Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,70001
OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15 (https://dejure.org/2016,70001)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.03.2016 - 5 U 96/15 (https://dejure.org/2016,70001)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. März 2016 - 5 U 96/15 (https://dejure.org/2016,70001)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,70001) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an den Nachweis der Zahlungsunfähigkeit der Insolvenzschuldnerin zum Zeitpunkt durch den Geschäftsführer geleisteter Zahlungen

  • rechtsportal.de

    GmbHG § 64 S. 1; InsO § 17 Abs. 2 S. 1
    Anforderungen an den Nachweis der Zahlungsunfähigkeit der Insolvenzschuldnerin zum Zeitpunkt durch den Geschäftsführer geleisteter Zahlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 134/10

    Insolvenzanfechtung: Zahlungseinstellung des Schuldners

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    Sie wird durch ein äußerliches Verhalten des Schuldners beschrieben, indem sich typischerweise für die beteiligten Verkehrskreise eine Zahlungsunfähigkeit ausdrückt (z.B. BGH, Urt. v. 21.06.2077, IX ZR 231/04, zit. nach juris, Rn. 28 ff.; Urt. v. 20.06.2011, IX ZR 134/10, zit. nach juris, Rn. 12 ff.; Baumbach/Hueck/Haas, GmbHG, 20. Aufl., § 64, Rn. 41 m.w.N. Schröder, in: Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, 4. Aufl., § 17, Rn. 26, jeweils m.w.N.).

    Auch die tatsächliche Nichtzahlung eines erheblichen Teils der fälligen Verbindlichkeiten (BGH, Urt. v. 21.06.2077, IX ZR 231/04, zit. nach juris, Rn. 29; Urt. v. 20.06.2011, IX ZR 134/10, zit. nach juris, Rn. 12) hat der Kläger nicht dargetan.

    In diesem Fall ist regelmäßig von einer Zahlungseinstellung auszugehen (z.B. BGH, Urteil v. 27.03.2012, II ZR 171/10, DB 2012, S. 1320 ff, zitiert nach Juris, Rn. 25 m.w.N.; Urteil v. 30.06.2011, IX ZR 134/10, WM 2011, S. 1429 ff, zitiert nach Juris, Rn. 12 m.w.N.).

  • BGH, 21.06.2007 - IX ZR 231/04

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer Zahlung mit Wechsel; Beseitigung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    Sie wird durch ein äußerliches Verhalten des Schuldners beschrieben, indem sich typischerweise für die beteiligten Verkehrskreise eine Zahlungsunfähigkeit ausdrückt (z.B. BGH, Urt. v. 21.06.2077, IX ZR 231/04, zit. nach juris, Rn. 28 ff.; Urt. v. 20.06.2011, IX ZR 134/10, zit. nach juris, Rn. 12 ff.; Baumbach/Hueck/Haas, GmbHG, 20. Aufl., § 64, Rn. 41 m.w.N. Schröder, in: Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, 4. Aufl., § 17, Rn. 26, jeweils m.w.N.).

    Auch die tatsächliche Nichtzahlung eines erheblichen Teils der fälligen Verbindlichkeiten (BGH, Urt. v. 21.06.2077, IX ZR 231/04, zit. nach juris, Rn. 29; Urt. v. 20.06.2011, IX ZR 134/10, zit. nach juris, Rn. 12) hat der Kläger nicht dargetan.

  • BGH, 12.07.2007 - IX ZR 210/04

    Darlegungs- und Beweislast des Insolvenzverwalters in einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    Für den Bestand und die Fälligkeit der Verbindlichkeiten trägt der Insolvenzverwalter die Darlegungs- und Beweislast (BGH, Beschluss v. 12.07.2007, IX ZR 210/04, WM 2007, S. 1886 ff, zitiert nach Juris, Rn. 4 ff).

    Es kann daher offen bleiben, ob ohne das Bestreiten des Beklagten der klägerische Vortrag überhaupt nach dem Maßstab des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 12.07.2007 (a.a.O.) ausreichend gewesen wäre.

  • BGH, 24.05.2005 - IX ZR 123/04

    Begriff der Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Grundsatzentscheidung vom 24.05.2005, IX ZR 123/04, BGHZ 163, S. 134 ff, zitiert nach Juris, Rn. 29 ff; ständige Rechtsprechung, vgl. insoweit die Nachweise im angefochtenen Urteil S. 11) liegt eine Zahlungsunfähigkeit vor, wenn der Schuldner binnen drei Wochen eine Liquiditätslücke von mehr als 10 % seiner fälligen Gesamtverbindlichkeiten voraussichtlich nicht schließen kann.
  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 228/03

    Anforderungen an die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    Dies gilt jedenfalls, da der Kläger nicht vorgetragen hat, dass die Schuldnerin etwa Löhne und Gehälter nur noch schleppend gezahlt, Sozialversicherungsbeträge nicht abgeführt oder Steuerschulden über einen längeren Zeitraum nicht beglichen hätte, was Beweisanzeichen sein könnten (Baumbach/ Hueck/Haas, a.a.O.; BGH, Urteil v. 12.10.2006, IX ZR 228/03, DB 2006, S. 2683 ff, zitiert nach Juris Rn. 24).
  • BGH, 19.07.2007 - IX ZB 36/07

    Begriff der Zahlungsunfähigkeit; Fälligkeit von Forderungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    Hierfür ist eine Gläubigerhandlung erforderlich, aus der sich der Wille, vom Schuldner Erfüllung zu verlangen, im Allgemeinen ergibt, was grundsätzlich schon bei Übersendung einer Rechnung zu bejahen ist (BGH, Urteil v. 19.07.2007, IX ZB 36/07, BGHZ 173, S. 286 ff., zitiert nach Juris, Rn. 18).
  • BGH, 27.03.2012 - II ZR 171/10

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Zahlungen nach Eintritt der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    In diesem Fall ist regelmäßig von einer Zahlungseinstellung auszugehen (z.B. BGH, Urteil v. 27.03.2012, II ZR 171/10, DB 2012, S. 1320 ff, zitiert nach Juris, Rn. 25 m.w.N.; Urteil v. 30.06.2011, IX ZR 134/10, WM 2011, S. 1429 ff, zitiert nach Juris, Rn. 12 m.w.N.).
  • LG Wiesbaden, 01.07.2015 - 12 O 84/13

    Beitritt einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung als Streithelferin

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15
    unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Wiesbaden vom 01.07.2015 (12 O 84/13) sowie des Beschlusses vom 18.08.2015 [Zurückweisung eines Antrags auf Tatbestandsberichtigung] den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger einen Betrag in Höhe von 4.725.195,81 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz aus 3.984.174,72 EUR seit dem 29.06.2013 und aus weiteren 740.021,19 EUR seit Rechtshängigkeit zu zahlen;.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht