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   OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19   

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https://dejure.org/2021,3238
OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19 (https://dejure.org/2021,3238)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.02.2021 - 6 U 254/19 (https://dejure.org/2021,3238)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Februar 2021 - 6 U 254/19 (https://dejure.org/2021,3238)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 826 BGB, § 286 ZPO, § 287 ZPO
    Beweislast für Vorteilsausgleich in Diesel-Fällen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 826 BGB ; § 286 ZPO ; § 287 ZPO
    1. Die Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der Vorteilsausgleichung liegen grundsätzlich beim Schädiger. 2. Es spricht eine tatsächliche Vermutung dafür, dass ein Fahrzeugkäufer Nutzungen in Gestalt von gefahrenen Kilometern gezogen hat. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw Darlegung- und Beweislast hinsichtlich des Ziehens von Nutzungen in Gestalt von gefahrenen Kilometern

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    a) In den sog. "Diesel-Verfahren" sind die wesentlichen Rechtsfragen nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 25.5.2020 - VI ZR 252/19 = NJW 2020, 1962; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20) wie folgt geklärt:.

    Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte für die Kenntnis zumindest eines vormaligen Mitglieds des Vorstands von der getroffenen strategischen Entscheidung (vgl. BGH, Urt. v. 25.5.2020 - VI ZR 252/19 Rn. 34).

    Der Schaden ist nicht durch das durchgeführte Software-Update wieder entfallen (vgl. BGH, Urt. v. 25.5.2020 - VI ZR 252/19 Rn. 58).

    bb) Die Höhe der zu berücksichtigten Nutzungsentschädigung ist gemäß § 287 ZPO zu schätzen, wobei dem Tatrichter ein Ermessen zusteht (BGH, Urt. v. 25.5.2020 - VI ZR 252/19, Rn 79 f., 82).

    Der Annahmeverzug gemäß §§ 293 ff. BGB setzt voraus, dass die Leistung so, wie sie zu bewirken ist, tatsächlich oder wörtlich angeboten wird, der Gläubiger also nur noch zuzugreifen braucht (vgl. BGH NJW 2020, 1962, Rn 85).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 397/19

    Abgasskandal: Keine Deliktzinsen für geschädigte VW-Käufer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    Dabei kann von folgender Berechnungsformel ausgegangen werden (BGH, Urt. v. 30.7.2020 - VI ZR 397/19, Rn 35):.

    Der nach § 291 BGB zu verzinsende Betrag lag mithin bei Eintritt der Rechtshängigkeit höher als der schließlich zuzusprechende Betrag (vgl. BGH, Urt. v. 30.7.2020 - VI ZR 397/19 -, Rn. 38, juris).

  • BGH, 17.01.2008 - III ZR 239/06

    Werbung eines Partnervermittlungsinstituts mit einer nicht vermittlungsbereiten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    Davon ist nur auszugehen, wenn durch ein zu missbilligendes Verhalten die Beweisführung unmöglich gemacht oder erschwert wird (BGH NJW 2008, 982, 985).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 275/04

    Aufwendungsersatzanspruch beim Kauf eines mangelhaften Kraftfahrzeugs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    Eine Zuvielforderung des Schuldners hindert demgemäß den Eintritt des Annahmeverzugs des Gläubigers (vgl. BGHZ 163, 381, juris Rn 27 ff.).
  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 3/94

    Anwaltskosten: Frage der Erforderlichkeit - einfach gelagerter Fall, feststehende

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    Diese sind ersatzfähig, da sie aus Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (BGH, Urt. v. 8.11.1994 - VI ZR 3/94 = NJW 1995, 446-447).
  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 354/19

    "VW-Dieselverfahren": Nutzungsvorteile können Schadensersatzanspruch vollständig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    Dazu wäre er verpflichtet gewesen (BGH, Urt. v. 30.7.2020 - VI ZR 354/19, Rn. 23, juris).
  • BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12

    BearShare - Zur Haftung für illegales Filesharing volljähriger

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    Der Verpflichtete genügt seiner sekundären Darlegungslast dadurch, dass er entsprechenden Vortrag hält (BGH, Urteil vom 8.1.2014 - I ZR 169/12 = BGHZ 200, 76, Rn 18 - BearShare).
  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    a) In den sog. "Diesel-Verfahren" sind die wesentlichen Rechtsfragen nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 25.5.2020 - VI ZR 252/19 = NJW 2020, 1962; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20; Urteil vom 30.7.2020 - VI ZR 5/20) wie folgt geklärt:.
  • BGH, 28.01.2014 - XI ZR 49/13

    Rückabwicklung der Beteiligung an einem Medienfonds: Anrechnung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    (1) Entgegen der Ansicht des Landgerichts liegt die Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der Vorteilsausgleichung grundsätzlich beim Schädiger, hier also bei der Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 28.1.2014 - XI ZR 49/13, Rn 11; OLG Stuttgart, Urt. v. 4.4.2019 - 2 U 101/18, Rn 182).
  • OLG Stuttgart, 04.04.2019 - 2 U 101/18

    LKW-Kartell - LKW-Kartellrechtsverfahren: Darlegungs- und Beweislast des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.02.2021 - 6 U 254/19
    (1) Entgegen der Ansicht des Landgerichts liegt die Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der Vorteilsausgleichung grundsätzlich beim Schädiger, hier also bei der Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 28.1.2014 - XI ZR 49/13, Rn 11; OLG Stuttgart, Urt. v. 4.4.2019 - 2 U 101/18, Rn 182).
  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Dieselskandal: Zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften

  • OLG Brandenburg, 07.09.2023 - 10 U 89/22

    Unzulässige Abschalteinrichtung an Kfz-Motor; Haftung des Fahrzeugherstellers

    Für die Erfüllung einer sekundären Darlegungslast reicht nämlich regelmäßig der bloße Vortrag aus; weder die Benennung von Zeugen, noch die Vorlage von Unterlagen ist erforderlich (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 9. Februar 2021 - 6 U 254/19 -, Rn. 30, juris).
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