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   OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14   

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OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14 (https://dejure.org/2014,36740)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.08.2014 - 6 UF 109/14 (https://dejure.org/2014,36740)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. August 2014 - 6 UF 109/14 (https://dejure.org/2014,36740)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5 Abs 2 S 2 VersAusglG, § 10 VersAusglG
    Zur Frage der Berücksichtigung des nachehezeitlichen Rentenbezugs (Kapitalverzehr, Rentnerfalle)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen des Bezugs von Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung nach Ende der Ehezeit aber vor Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    VersAusglG 5 Abs. 2 S. 2; VersAusglG 10
    Deckungskapital; Kapitalwert; Ehezeitanteil; interne Teilung; Werteverzehr; Änderung nach Ehezeitende; Ende der Ehezeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Frage der Berücksichtigung des nachehezeitlichen Rentenbezugs - Kapitalverzehr; Rentnerfalle

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen des Bezugs von Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung nach Ende der Ehezeit aber vor Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 754
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Hamm, 25.01.2013 - 10 UF 278/11

    Berücksichtigung des Kapitalverzehrs zwischen Ehezeitende und Rechtskraft des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    In Anlehnung an die Entscheidung des OLG Hamm vom 25.01.2013 (10 UF 278/11) sei der nach Abzug der geleisteten Rentenraten verbleibende ehezeitliche (Rest-)Kapitalwert unter Wahrung des Halbteilungsgrundsatzes zu teilen.

    Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dieser angenommene Werteverzehr im Versorgungsausgleich hat: Nach einer Auffassung (OLG Schleswig, FamRZ 2013, 1578; OLG Hamm, FamRZ 2013, 1305; OLG Celle, FamRZ 2014, 665; Borth, FamRZ 2011, 1773, 1776; Gutdeutsch/Hoenes/Norpoth, FamRZ 2012, 73 ff.; Kemper, FamFR 2013, 51, 54) ist die zwischen dem Ehezeitende und dem Zeitpunkt der Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich eingetretene Verringerung des ehezeitlichen Kapitalwertes durch Anwendung des § 5 Abs. 2 S. 2 VersAusglG dergestalt zu berücksichtigen, dass sich der Ausgleichswert entsprechend verringert.

    Zur Begründung wird ausgeführt, dass nur derjenige Anteil der Versorgung geteilt werden könne, der zum Zeitpunkt der Entscheidung noch vorhanden sei (OLG Hamm, FamRZ 2013, 1305, Rn. 26 zitiert nach juris unter Berufung auf BGH, Beschluss vom 07.09.2011, XII ZB 546/10 = FamRZ 2011, 1785).

  • OLG Köln, 21.11.2013 - 21 UF 71/13

    Berücksichtigung des Kapitalverzehrs einer bereits vor der Entscheidung über den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Bezieht der ausgleichspflichtige Ehegatte aus betrieblicher Altersvorsorge nach dem Ende der Ehezeit aber vor der Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung über den Versorgungsausgleich Rentenleistungen, so wird hierdurch, folgt man versicherungsmathematischen Grundsätzen, der Kapitalwert der betrieblichen Altersvorsorge "aufgezehrt" (mit beachtlichen Gründen bereits daran zweifelnd OLG Köln FamRZ 2014, 668).

    Nach anderer Auffassung wirkt sich ein nach Ende der Ehezeit durch die planmäßig erfolgten, nicht dem § 29 VersAusglG unterfallenden, Rentenzahlungen eingetretener Werteverzehr jedenfalls nicht auf den Ausgleichswert aus (OLG Köln FamRZ 2014, 668; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.01.2012, 5 UF 90/00 bei juris Rn. 24 = FamRZ 2012, 1717 Ls. 1; Holzwarth, FamRZ 2013, 420; Heidrich, FPR 2013, 227; Hauß, FPR 2011, 26, 30; vgl. ferner zum vorzeitigen Rentenbezug des Pflichtigen nach Ehezeitende BGH FamRZ 2012, 851, Rn. 15, mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2012, 230; ebenso noch zum alten Recht: BGH FamRZ 2011, 1214 mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2011, 322).

