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   OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12   

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https://dejure.org/2014,51460
OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12 (https://dejure.org/2014,51460)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10.09.2014 - 14 U 103/12 (https://dejure.org/2014,51460)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 10. September 2014 - 14 U 103/12 (https://dejure.org/2014,51460)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 154 Abs 1 S 1 BGB, § 275 Abs 1 BGB, § 138 Abs 1 BGB
    Zu den Voraussetzungen für den Abschluss eines Vorvertrags

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zu den Voraussetzungen für den Abschluss eines Vorvertrags

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen des Abschlusses eines Mietvorvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Objekt noch nicht erstellt: Wann ist ein Mietvorvertrag hinreichend bestimmt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zu den Voraussetzungen für den Abschluss eines Mietvorvertrags.

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 12.05.2006 - V ZR 97/05

    Rechtsfolgen eines Vorvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Dies gilt auch für Vorverträge (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 30. April 1992, NJW-RR 1992, S. 977 f.; Urteil vom 12. Mai 2006, NJW 2006, S. 2843 ff., juris Rn. 10; Staudinger/Bork, BGB 2010, Vorbem. zu §§ 145 ff., Rn. 52).

    (1) Nachdem der Kläger in seinem Antrag zu I. einen Hauptvertrag ausformuliert hat, oblag es zunächst dem Beklagten, einen möglichen Gestaltungsspielraum einwendungsweise durch konkrete Alternativvorschläge geltend zu machen (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. Mai 2006, NJW 2006, S. 2843 ff., juris Rn. 26).

    Da die weiteren im Klageantrag zu I. formulierten Regelungen des abzuschließenden Mietvertrags den Vorgaben des Vorvertrags, dessen Auslegung sowie den Grundsätzen von Treu und Glauben entsprechen, ist dieser Antrag im tenorierten Umfang begründet (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. Mai 2006, NJW 2006, S. 2843 ff., juris Rn. 26).

  • BGH, 15.06.2005 - VIII ZR 271/04

    Sittenwidrigkeit der Beurkundung eines überhöhten Kaufpreise zum Zwecke der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Ein Vertrag ist grundsätzlich sittenwidrig, wenn die Beteiligten mit ihm den Zweck verfolgen, in bewusstem und gewolltem Zusammenwirken schuldrechtliche Rechte Dritter zu vereiteln, etwa ein Vorkaufsrecht (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 15. Juni 2005, NJW-RR 2005, S. 1534, 1535; Staudinger/Sack/Fischinger, BGB 2011, § 138 Rn. 447 mit weiteren Nachweisen).

    Eine Gesamtwürdigung von Inhalt, Motiv und Zweck des Mietvertrags vom 1. April 2011 (zum Erfordernis einer solchen Gesamtwürdigung vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 15. Juni 2005, NJW-RR 2005, S. 1534, 1535; MünchKommBGB/Armbrüster, 6. Auflage, § 138 Rn. 30) führt zu dem Ergebnis, dass dieser Vertrag sittenwidrig und damit gemäß § 138 Abs. 1 BGB von Anfang an (ex tunc) nichtig ist (zu dieser Rechtsfolge vgl. Bamberger/Roth/Wendtland, BGB, Stand 1. Mai 2014, § 138 Rn. 29), so dass der Beklagte den Besitz der F GmbH an der Mietsache jederzeit beenden kann.

  • BGH, 20.06.1986 - V ZR 212/84

    Klage aus Vorvertrag auf Abschluß des Hauptvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Bei einer Doppelvermietung ist eine Unmöglichkeit der Besitzüberlassung erst dann anzunehmen, wenn feststeht, dass der Vermieter den Mietvertrag mit dem Dritten nicht kündigen oder durch Vereinbarung einer Abstandszahlung beenden kann (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. März 2003, NJW 2003, S. 2158 ff., juris Rn. 41; Urteil vom 20. Juni 1986, NJW 1986, S. 2822 ff., juris Rn. 22; Kammergericht, Urteil vom 25. September 2008, MDR 2009, S. 320, juris Rn. 1).

