der Gesellschaft andauernden Verlustdeckungshaftung und einer an die Eintragung geknüpften Vorbelastungs- (Unterbilanz-)haftung besteht, die entgegen § 13 Abs. 2 GmbHG im Ergebnis zu einer unbeschränkten Haftung der Gesellschafter in der Gründungsphase der Gesellschaft führt (vgl. grundlegend BGH, Urteil vom 27. Januar 1997, Az. II ZR 123/94, zitiert nach juris).
  • OLG Stuttgart, 03.02.2015 - 8 W 49/15

    Einpersonen-GmbH: Nichtigkeit einer Gründungserklärung bei Handeln eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    Da es sich bei der Gründung einer Ein-Personen-GmbH um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, ist die Abgabe der Gründungserklärung durch A somit nach § 180 S. 1 BGB unheilbar nichtig, mit der Folge, dass auch eine nachträgliche Genehmigung durch die B HOLDING Aktiengesellschaft deren Wirksamkeit nicht hätte begründen können; die B HOLDING Aktiengesellschaft hätte den nichtigen Gesellschaftsvertrag allenfalls nachträglich noch in der Form des § 2 Abs. 1 GmbHG mit ex-nunc-Wirkung bestätigen können (§ 141 BGB; einhellige Meinung in der Rechtsprechung, vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 05. Apirl 1993, Az. 9 W 26/93, zitiert nach beck-online; LG Berlin, Beschluss vom 15. August 1995, Az. 98 T 34/95, in GmbHR 1996, 123 f; KG Berlin, Beschlüsse vom 18. Mai 2004, Az. 1 W 7349/00, und 14. Dezember 2011, Az. 25 W 48/11, jeweils zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 03. Februar 2015, Az. 8 W 49/15, zitiert nach juris; so auch die überwiegende Auffassung in der Literatur: vgl. u.a. Michalski, a.a.O., Rn. 34; Schäfer, a.a.O., Rn. 25; Jaeger, a.a.O., Rn. 24; Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, § 2, Rn. 30; Ulmer/Löbbe, a.a.O., Rn. 32; Fastrich, a.a.O., Rn. 22; Bayer, a.a.O., Rn. 34; Grooterhorst, NZG 2007, 605 ff; Wachter, GmbHR 2003, 660 ff; anderer Auffassung u.a.: Hasselmann, ZIP 2012, 1947 ff; Dürr, GmbHR.
  • OLG Frankfurt, 07.11.2011 - 20 W 459/11

    Formerfordernisse bei der Handelsregisteranmeldung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    In diesem Fall könnte die als Generalvollmacht erteilte Vollmacht nämlich nichtig sein, da sie in der Sache eine unzulässige Übertragung von Vorstandsbefugnissen der B HOLDING Aktiengesellschaft oder eine unzulässige allgemeine Vertretung bei der Ausübung dieser Rechte darstellen könnte (vgl. hierzu allg. bereits BGH, Urteil vom 12. Dezember 1960, Az. II ZR 255/59, zitiert nach juris, Rn. 18 aE; vgl. auch die Nachweise zur dieser umstrittenen Frage bei Zöllner/Noack, in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 35 Rn. 76; siehe auch Senat, Beschluss vom 07. November 2011, Az. 20 W 459/11, zitiert nach juris, zur Frage der Unzulässigkeit einer Generalvollmacht zur Vornahme einer Handelsregisteranmeldung im Rahmen der Vertretung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
  • KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00

    Notargebühr: Höhe der Notargebühr bei Beurkundung der Gründung einer GmbH durch

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    Da es sich bei der Gründung einer Ein-Personen-GmbH um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, ist die Abgabe der Gründungserklärung durch A somit nach § 180 S. 1 BGB unheilbar nichtig, mit der Folge, dass auch eine nachträgliche Genehmigung durch die B HOLDING Aktiengesellschaft deren Wirksamkeit nicht hätte begründen können; die B HOLDING Aktiengesellschaft hätte den nichtigen Gesellschaftsvertrag allenfalls nachträglich noch in der Form des § 2 Abs. 1 GmbHG mit ex-nunc-Wirkung bestätigen können (§ 141 BGB; einhellige Meinung in der Rechtsprechung, vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 05. Apirl 1993, Az. 9 W 26/93, zitiert nach beck-online; LG Berlin, Beschluss vom 15. August 1995, Az. 98 T 34/95, in GmbHR 1996, 123 f; KG Berlin, Beschlüsse vom 18. Mai 2004, Az. 1 W 7349/00, und 14. Dezember 2011, Az. 25 W 48/11, jeweils zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 03. Februar 2015, Az. 8 W 49/15, zitiert nach juris; so auch die überwiegende Auffassung in der Literatur: vgl. u.a. Michalski, a.a.O., Rn. 34; Schäfer, a.a.O., Rn. 25; Jaeger, a.a.O., Rn. 24; Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, § 2, Rn. 30; Ulmer/Löbbe, a.a.O., Rn. 32; Fastrich, a.a.O., Rn. 22; Bayer, a.a.O., Rn. 34; Grooterhorst, NZG 2007, 605 ff; Wachter, GmbHR 2003, 660 ff; anderer Auffassung u.a.: Hasselmann, ZIP 2012, 1947 ff; Dürr, GmbHR.
  • BGH, 12.12.1960 - II ZR 255/59

