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   OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14   

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OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14 (https://dejure.org/2014,44967)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.12.2014 - 11 Verg 7/14 (https://dejure.org/2014,44967)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. Dezember 2014 - 11 Verg 7/14 (https://dejure.org/2014,44967)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 107 GWB, § 7 VOB/A EG
    Vergaberecht: Ausschluss eines Angebots wegen fehlender Übereinstimmung mit Anforderung des Leistungsverzeichnisses

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergaberecht: Ausschluss eines Angebots wegen fehlender Übereinstimmung mit Anforderung des Leistungsverzeichnisses

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fehlende Übereinstimmung mit der Ausschreibung: Angebot ist auszuschließen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Ausschluss bei Abweichung von Leistungsverzeichnis

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann gehen Unklarheiten der Vergabeunterlagen zu Lasten des Bieters? (VPR 2015, 1071)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2015, 448
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 22.04.1993 - VII ZR 118/92

    Auslegung von Leistungsbeschreibungen nach VOB/A

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    (Prieß in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß aaO § 7 Rdnr. 2; Lausen in: jurisPK-Vergaberecht, 4. Aufl. 2013, § 7 VOB/A 2012 Rdnr. 19; BGH, Urteil vom 22. April 1993 - VII ZR 118/92 -, juris; OLG Köln, Beschluss vom 23. Dezember 2009 - 11 U 173/09 - juris).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    b) Aus dem Obigen ergibt sich auch, dass die Ausschreibung nicht bereits deshalb aufzuheben ist, weil die im Leistungsverzeichnis aufgestellten Bedingungen von keinem Bieter - und somit auch nicht von der Beigeladenen - erfüllt werden konnten (vgl. Prieß in: Kulatz/Marx/Portz/Prieß, VOB/A 2.Aufl. § 7 Rdnr. 28; Weyand, Vergaberecht, 4. Aufl., VOB/A § 7 Rdnr. 119; BGH, Beschluss vom 26. September 2006 - X ZB 14/06 -, BGHZ 169, 131-153 - iuris unter Nr. 23).
  • OLG Celle, 08.03.2007 - 13 Verg 2/07

    Rechtzeitigkeit des Vortrags einer nachgeschobenen Rüge aufgrund erst im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    Selbst wenn man bei nachträglich erkannten (vermeintlichen) Vergabeverstößen keine Verpflichtung zur unverzüglichen Rüge entsprechend § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB annehmen wollte (so allerdings OLG Celle, Beschluss vom 8.3.2007, 13 Verg 2/07; vgl. auch Summa aaO § 123 GWB Rdnr. 18), so müssen jedoch auch erst im Nachprüfungsverfahren erkannte Verstöße so rechtzeitig vorgetragen werden, dass sie nicht zu einer Verzögerung des Nachprüfungsverfahrens führen.
  • OLG Dresden, 17.05.2011 - WVerg 3/11

    Diskriminierung der Bieter durch nicht den anerkannten Regeln der Technik

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    Darauf, ob die ausgeschriebene Lösung auch den allgemein anerkannte Regeln der Technik entspricht, kommt es dabei nicht an (Weyand, Vergaberecht, 4. Aufl., VOB/A § 7 Rdnr. 109; OLG Dresden, Beschluss vom 17. Mai 2011, WVerg 3/11 -, juris); entscheidend ist nur, dass die Leistungsbeschreibung in sich eindeutig ist (Weyand aaO Rdnr. 112).
  • OLG Düsseldorf, 19.11.2003 - Verg 22/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Nachprüfungsverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    Dies ergibt sich aus der nach §§ 120 Abs. 2, § 113 Abs. 2 Satz 1 GWB allen Beteiligten obliegenden allgemeinen Mitwirkungs- und Verfahrensförderungspflicht (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.11.2003, Verg 22/03 - juris; Reidt in Reidt/Stickler/Glahs, Vergaberecht, 3. Aufl., § 113 GWB Rdnr. 25).
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2010 - Verg 60/09

