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   OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13   

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OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13 (https://dejure.org/2013,55975)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.12.2013 - 2 UF 293/13 (https://dejure.org/2013,55975)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Dezember 2013 - 2 UF 293/13 (https://dejure.org/2013,55975)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 33 VersAusglG
    Dynamische Tenorierung des Aussetzungsbetrages

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung des Aussetzungsbetrages im Anpassungsverfahren nach § 33 VersAusglG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 33; SGB VI § 63
    Dynamische Tenorierung des Aussetzungsbetrages

  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 33 ; SGB VI § 63
    Festsetzung des Aussetzungsbetrages im Anpassungsverfahren nach § 33 VersAusglG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.03.2012 - XII ZB 234/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Voraussetzungen, Wirksamwerden, Obergrenze und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13
    Nach Auffassung des Bundesgerichtshofes ist ein gerichtlicher Titel, mit dem die durch den Versorgungsausgleich bedingte Kürzung der Rente ganz oder teilweise ausgesetzt wird, nur dann bestimmt genug, wenn er den Umfang der Aussetzung betragsmäßig festlegt oder sich die Aussetzung zumindest ohne weiteres aus dem Titel errechnen lässt (BGH Beschluss vom 21. März 2012 zu XII ZB 234/11, FamRZ 2012, 853 bis 856, zitiert nach Juris, Rn. 28).

    Das erkennt auch der Bundesgerichtshof in der Entscheidung vom 21. März 2013 (XII ZB 234/11, Rn. 30 f.) grundsätzlich an.

    Diese Belastung hat der Bundesgerichtshof als hinzunehmenden Verlust angesehen, weil letztlich nur unbillige Härten ausgeglichen werden sollen und der Gesetzgeber auch die Belange der Versichertengemeinschaft berücksichtigen durfte (BGH, Beschluss vom 21.3. 2012 zu XII ZB 234/11, zitiert nach Juris Rn. 34).

  • OLG Frankfurt, 08.09.2010 - 5 UF 198/10

    Voraussetzungen einer Anpassung nach §§ 33, 34 VersAusglG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13
    Da die Unterhaltsvereinbarung Anzeichen für eine irgendwie geartete Manipulation oder ein kollusives Zusammenwirken zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung vermissen lässt, ist das Amtsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass der so geschaffene Unterhaltstitel bei der Entscheidung über die Anpassung der Versorgungskürzung zugrunde gelegt werden muss (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2010 zu 5 UF 20/10, zitiert nach Juris, Rn. 34; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8. September 2010 zu 5 UF 198/10, zitiert nach Juris, Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Februar 2012 zu 4 UF 261/10, zitiert nach Juris, Rn. 41; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Dezember 2012 zu 15 UF 178/11, zitiert nach Juris, Rn. 20 ff.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 30. April 2012 zu 13 UF 131/11, zitiert nach Juris, Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 02.02.2012 - 4 UF 261/10

    Kürzung einer laufenden Versorgung durch Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13
    Da die Unterhaltsvereinbarung Anzeichen für eine irgendwie geartete Manipulation oder ein kollusives Zusammenwirken zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung vermissen lässt, ist das Amtsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass der so geschaffene Unterhaltstitel bei der Entscheidung über die Anpassung der Versorgungskürzung zugrunde gelegt werden muss (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2010 zu 5 UF 20/10, zitiert nach Juris, Rn. 34; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8. September 2010 zu 5 UF 198/10, zitiert nach Juris, Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Februar 2012 zu 4 UF 261/10, zitiert nach Juris, Rn. 41; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Dezember 2012 zu 15 UF 178/11, zitiert nach Juris, Rn. 20 ff.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 30. April 2012 zu 13 UF 131/11, zitiert nach Juris, Rn. 13).
  • OLG Hamm, 08.10.2010 - 5 UF 20/10

    Versorgungsausgleich; Anpassung wegen Unterhalt; bestehender Unterhaltstitel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13
    Da die Unterhaltsvereinbarung Anzeichen für eine irgendwie geartete Manipulation oder ein kollusives Zusammenwirken zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung vermissen lässt, ist das Amtsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass der so geschaffene Unterhaltstitel bei der Entscheidung über die Anpassung der Versorgungskürzung zugrunde gelegt werden muss (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2010 zu 5 UF 20/10, zitiert nach Juris, Rn. 34; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8. September 2010 zu 5 UF 198/10, zitiert nach Juris, Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Februar 2012 zu 4 UF 261/10, zitiert nach Juris, Rn. 41; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Dezember 2012 zu 15 UF 178/11, zitiert nach Juris, Rn. 20 ff.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 30. April 2012 zu 13 UF 131/11, zitiert nach Juris, Rn. 13).
  • OLG Oldenburg, 14.05.2012 - 13 UF 131/11

    Bindung des Versorgungsträgers an einen Unterhaltsvergleich bei Anpassung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13
    Da die Unterhaltsvereinbarung Anzeichen für eine irgendwie geartete Manipulation oder ein kollusives Zusammenwirken zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung vermissen lässt, ist das Amtsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass der so geschaffene Unterhaltstitel bei der Entscheidung über die Anpassung der Versorgungskürzung zugrunde gelegt werden muss (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2010 zu 5 UF 20/10, zitiert nach Juris, Rn. 34; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8. September 2010 zu 5 UF 198/10, zitiert nach Juris, Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Februar 2012 zu 4 UF 261/10, zitiert nach Juris, Rn. 41; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Dezember 2012 zu 15 UF 178/11, zitiert nach Juris, Rn. 20 ff.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 30. April 2012 zu 13 UF 131/11, zitiert nach Juris, Rn. 13).
  • OLG Schleswig, 19.12.2012 - 15 UF 178/11