    Vertretungsmacht der Geschäftsführer einer GmbH

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    In diesem Fall könnte die als Generalvollmacht erteilte Vollmacht nämlich nichtig sein, da sie in der Sache eine unzulässige Übertragung von Vorstandsbefugnissen der B HOLDING Aktiengesellschaft oder eine unzulässige allgemeine Vertretung bei der Ausübung dieser Rechte darstellen könnte (vgl. hierzu allg. bereits BGH, Urteil vom 12. Dezember 1960, Az. II ZR 255/59, zitiert nach juris, Rn. 18 aE; vgl. auch die Nachweise zur dieser umstrittenen Frage bei Zöllner/Noack, in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 35 Rn. 76; siehe auch Senat, Beschluss vom 07. November 2011, Az. 20 W 459/11, zitiert nach juris, zur Frage der Unzulässigkeit einer Generalvollmacht zur Vornahme einer Handelsregisteranmeldung im Rahmen der Vertretung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
  • OLG Frankfurt, 28.10.2014 - 20 W 411/12

    Registerrechtliche Zulässigkeit der Abänderung einer Firma

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    Auch die mittelbare Ausstrahlungswirkung des Gleichheitssatzes (Artikel 3 GG) begründet keinen Anspruch auf Wiederholung früherer (Fehl-) Entscheidungen; die Berufung auf anders entschiedene Parallelfälle ist daher irrelevant (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 28. Oktober 2014, Az. 20 W 411/12, Rn. 39, m.w.N. zitiert nach juris).
  • KG, 14.12.2011 - 25 W 48/11

    Handelsregistersache: Wahrung der Rechtsmittelfrist bei in elektronischer Form

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    Da es sich bei der Gründung einer Ein-Personen-GmbH um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, ist die Abgabe der Gründungserklärung durch A somit nach § 180 S. 1 BGB unheilbar nichtig, mit der Folge, dass auch eine nachträgliche Genehmigung durch die B HOLDING Aktiengesellschaft deren Wirksamkeit nicht hätte begründen können; die B HOLDING Aktiengesellschaft hätte den nichtigen Gesellschaftsvertrag allenfalls nachträglich noch in der Form des § 2 Abs. 1 GmbHG mit ex-nunc-Wirkung bestätigen können (§ 141 BGB; einhellige Meinung in der Rechtsprechung, vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 05. Apirl 1993, Az. 9 W 26/93, zitiert nach beck-online; LG Berlin, Beschluss vom 15. August 1995, Az. 98 T 34/95, in GmbHR 1996, 123 f; KG Berlin, Beschlüsse vom 18. Mai 2004, Az. 1 W 7349/00, und 14. Dezember 2011, Az. 25 W 48/11, jeweils zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 03. Februar 2015, Az. 8 W 49/15, zitiert nach juris; so auch die überwiegende Auffassung in der Literatur: vgl. u.a. Michalski, a.a.O., Rn. 34; Schäfer, a.a.O., Rn. 25; Jaeger, a.a.O., Rn. 24; Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, § 2, Rn. 30; Ulmer/Löbbe, a.a.O., Rn. 32; Fastrich, a.a.O., Rn. 22; Bayer, a.a.O., Rn. 34; Grooterhorst, NZG 2007, 605 ff; Wachter, GmbHR 2003, 660 ff; anderer Auffassung u.a.: Hasselmann, ZIP 2012, 1947 ff; Dürr, GmbHR.
  • LG Berlin, 15.08.1995 - 98 T 34/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15
    Da es sich bei der Gründung einer Ein-Personen-GmbH um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, ist die Abgabe der Gründungserklärung durch A somit nach § 180 S. 1 BGB unheilbar nichtig, mit der Folge, dass auch eine nachträgliche Genehmigung durch die B HOLDING Aktiengesellschaft deren Wirksamkeit nicht hätte begründen können; die B HOLDING Aktiengesellschaft hätte den nichtigen Gesellschaftsvertrag allenfalls nachträglich noch in der Form des § 2 Abs. 1 GmbHG mit ex-nunc-Wirkung bestätigen können (§ 141 BGB; einhellige Meinung in der Rechtsprechung, vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 05. Apirl 1993, Az. 9 W 26/93, zitiert nach beck-online; LG Berlin, Beschluss vom 15. August 1995, Az. 98 T 34/95, in GmbHR 1996, 123 f; KG Berlin, Beschlüsse vom 18. Mai 2004, Az. 1 W 7349/00, und 14. Dezember 2011, Az. 25 W 48/11, jeweils zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 03. Februar 2015, Az. 8 W 49/15, zitiert nach juris; so auch die überwiegende Auffassung in der Literatur: vgl. u.a. Michalski, a.a.O., Rn. 34; Schäfer, a.a.O., Rn. 25; Jaeger, a.a.O., Rn. 24; Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, § 2, Rn. 30; Ulmer/Löbbe, a.a.O., Rn. 32; Fastrich, a.a.O., Rn. 22; Bayer, a.a.O., Rn. 34; Grooterhorst, NZG 2007, 605 ff; Wachter, GmbHR 2003, 660 ff; anderer Auffassung u.a.: Hasselmann, ZIP 2012, 1947 ff; Dürr, GmbHR.
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