    Abgrenzung von Bau- und Dienstleistungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    Allerdings obliegt es dem Bieter, den Auftraggeber auf Defizite in den Vergabeunterlagen aufmerksam zu machen und Aufklärung zu verlangen (Weyand aaO Rdnr. 123 ff; Senat, Beschluss vom 23. Dezember 2005 - 11 Verg 13/05 -, juris unter Nr. 73; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. April 2010 - VII-Verg 60/09, - juris unter Nr. 42).
  • OLG Frankfurt, 23.12.2005 - 11 Verg 13/05

    Vergabeverfahren: Zwingende Ausschlussgründe; Anspruch des Bieters auf Ausschluss

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    Allerdings obliegt es dem Bieter, den Auftraggeber auf Defizite in den Vergabeunterlagen aufmerksam zu machen und Aufklärung zu verlangen (Weyand aaO Rdnr. 123 ff; Senat, Beschluss vom 23. Dezember 2005 - 11 Verg 13/05 -, juris unter Nr. 73; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. April 2010 - VII-Verg 60/09, - juris unter Nr. 42).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2012 - 11 Verg 12/11

    Vergaberecht: Änderung an den Vertragsunterlagen; Auslegung von Angeboten;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    In diesem Fall ist weder die Vergleichbarkeit der Angebote gegeben, noch kann mangels übereinstimmender Willenserklärungen der angestrebte Vertrag zwischen Bieter und Auftraggeber abgeschlossen werden (vgl. Dittmann in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß, VOB/A, 2. Aufl., § 13 EG Rdnr. 75; Dippel in: jurisPK-Vergaberecht, 4. Aufl. 2013, § 13 VOB/A 2012 Rdnr. 27-29; Senat, Beschluss vom 26.06.2012 - 11 Verg 12/11 -, juris Rdnr. 67; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 16.09.2013, 9 Verg 3/13 - juris Rdnr. 30).
  • OLG Köln, 23.12.2009 - 11 U 173/09

    Umfang der Leistungspflicht bei lückenhaftem oder unklarem Leistungsverzeichnis

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    (Prieß in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß aaO § 7 Rdnr. 2; Lausen in: jurisPK-Vergaberecht, 4. Aufl. 2013, § 7 VOB/A 2012 Rdnr. 19; BGH, Urteil vom 22. April 1993 - VII ZR 118/92 -, juris; OLG Köln, Beschluss vom 23. Dezember 2009 - 11 U 173/09 - juris).
  • OLG Schleswig, 15.04.2011 - 1 Verg 10/10

    Zulässigkeit von Nebenangeboten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 11 Verg 7/14
    Es ist zwar zutreffend, dass ein Bieter bei einer nicht ohne Weiteres erkennbaren Unklarheit in der Leistungsbeschreibung ein fachlich vertretbares Verständnis zugrunde legen darf (OLG Schleswig, Beschluss vom 15.04.2011, 1 Verg 10/10, - juris, unter Rdnr. 66; Weyand aaO Rdnr. 126).
  • VK Hessen, 12.08.2014 - 69d-VK-11/14

    Falschbezeichnung des Antragsgegners unschädlich?

  • OLG Jena, 16.09.2013 - 9 Verg 3/13

    Straßenbahnprogramm - Europaweite Ausschreibung: Inhaltliche Abänderung der

  • VK Sachsen, 03.05.2016 - 1/SVK/005-16

    Unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten: Leistungsbeschreibung nicht eindeutig!

    Eine für fachkundige Bieter nicht ohne Weiteres erkennbare Unklarheit in der Leistungsbeschreibung führt dazu, dass diese ihrem Angebot ein fachlich vertretbares Verständnis der Ausschreibungsunterlagen zugrunde legen dürfen, ohne sich der Gefahr eines Angebotsausschlusses auszusetzen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Dezember 2014 - 11 Verg 7/14; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15. April 2011 - 1 Verg 10/10; VK Bund, Beschluss vom 9. März 2012 - VK 2-175/11).
  • VK Rheinland, 20.05.2022 - VK 7/22

    Unklarheiten in den Vergabeunterlagen sind durch Nachfrage auszuräumen!