    Prüfung der Unterhaltspflicht im Verfahren der Aussetzung der Versorgungskürzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2013 - 2 UF 293/13
    Da die Unterhaltsvereinbarung Anzeichen für eine irgendwie geartete Manipulation oder ein kollusives Zusammenwirken zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung vermissen lässt, ist das Amtsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass der so geschaffene Unterhaltstitel bei der Entscheidung über die Anpassung der Versorgungskürzung zugrunde gelegt werden muss (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 8. Oktober 2010 zu 5 UF 20/10, zitiert nach Juris, Rn. 34; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8. September 2010 zu 5 UF 198/10, zitiert nach Juris, Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Februar 2012 zu 4 UF 261/10, zitiert nach Juris, Rn. 41; OLG Schleswig, Beschluss vom 19. Dezember 2012 zu 15 UF 178/11, zitiert nach Juris, Rn. 20 ff.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 30. April 2012 zu 13 UF 131/11, zitiert nach Juris, Rn. 13).
  • OLG Bremen, 26.11.2019 - 5 UF 43/19

    Aussetzung der Kürzung eines Anrechts der ausgleichspflichtigen Person im

    b) Das OLG Frankfurt (Beschl. v. 04.04.2012 - 3 UF 423/11 sowie Beschl. v. 02.12.2013 - 2 UF 293/13; zustimmend etwa Erman/Norpoth/Sasse, BGB, 15. Aufl., § 34 VersAusglG Rn. 2a; zweifelnd MünchKommBGB/Siede, 8. Aufl., § 34 VersAusglG Rn. 7) vertritt den Standpunkt, der Aussetzungsbetrag könne im Falle einer den aktuellen Aussetzungsbetrag übersteigenden Unterhaltsforderung dynamisch tenoriert werden, wenn die Bezugsgrößen (Entgeltpunkte, Rentenartfaktor, Zugangsfaktor) und die durch den Unterhaltsbetrag gezogene Höchstgrenze der Aussetzung benannt würden.

    Mit Rücksicht auf die Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 04.04.2012 (3 UF 423/11) und 02.12.2013 (2 UF 293/13), nach denen im Verfahren nach § 33 VersAusglG eine dynamische Tenorierung zulässig sein soll, lässt der Senat die Rechtsbeschwerde zum Zwecke der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zu (§ 70 Abs. 2 Nr. 2 FamFG).

  • OLG Hamm, 14.11.2017 - 13 UF 11/17

    Zutreffender Antragsgegner eines Antrags auf Aussetzung der Kürzung des

    Aber auch soweit in der obergerichtlichen Rechtsprechung teilweise ein "dynamischer" Titel im Verfahren nach § 33 VersAusglG befürwortet wird, wenn die Bezugsgrößen (Entgeltpunkte, Rentenartfaktor, Zugangsfaktor) und die durch den Unterhaltsbetrag gezogene Höchstgrenze der Aussetzung benannt werden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2013 - 2 UF 293/13 -), tritt der Senat dieser Auffassung nicht bei.

    Aufgrund der Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 02.12.2013 (2 UF 293/13), wonach eine dynamische Tenorierung im Verfahren nach § 33 VersAusglG zulässig sein soll, ist die Rechtsbeschwerde zuzulassen, § 70 II Nr. 1 FamFG.

  • OLG Frankfurt, 17.10.2019 - 4 UF 52/19

    Dynamische Tenorierung der Aussetzung der Kürzung der gesetzlichen Rente

    Dem Bestimmtheitsgebot wird in diesem Fall bei der Aussetzung einer Kürzung der gesetzlichen Rente dadurch genügt, dass sich der auszusetzende Kürzungsbetrag durch Multiplikation der im Tenor genannten Entgeltpunkte und des dort genannten Zugangs- und Rentenartfaktors mit dem jeweiligen, im Bundesgesetzblatt veröffentlichten aktuellen Rentenwert ermitteln lässt (vgl. BGH, FamRZ 2012, 853, dort Rdnr. 30; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluss vom 11.9.2019 - 4 UF 122/19 ; so auch OLG Frankfurt (2. Familiensenat), Beschluss vom 2.12.2013 - 2 UF 293/13 ; OLG Frankfurt (3. Familiensenat), Beschluss vom 4.4.2012 - 3 UF 423/11 ).
  • OLG Hamm, 28.07.2016 - 13 UF 121/16

    Zulässigkeit der Entscheidung nach § 33 VersAusglG innerhalb des

    Soweit in der obergerichtlichen Rechtsprechung teilweise ein "dynamischer" Titel im Verfahren nach § 33 VersAusglG befürwortet wird, wenn die Bezugsgrößen (Entgeltpunkt, Rentenartfaktor, Zugangsfaktor) und die durch den Unterhaltsbetrag gezogene Höchstgrenze der Aussetzung benannt werden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2013 - 2 UF 293/13 -), tritt der Senat dieser Auffassung nicht bei.
  • OLG Frankfurt, 02.03.2016 - 2 UF 362/15

    Dynamische Fassung des Aussetzungstenors in Anpassungsverfahren nach § 33

    Nach Auffassung des Senats stellt das eine nicht hinzunehmende Härte dar, die durch eine dynamische Titulierung wie vorliegend vermieden werden kann (vgl. auch OLG Frankfurt, Beschluss zu 2 UF 293/13 vom 2.12.2013).
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