    Im Extremfall könnte die Rentenzahlung bis zur Rechtskraft der Entscheidung zum Versorgungsausgleich bei Anwendung des § 5 Abs. 2 S. 2 VersAusglG dazu führen, dass das Kapital vollständig "aufgezehrt" und danach ein Versorgungsausgleich ausscheiden würde (OLG Köln FamRZ 2014, 668), obwohl die ausgleichsberechtigte Person darauf keinerlei Einfluss hat.

  • BGH, 06.07.1988 - IVb ZB 151/84

    Berücksichtigung von nachträglich eingetretenen Wertunterschieden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Nach dem Willen des Gesetzgebers sollte hier die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Berücksichtigung von nachehezeitlichen Veränderungen bis zur letzten Tatsachenentscheidung (vgl. BGH FamRZ 1988, 1148) Berücksichtigung finden und so ein Verfahren nach dem früheren § 10a VAHRG vermieden werden (BT-Drucks.16/10144 S. 49; so auch OLG Frankfurt aaO).
  • BGH, 18.05.2011 - XII ZB 127/08

    Versorgungsausgleich: Bewertung der Rechtsanwaltsversorgung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Nach anderer Auffassung wirkt sich ein nach Ende der Ehezeit durch die planmäßig erfolgten, nicht dem § 29 VersAusglG unterfallenden, Rentenzahlungen eingetretener Werteverzehr jedenfalls nicht auf den Ausgleichswert aus (OLG Köln FamRZ 2014, 668; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.01.2012, 5 UF 90/00 bei juris Rn. 24 = FamRZ 2012, 1717 Ls. 1; Holzwarth, FamRZ 2013, 420; Heidrich, FPR 2013, 227; Hauß, FPR 2011, 26, 30; vgl. ferner zum vorzeitigen Rentenbezug des Pflichtigen nach Ehezeitende BGH FamRZ 2012, 851, Rn. 15, mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2012, 230; ebenso noch zum alten Recht: BGH FamRZ 2011, 1214 mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2011, 322).
  • BGH, 07.09.2011 - XII ZB 546/10

    Versorgungsausgleich: Verzinsung des Ausgleichswertes beim Vollzug der externen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Zur Begründung wird ausgeführt, dass nur derjenige Anteil der Versorgung geteilt werden könne, der zum Zeitpunkt der Entscheidung noch vorhanden sei (OLG Hamm, FamRZ 2013, 1305, Rn. 26 zitiert nach juris unter Berufung auf BGH, Beschluss vom 07.09.2011, XII ZB 546/10 = FamRZ 2011, 1785).
  • BGH, 29.02.2012 - XII ZB 609/10

    Versorgungsausgleich: Konkrete Bewertung einer fondsgebundenen privaten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Soweit die Gegenauffassung unter Bezugnahme auf die Entscheidung des BGH (FamRZ 2012, 694) zu einem nachehezeitlichen Wertverlust einer fondsgebundenen privaten Altersvorsorgung als Argument anführt, dass zwischen den Ehegatten nur noch der vorhandene Teil eines Anrechts zwischen den Ehegatten ausgeglichen werden könne, so ist dem entgegen zu halten, dass in Fällen wie dem Vorliegenden kein Wertverlust (etwa durch Kursschwankungen) eingetreten ist, sondern vielmehr der ausgleichspflichtige Ehegatte durch den Rentenbezug das Anrecht geschmälert hat, dessen Reduzierung also positive Einkünfte bei ihm nach Ende der Ehezeit gegenüberstehen.
  • BGH, 07.03.2012 - XII ZB 599/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines berufsständischen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Nach anderer Auffassung wirkt sich ein nach Ende der Ehezeit durch die planmäßig erfolgten, nicht dem § 29 VersAusglG unterfallenden, Rentenzahlungen eingetretener Werteverzehr jedenfalls nicht auf den Ausgleichswert aus (OLG Köln FamRZ 2014, 668; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.01.2012, 5 UF 90/00 bei juris Rn. 24 = FamRZ 2012, 1717 Ls. 1; Holzwarth, FamRZ 2013, 420; Heidrich, FPR 2013, 227; Hauß, FPR 2011, 26, 30; vgl. ferner zum vorzeitigen Rentenbezug des Pflichtigen nach Ehezeitende BGH FamRZ 2012, 851, Rn. 15, mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2012, 230; ebenso noch zum alten Recht: BGH FamRZ 2011, 1214 mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2011, 322).
  • KG, 13.08.2012 - 17 UF 62/12