    Es ist dann die Frage, welcher Erklärungswert den maßgeblichen Teilen der Vergabeunterlagen zukommt, nach den für die Auslegung von Willenserklärungen geltenden Grundsätzen, d.h. analog §§ 133, 157 BGB zu entscheiden (vgl. BGH, Urteil v. 07.01.2014 - X ZB 15/13; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 26.01.2022 - Verg 23/21, S. 13 BA und Beschluss v. 28.03.2018 - Verg 52/17; OLG Frankfurt, Beschluss v. 02.12.2014 - 11 Verg 7/14).

    D.h. entscheidend ist die Verständnismöglichkeit aus der Perspektive des potentiellen Bieterkreises (vgl. BGH, Urteil v. 15.01.2013, X ZR 155/10; Urteil v. 20.11.2012 - X ZR 108/10, und Urteil v. 10.06.2008 - X ZR 78/07; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 26.01.2022 - Verg 23/21, S. 14 BA, Beschluss v. 17.02.2016, Verg 41/15, und Beschluss v. 05.11.2014 - Verg 21/14; OLG Frankfurt, Beschluss v. 02.12.2014 - 11 Verg 7/14).

    Im übrigen sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass ein Bieter in den Fällen, in denen er Zweifel daran hat, was der öffentliche Auftraggeber wirklich gewollt hat, dies durch eine Anfrage beim Auftraggeber klären muss (vgl. Prieß/Simonis in: Kulartz/Kus/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VgV 2017, § 31 VgV, Rn. 7; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 14.09.2016 - Verg 7/16; OLG Düsseldorf, Beschluss v. 14.09.2016 - Verg 7/16; OLG Frankfurt, Beschluss v. 02.12.2014 - 11 Verg 7/14).

  • OLG Frankfurt, 01.09.2016 - 11 Verg 6/16

    Vergaberecht: Überprüfung von Mindesanforderungen i.S.v. § 21 Abs. 2 S. 2 VSVgV

    Ob § 107 Abs. 3 GWB a.F. im Nachprüfungsverfahren, welches hier am 19.11.2015 eingeleitet worden war, entsprechend gilt (so OLG Celle, Beschluss vom 8.3.2007 - 13 Verg 2/07 Rn. 15; ohne nähere Begründung zurückhaltend dagegen OLG Celle, Beschluss vom 11.2.2010 - 13 Verg 16/09 Rn. 26) oder allein der Beschleunigungsgrundsatz nach § 113 GWB a.F. die zeitlichen Grenzen setzt, kann dabei offen bleiben (offen auch Senat im Beschluss vom 2.12.2014 - 11 Verg 7/14 Rn. 58).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.2019 - Verg 13/19

    Sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einer Vergabekammer Vergabe eines

    Dies gilt bei einer fehlerhaften Bezeichnung des Antragsgegners vor allem dann, wenn sich der Nachprüfungsantrag gegen den Vertreter statt gegen den vertretenen Antragsgegner richtet, aber nach den Umständen die Stellung als Vertreter erkennbar war und der Vertreter prozessführungsbefugt ist (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 02.12.2014 - 11 Verg 7/14, zitiert nach juris, Tz. 41; ebenso OLG Schleswig, Beschluss vom 26.09.2019 - 54 Verg 4/19).
  • VK Bund, 17.08.2016 - VK 1-54/16

    MALE UAS Überbrückungslösung

    Denn unter engen Voraussetzungen kann auf eine Rüge nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) verzichtet werden; dies ist insbesondere der Fall, wenn der Auftraggeber eindeutig zu erkennen gibt, dass er unumstößlich an seiner Vergabeentscheidung festhalten wird und unter keinen Umständen gewillt ist, einen behaupteten Vergaberechtsverstoß abzustellen (vgl. Dicks in: Ziekow/Völlink, § 107 GWB, Rn. 54; OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Dezember 2014, 11 Verg 7/14; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Februar 2005, VII-Verg 74/04; OLG Koblenz, Beschluss vom 18. September 2003, 1 Verg 4/03, m.w.N.).
  • OLG München, 08.07.2019 - Verg 2/19