    (aa) Zum einen ist ein Vertragsschluss auch dann möglich, wenn der Schuldner zur Erfüllung des Vertrags nicht in der Lage ist (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 20. Juni 1986, NJW 1986, S. 2822 ff., juris Rn. 22).

  • BGH, 03.07.2002 - XII ZR 39/00

    Auslegung eines Mietvorvertrages über noch zu errichtende Kinoräume

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Zum wesentlichen Inhalt eines gewerblichen Mietvertrags gehört die Einigung über das Mietobjekt, die Mietdauer und den Mietzins (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 21. Oktober 1992, NJW-RR 1993, S. 139, 140; siehe auch Staudinger/Bork, BGB 2010, Vorbem. zu §§ 145 ff., Rn. 57; Bamberger/Roth/Eckert, BGB, Stand 1. Mai 2014, § 154 Rn. 20 ff.) oder jedenfalls über die Entgeltlichkeit der Gebrauchsüberlassung (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Juli 2002, NJW 2002, S. 3016 ff., juris Rn. 39).

    Dass die Parteien hierbei das vom Beklagten zu erstellende Mietobjekt noch nicht in den Einzelheiten beschrieben haben, steht der Wirksamkeit des Vorvertrags nicht entgegen, weil das noch zu erstellende Mietobjekt jedenfalls bestimmbar war (vgl. zu einem Mietvorvertrag über noch zu errichtende Kinoräume Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Juli 2002, NJW 2002, S. 3016 ff., juris).

  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 159/91

    Schadensersatzpflicht aus Rahmenvertrag zwischen Architekten und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Dies gilt auch für Vorverträge (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 30. April 1992, NJW-RR 1992, S. 977 f.; Urteil vom 12. Mai 2006, NJW 2006, S. 2843 ff., juris Rn. 10; Staudinger/Bork, BGB 2010, Vorbem. zu §§ 145 ff., Rn. 52).

    Damit verhielte er sich treuwidrig (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 30. April 1992, NJW-RR 1992, S. 977 mit weiterem Nachweis).

  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 173/90

    Umfang der Bindung an einen auf Abschluß eines gewerblichen Mietvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Dabei müssen die Parteien den Inhalt des noch abzuschließenden Hauptvertrags in zumindest bestimmbarer Weise festlegen (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 20. September 1989, NJW 1990, S. 1234, 1235; Urteil vom 21. Oktober 1992, NJW-RR 1993, S. 139, 140).

    Zum wesentlichen Inhalt eines gewerblichen Mietvertrags gehört die Einigung über das Mietobjekt, die Mietdauer und den Mietzins (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 21. Oktober 1992, NJW-RR 1993, S. 139, 140; siehe auch Staudinger/Bork, BGB 2010, Vorbem. zu §§ 145 ff., Rn. 57; Bamberger/Roth/Eckert, BGB, Stand 1. Mai 2014, § 154 Rn. 20 ff.) oder jedenfalls über die Entgeltlichkeit der Gebrauchsüberlassung (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 3. Juli 2002, NJW 2002, S. 3016 ff., juris Rn. 39).

  • BGH, 21.12.2000 - V ZR 254/99

    Rechtsstellung der Vertragsparteien nach Abschluß eines Vorvertrages

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    (2) Der Kläger kann auch hilfsweise - für den Fall, dass sein auf Abschluss des Hauptvertrags gerichteter Klageantrag zu I. Erfolg hat - auf Leistung aus dem Hauptvertrag, hier: auf Überlassung des Mietbesitzes an dem Lebensmittelmarkt, antragen (zur Zulässigkeit eines solchen Hilfsantrags in Verbindung mit der Klage auf Abschluss des Hauptvertrags vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 21. Dezember 2000, NJW 2001, S. 1285, 1286; Staudinger/Bork, BGB 2010, Vorbem. zu §§ 145 ff., Rn. 67 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 12.03.2003 - XII ZR 18/00