    Versorgungsausgleich: Interne Teilung von kapitalgedeckten Anrechten der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Die Lösung der Gegenauffassung könnte deshalb dazu führen, dass der ausgleichspflichtige Ehegatte - jedenfalls dann, wenn er nicht zum Unterhalt verpflichtet ist - dazu animiert wird, das Verfahren über den Versorgungsausgleich möglichst lange herauszuschieben, um eine ungeschmälerte Versorgung zu erhalten (vgl. KG FamRZ 2013, 464, 529, das - allerdings widersprüchlich - zwar von einer Änderung der Verhältnisse iSd § 5 Abs. 2 S. 2 VersAusglG ausgeht, die aber zulasten des Ausgleichspflichtigen gehen müsse; ferner Hauß, FPR 2011, 26, 29 f.).
  • OLG Frankfurt, 26.01.2012 - 5 UF 90/00

    Versorgungsausgleich: Zur tatsächlichen Veränderung im Sinne von § 5 II 2

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Nach anderer Auffassung wirkt sich ein nach Ende der Ehezeit durch die planmäßig erfolgten, nicht dem § 29 VersAusglG unterfallenden, Rentenzahlungen eingetretener Werteverzehr jedenfalls nicht auf den Ausgleichswert aus (OLG Köln FamRZ 2014, 668; OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.01.2012, 5 UF 90/00 bei juris Rn. 24 = FamRZ 2012, 1717 Ls. 1; Holzwarth, FamRZ 2013, 420; Heidrich, FPR 2013, 227; Hauß, FPR 2011, 26, 30; vgl. ferner zum vorzeitigen Rentenbezug des Pflichtigen nach Ehezeitende BGH FamRZ 2012, 851, Rn. 15, mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2012, 230; ebenso noch zum alten Recht: BGH FamRZ 2011, 1214 mit zust. Anm. Schwamb FamFR 2011, 322).
  • OLG Köln, 15.01.2013 - 4 UF 126/12

    Entscheidung über den Versorgungsausgleich hinsichtlich eines Anrechts in der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.08.2014 - 6 UF 109/14
    Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dieser angenommene Werteverzehr im Versorgungsausgleich hat: Nach einer Auffassung (OLG Schleswig, FamRZ 2013, 1578; OLG Hamm, FamRZ 2013, 1305; OLG Celle, FamRZ 2014, 665; Borth, FamRZ 2011, 1773, 1776; Gutdeutsch/Hoenes/Norpoth, FamRZ 2012, 73 ff.; Kemper, FamFR 2013, 51, 54) ist die zwischen dem Ehezeitende und dem Zeitpunkt der Rechtskraft der Entscheidung über den Versorgungsausgleich eingetretene Verringerung des ehezeitlichen Kapitalwertes durch Anwendung des § 5 Abs. 2 S. 2 VersAusglG dergestalt zu berücksichtigen, dass sich der Ausgleichswert entsprechend verringert.
  • OLG Celle, 30.10.2013 - 10 UF 204/13

    Berücksichtigung der Verringerung des Deckungskapitals eines Versorgungsanrechts

  • BGH, 17.02.2016 - XII ZB 447/13

    Versorgungsausgleich: Einbeziehung von nach dem Ehezeitende ausgewiesenen

    Der Rentenbezug des ausgleichspflichtigen Ehegatten zwischen Ehezeitende und Durchführung des Versorgungsausgleichs habe regelmäßig keinen Einfluss auf die Bewertung des Ehezeitanteils, weil keine rechtliche oder tatsächliche Veränderung nach dem Ende der Ehezeit vorliege, die auf den Ehezeitanteil des auszugleichenden Anrechts zurückwirke (OLG Frankfurt Beschluss vom 26. Januar 2012 - 5 UF 90/00 - juris Rn. 24; OLG Frankfurt Beschluss vom 7. August 2014 - 6 UF 109/14 - juris Rn. 11; OLG Köln FamRZ 2014, 668, 669; Holzwarth FamRZ 2013, 420, 421 f.; Schulz/Hauß Familienrecht 2. Aufl. § 5 VersAusglG Rn. 14; Heidrich FPR 2013, 227, 228).
  • OLG Celle, 27.02.2015 - 21 UF 274/13