    Vergabeverfahren: Kein Rechtsverlust bei verspätetem Hinweis auf gewerbliche

    Bei den hier vorliegenden Unklarheiten bezüglich der Wertungs- und Ausschlusskriterien handelt es sich nicht um eine unschwer erkennbar unklare Leistungsbeschreibung, zu der ein Bieter Aufklärung hätte verlangen müssen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. Dezember 2014, 11 Verg 7/14, juris Rn. 55; Prieß/Simonis in Kulartz/ Kus/Portz/Prieß, Kommentar zum GWB-Vergaberecht, § 121 Rn. 67; Lampert in Beck'scher Vergaberechtskommentar Bd. 1, GWB § 121 Rn. 85), sondern um einen Vergabeverstoß, der in Begriffsunklarheiten liegt, die erst im Rahmen der Diskussion der Wertungsentscheidung zu Tage getreten sind.
  • OLG Frankfurt, 02.11.2017 - 11 Verg 8/17

    Vergaberecht: Hinzuziehung eines Rechtsanwalts zur zweckentsprechenden

    Sofern im Mittelpunkt des Nachprüfungsverfahrens auftragsbezogene Sach- und Rechtsfragen stehen, spricht im allgemeinen mehr dafür, dass der öffentliche Auftraggeber die erforderlichen Sach- und Rechtskenntnisse in seinem originären Aufgabenkreis ohnehin organisieren muss und daher auch im Nachprüfungsverfahren nicht notwendig eines anwaltlichen Bevollmächtigten bedarf (Senat aaO., ferner Senat Beschluss vom 2.12.2014 - 11 Verg 7/14; Beschluss vom 30.07.2013 - 11 Verg 7/13, Losch, aaO., § 128, Rn 39a; Damaske in: Müller-Wrede, Vergaberecht, § 182 GWB Rdnr. 144, 145, jeweils m. w. N.).
  • VK Niedersachsen, 18.08.2023 - VgK-23/23

    Wann darf der Auftraggeber "produktscharf" ausschreiben?

    Der Regelungszweck dieser Vorschriften besteht darin, das Zustandekommen eines wirksamen Vertrages mit übereinstimmenden Willenserklärungen zu gewährleisten (OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 02.12.2014 - 11 Verg 7/14 = VergabeR 2015, Seite 591 ff., 595).

    Das heißt, entscheidend ist die Verständnismöglichkeit aus der Perspektive des potentiellen Bieterkreises (vgl. BGH, Urteil vom 15.01.2013, X ZR 155/10; Urteil vom 20.11.2012 - X ZR 108/10, und Urteil vom 10.06.2008 - X ZR 78/07; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.01.2022 - Verg 23/21, S. 14 BA, Beschluss vom 17.02.2016, Verg 41/15, und Beschluss vom 05.11.2014 - Verg 21/14; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2014 - 11 Verg 7/14).

  • VK Niedersachsen, 21.12.2022 - VgK-21/22

    Technische Anforderungen an das Bauwerk sind keine technischen Spezifikationen!

    Der Regelungszweck dieser Vorschriften besteht darin, das Zustandekommen eines wirksamen Vertrages mit übereinstimmenden Willenserklärungen zu gewährleisten ( OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 02.12.2014 - 11 Verg 7/14 = VergabeR 2015, Seite 591 ff., 595 ).

