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   OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14   

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https://dejure.org/2017,63712
OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14 (https://dejure.org/2017,63712)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.06.2017 - 8 U 209/14 (https://dejure.org/2017,63712)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Juni 2017 - 8 U 209/14 (https://dejure.org/2017,63712)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 411 Abs. 3 ZPO
    Vorgehen bei widersprüchlichen Positionen zweier gerichtlicher Sachverständiger

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorgehen bei widersprüchlichen Positionen zweier gerichtlicher Sachverständiger

  • RA Kotz

    Gerichtliche Sachverständige - widersprüchlichen Positionen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 411 Abs. 3
    Entscheidung des Gerichts bei unterschiedlichen Ansichten zweier Sachverständiger im Arzthaftungsprozess

  • rechtsportal.de

    ZPO § 411 Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.11.2008 - VI ZR 198/07

    Umfang der Aufklärungspflicht über das Schlaganfallrisiko einer ärztlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Dem Patienten muss lediglich eine allgemeine Vorstellung von der Schwere des Eingriffs und den spezifisch mit ihm verbundenen Risiken vermittelt werden, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. Senat, Urteil vom 30.03.2012 - 8 U 89/11, juris; BGH, Urteil vom 18.11.2008 - VI ZR 198/07, NJW 2009, 1209, 1210; Urteil vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, NJW 2006, 2108, 2109 f.); auf die Komplikationsdichte kommt es hingegen nicht an (vgl. Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Kap. C, Rdnr. 43 u. 49).

    Insoweit ist daran zu erinnern, dass der Behandler die Risiken eben nicht in allen erdenkbaren Erscheinungsformen aufzählen muss (vgl. BGH, Urteil vom 18.11.2008 - VI ZR 198/07, NJW 2009, 1209, 1210).

  • BGH, 23.09.1986 - VI ZR 261/85

    Sachaufklärung und Beweiswürdigung bei widerstreitenden Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Im Falle unterschiedlicher Positionen zweier (gerichtlicher) Sachverständiger zu einer entscheidungserheblichen tatsächlichen Frage, die beide von derselben zutreffenden Tatsachengrundlage ausgehen, muss das Gericht diese unterschiedlichen Wertungen kritisch würdigen und prüfen, ob es die eine oder andere Sichtweise überzeugender findet, ob eine weitere Begutachtung bessere Aufschlüsse verspricht oder ob es keiner der vertretenen Ansichten den Vorzug zu geben vermag mit der Folge, dass die jeweilige entscheidungserhebliche tatsächliche Frage zuungunsten der beweisbelasteten Partei zu entscheiden ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 23.09.1986 - VI ZR 261/85, NJW 1987, 442; Ahrens, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, Band 6, 4. Aufl. 2014, § 412, Rdnr. 14; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 75. Aufl. 2017, § 412, Rdnr. 7; Siebert, in: Saenger (Hrsg.), ZPO, 7. Aufl. 2017, § 412, Rdnr. 5).
  • OLG Frankfurt, 30.03.2012 - 8 U 89/11

    Anforderungen an die ärztliche Risikoaufklärung vor Durchführung einer Koloskopie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Dem Patienten muss lediglich eine allgemeine Vorstellung von der Schwere des Eingriffs und den spezifisch mit ihm verbundenen Risiken vermittelt werden, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. Senat, Urteil vom 30.03.2012 - 8 U 89/11, juris; BGH, Urteil vom 18.11.2008 - VI ZR 198/07, NJW 2009, 1209, 1210; Urteil vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, NJW 2006, 2108, 2109 f.); auf die Komplikationsdichte kommt es hingegen nicht an (vgl. Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Kap. C, Rdnr. 43 u. 49).
  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 369/90

    Beratungspflicht des Arztes über Risiken einer Vaginalentbindung bei indizierter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    An den dem Arzt obliegenden Beweis einer ordnungsgemäßen Aufklärung dürfen allerdings keine übertriebenen Anforderungen gestellt werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.11.1991 - VI ZR 369/90, NJW 1992, 741, 742).
  • BGH, 28.01.2014 - VI ZR 143/13

    Arzthaftungsprozess wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen nach einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Ein unterzeichnetes Einwilligungsformular ist dabei sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht ein Indiz für den Inhalt des Aufklärungsgesprächs (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2014 - VI ZR 143/13, NJW 2014, 1527).
  • OLG Hamm, 11.05.2015 - 8 U 125/14

    Wirksamkeit einer Wertsicherungsklausel in einem Übergabevertrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Allerdings ist der Arzt nicht gehalten, von vornherein zu jeglichem erdenklichen Risiko als aufgeklärt vorzutragen (vgl. etwa Senat, Urteil vom 17.05.2016 - 8 U 125/14, Entscheidungsumdruck, S. 10).
  • OLG München, 14.03.2013 - 1 U 1781/12

    Abweisung der Arzthaftungsklage mangels Nachweises eines Behandlungsfehlers bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    In diesem Zusammenhang gilt es zunächst zu berücksichtigen, dass es hier allein um die von einem medizinischen Sachverständigen zu beurteilende Frage geht, ob der Einsatz dieser Schlittenprothese bei dem Kläger in dessen damaliger Situation nach dem deutschen Facharztstandard (vgl. OLG München, Urteil vom 14.03.2013 - 1 U 1781/12, juris) indiziert war oder nicht.
  • BGH, 14.03.2006 - VI ZR 279/04

    Blutspender sind auch über seltene mit der Blutspende spezifisch verbundene

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Dem Patienten muss lediglich eine allgemeine Vorstellung von der Schwere des Eingriffs und den spezifisch mit ihm verbundenen Risiken vermittelt werden, ohne diese zu beschönigen oder zu verschlimmern (vgl. Senat, Urteil vom 30.03.2012 - 8 U 89/11, juris; BGH, Urteil vom 18.11.2008 - VI ZR 198/07, NJW 2009, 1209, 1210; Urteil vom 14.03.2006 - VI ZR 279/04, NJW 2006, 2108, 2109 f.); auf die Komplikationsdichte kommt es hingegen nicht an (vgl. Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl. 2014, Kap. C, Rdnr. 43 u. 49).
  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 289/03

    Aufklärungspflicht des Arztes über Nebenwirkungen von Medikamenten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.06.2017 - 8 U 209/14
    Da ein Heileingriff erst durch die Einwilligung gerechtfertigt wird und diese eine ausreichende Aufklärung voraussetzt, muss im Arzthaftungsprozess grundsätzlich der Arzt darlegen und ggf. beweisen, dass er den Patienten in genügendem Maße über die Risiken des Eingriffs informiert hat (vgl. etwa BGH, Urteil vom 15.03.2005 - VI ZR 289/03, NJW 2005, 1716, 1717).
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