    Prüfung der Schriftform durch das Revisionsgericht; Zustimmung des Mieters zu

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Bei einer Doppelvermietung ist eine Unmöglichkeit der Besitzüberlassung erst dann anzunehmen, wenn feststeht, dass der Vermieter den Mietvertrag mit dem Dritten nicht kündigen oder durch Vereinbarung einer Abstandszahlung beenden kann (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. März 2003, NJW 2003, S. 2158 ff., juris Rn. 41; Urteil vom 20. Juni 1986, NJW 1986, S. 2822 ff., juris Rn. 22; Kammergericht, Urteil vom 25. September 2008, MDR 2009, S. 320, juris Rn. 1).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Auch insoweit geht der Senat davon aus, dass der Tatrichter ohne Bindung an gesetzliche Beweisregeln und nur seinem Gewissen unterworfen die Entscheidung zu treffen hat, ob er mögliche Zweifel überwinden und die persönliche Gewissheit von der Wahrheit einer bestimmten Behauptung erlangen kann, und sich in tatsächlich zweifelhaften Fällen mit einem für das praktische Leben brauchbaren Grad an Gewissheit begnügen darf, der Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 17. Februar 1970, NJW 1970, S. 946, 948; Zöller/Greger, ZPO, 30. Auflage, § 286 Rn. 17 ff. mit weiteren Nachweisen).
  • KG, 25.09.2008 - 8 U 44/08

    Ansprüche der Mieter bei Mehrfachvermietung; Besitzeinräumungsanspruch des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 10.09.2014 - 14 U 103/12
    Bei einer Doppelvermietung ist eine Unmöglichkeit der Besitzüberlassung erst dann anzunehmen, wenn feststeht, dass der Vermieter den Mietvertrag mit dem Dritten nicht kündigen oder durch Vereinbarung einer Abstandszahlung beenden kann (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. März 2003, NJW 2003, S. 2158 ff., juris Rn. 41; Urteil vom 20. Juni 1986, NJW 1986, S. 2822 ff., juris Rn. 22; Kammergericht, Urteil vom 25. September 2008, MDR 2009, S. 320, juris Rn. 1).
  • BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 311/87

    Abschluss eines Geschäftsübertragungsvertrages - Übernahme eines Busbetriebes -

  • BGH, 07.10.1983 - V ZR 261/81

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Annahme eines Angebots bei vollständig

  • BGH, 16.02.1970 - III ZR 136/68

    Bergschädenregelung und Art. 14 GG

  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 222/89

    Regelungsgehalt einer Leasingfinanzierungsklausel

  • BGH, 26.03.1980 - VIII ZR 150/79

    Vorvertrag - rechtsgeschäftlicher Bindungswille

  • BGH, 08.12.2009 - XI ZR 181/08

    Umfang des Sicherungszwecks einer gem. § 7 Abs. 1 Makler- und Bauträgerverordnung

  • BGH, 20.09.1989 - VIII ZR 143/88

    Mindestanforderungen an Inhalt und Bestimmtheit eines

  • OLG Düsseldorf, 22.03.2019 - 2 U 31/16

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents

    Dabei darf und muss er sich in tatsächlich zweifelhaften Fällen mit einem für das praktische Leben brauchbaren Grad an Gewissheit begnügen, der Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (vgl. BGHZ 53, 226 = NJW 1970, 946, 948; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20.12.2017, Az.: I-2 U 39/16, BeckRS 2017, 137480 - Rauchartikel mit verringerter Entzündungsneigung; OLG Frankfurt a.M., NJOZ 2015, 916).
  • OLG Frankfurt, 11.05.2018 - 2 U 25/16
    Denn nach Überlassung der Mietsache an einen Dritten aufgrund eines mit diesem angeschlossenen Mietvertrages ist dem Vermieter die Erfüllung der Hauptleistungspflicht aus dem Mietvertrag gem. § 275 Abs. 1 BGB unmöglich ( OLG Frankfurt, Urteil vom 10.09.2014, Az. 14 U 103/12 , zit. n. juris; KG Berlin, Urteil vom 23.02.2016, Az. 8 U 52/14, zit. n. juris).
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