    D.h., entscheidend ist die Verständnismöglichkeit aus der Perspektive des potentiellen Bieterkreises (vgl. BGH, Urteil vom 15.01.2013, X ZR 155/10 ; Urteil vom 20.11.2012 - X ZR 108/10 , und Urteil vom 10.06.2008 - X ZR 78/07 ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.01.2022 - Verg 23/21, S. 14 BA, Beschluss vom 17.02.2016, Verg 41/15, und Beschluss vom 05.11.2014 - Verg 21/14; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2014 - 11 Verg 7/14 ).

  • OLG Schleswig, 26.09.2019 - 54 Verg 4/19

    Nachprüfungsantrag gegen Vergabestelle gerichtet: Rubrumsberichtigung zulässig?

    b) Über die zivilprozessual geprägte Rechtsprechung zur "Rubrumsberichtigung" ist eine von Amts wegen erfolgende Rubrumsberichtigung durch die Vergabekammer wegen der Besonderheiten des vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens anerkannt (OLG München, Beschluss vom 31. Mai 2012, - Verg 4/12; OLG Rostock, Beschluss vom 9. Oktober - - 17 Verg 6/13; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 2. Dezember 2014, 11 Verg 7/14; Senat, Beschluss vom 25. Januar - - 1 Verg 8/12).

    Dementsprechend hat das OLG Frankfurt eine Änderung des Passivrubrums im Vergabeverfahren zugelassen, wenn sich der Nachprüfungsantrag gegen den Vertreter statt den vertretenen Auftraggeber richtet, aber nach den Umständen die Stellung als Vertreter erkennbar gewesen und der Vertreter prozessbefugt gewesen ist (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 2. Dezember 2014 - 11 Verg 7/14: Hessisches Baumanagement).

  • VK Rheinland, 11.08.2023 - VK 20/23

    Leistungsfähigkeit hängt auch von der Betriebsorganisation ab!

  • VK Niedersachsen, 30.11.2018 - VgK-46/18

    Ausschreibung der Lieferung von Ultraschallgeräten

  • VK Niedersachsen, 06.10.2020 - VgK-33/20

    Ausschluss des Angebots eines Bieters aufgrund von unzulässigen Änderungen an den

  • VK Niedersachsen, 29.10.2019 - VgK-38/19

    Ausschreibung von Gebäudereinigungsarbeiten für Liegenschaften europaweit im

  • VK Niedersachsen, 10.07.2019 - VgK-22/19

    Ausschreibung der thermischen Verwertung des bei der Stadtentwässerung

  • VK Niedersachsen, 11.03.2021 - VgK-08/21

    Schriftsatz per einfacher E-Mail verschickt: Nachprüfungsantrag zulässig?

  • VK Westfalen, 20.08.2020 - VK 3-19/20

    Kein Ausschluss des Bestbieters ohne Aufklärung des Angebots!

  • VK Westfalen, 26.01.2016 - VK 1-44/15

    Quersubventionierung muss aufgeklärt werden!

  • VK Sachsen, 28.07.2023 - 1/SVK/011-23

    Mündliche Kommunikation mit Bietern muss hinreichend dokumentiert werden!

  • VK Niedersachsen, 01.10.2019 - VgK-35/19

    Ausschreibung der thermischen Verwertung anfallenden Klärschlamms in einer

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 01.02.2022 - 1 VK 9/21

    Wie sind Vergabeunterlagen auszulegen?

  • VK Rheinland, 07.06.2022 - VK 4/22

    Nachunternehmer nicht geeignet: Generalunternehmer wird ausgeschlossen!

  • BayObLG, 06.06.2023 - Verg 8/23

    Hinzuziehung eines Bevollmächtigten in Vergabesachen

  • VK Niedersachsen, 21.11.2018 - VgK-44/18

    Ausschreibung der Beschaffung eines Compute-Servers als Lieferauftrag im Rahmen

  • VK Niedersachsen, 20.05.2019 - VgK-13/19

    Ausschreibung einer Elektro-Kehrmaschine als 3-Besen-Maschine im Rahmen eines

  • VK Sachsen, 04.10.2017 - 1/SVK/022-17

    Stundenhonorar ist kein Kilometerpreis!

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