    Rechtsfolgen einer Verringerung des Deckungskapitals durch Rentenzahlung nach dem

    Ob planmäßige Rentenzahlungen, die sich auf die Höhe des Deckungskapitals auswirken, zu den nach § 5 Abs. 2 Satz 2 VersAusglG gehörenden Umständen, die nachträglich den Ausgleichswert beeinflussen, zählen, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. etwa OLG Celle FamRZ 2014, 665 ff., und die darin genannten Fundstellen; dagegen OLG Köln FamRZ 2014, 668 ff., OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. August 2014, Az.: 6 UF 109/14, bislang nicht in gängigen Zeitschriften veröffentlicht, Quelle: juris).

    Da die Verfahrensdauer von vielen Faktoren abhängig und insbesondere von den Eheleuten nur schwer zu beeinflussen ist, erscheint eine restriktive Auslegung des § 5 Abs. 2 Satz 2 VersAusglG vorzugswürdig; zumal ein sich permanent verändernder Ehezeitanteil auch Schwierigkeiten bei einer zutreffenden Bewertung durch das Gericht, das das Datum der Rechtskraft und damit der Wirksamkeit des Ausgleichs ebenfalls nicht vorhersehen kann (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. August 2014, Az.: 6 UF 109/14, bislang nicht in gängigen Zeitschriften veröffentlicht, Quelle: juris), begründet.

    Nach § 27 VersAusglG ist der Ausgleich daher unbillig, soweit sich das Deckungskapital durch Rentenbezug vor dem auf den Ersten des auf den Antrag folgenden Monats vermindert hat (offengelassen von OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. August 2014, 6 UF 109/14, bislang nicht in gängigen Zeitschriften veröffentlicht, Quelle: juris).

  • OLG Saarbrücken, 09.04.2015 - 6 UF 126/14

    Abänderung des öffentlich-rechtlichen in einen schuldrechtlichen

    Zwar ist die Frage, ob und ggf. mit welchen Konsequenzen bei kapitalgedeckten Altersversorgungen ein zwischen dem Ehezeitende und der Entscheidung über den Versorgungsausgleich eingetretener teilweiser Kapitalverzehr nach § 5 Abs. 2 S. 2 VersAusglG auf den Ehezeitanteil zurückwirkt, im Ausgangspunkt in Rechtsprechung und Literatur heftig umstritten und bislang noch nicht höchstrichterlich geklärt (siehe zum Streitstand einerseits OLG Celle FamRZ 2014, 665; OLG Köln FamRZ 2013, 1578; OLG Hamm FamRZ 2013, 1305; KG FamRZ 2013, 464; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Aufl., Rz. 580 und 614; Borth, FamRZ 2011, 1773; Gutdeutsch/Hoenes/Norpoth, FamRZ 2012, 73; andererseits OLG Frankfurt FamRB 2014, 453 m. zust. Anm. Weil; FamRZ 2012, 1717; OLG Köln FamRZ 2014, 668; Holzwarth, FamRZ 2013, 420; die Frage ist derzeit beim Bundesgerichtshof anhängig).
  • OLG Frankfurt, 25.03.2015 - 1 UF 437/12

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung deckungskapitalfinanzierter

    Den Nachteil der bereits zu viel erhaltenen Rentenzahlungen und die Folgen der (weiteren) Kürzung seines Anrechts wegen der zwischen Ehezeitende und Durchführung des Versorgungsausgleichs bzw. Rechtskraft der Entscheidung zu viel erhaltenen Renten habe der Verpflichtete zu tragen, der immerhin auch die der Höhe nach zu viel gezahlten Renten erhalten habe (so auch OLG Frankfurt am Main, 6 UF 109/14 vom 7.8.2014 m.w.N.; OLG Köln FamRZ 2014, 668; OLG Frankfurt am Main, 5 UF 90/00; Holzwarth, Der Kapitalverzehr zwischen Ehezeitende und Vollzug des Versorgungsausgleichs bei kapitalgedeckten Anrechten, FamRZ 2013, 420 - zugleich Anmerkung zu KG, Beschluss vom 13.08.2012 - 17 UF 62/12 - FamRZ 2013, 464).
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