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   OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13   

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OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13 (https://dejure.org/2015,76156)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.06.2015 - 15 U 189/13 (https://dejure.org/2015,76156)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Juni 2015 - 15 U 189/13 (https://dejure.org/2015,76156)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hessen

    Arzthaftung: Gabe von Oxytocin und unterlassene Wehenaufzeichnung bei Geburt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arzthaftung: Gabe von Oxytocin und unterlassene Wehenaufzeichnung bei Geburt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1
    Arzthaftung wegen Fehlern im Geburtsmanagement

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 07.12.2004 - VI ZR 212/03

    Haftung des Betreibers eines Geburtshauses

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Denn ab der Übernahme der Behandlung durch die Beklagte zu 4. war die Beklagte zu 6. deren Weisungen unterworfen und die Beklagte zu 4. für das Gelingen der Geburt verantwortlich (vgl. BGH NJW 2005, 888 [BGH 07.12.2004 - VI ZR 212/03] m.w.N.).

    Denn die ärztlichen Leistungen sollten von den Beklagten zu 1. bis 3., den Belegärzten, erbracht werden (vgl. BGHZ 161, 255 = NJW 2005, 888; BGHZ 129, 6 = NJW 1995, 1611; BGHZ 144, 296).

    Jedenfalls aber dann, wenn der Belegarzt die Geburtsleitung übernommen hat und die geburtshilflich tätige Hebamme dann dessen Weisungen unterworfen und von einer eigenen Verantwortung grundsätzlich befreit ist, ist ihre Tätigkeit nicht mehr dem Pflichtenkreis des Belegkrankenhauses, sondern demjenigen des Belegarztes zuzurechnen (vgl. BGHZ 161, 255 = NJW 2005, 888; BGHZ 144, 296 = NJW 2000, 2737).

  • BGH, 19.03.1992 - I ZR 122/90

    Pajero - Verleiten zum Vertragsbruch; Erstbegehungsgefahr

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    § 309 ZPO, wonach das Urteil nur von denjenigen Richtern gefällt werden kann, welche der dem Urteil zugrundeliegenden Verhandlung beigewohnt haben, gilt nach ganz herrschender Meinung (vgl. BGH NJW-RR 1992, 1065 [BGH 19.03.1992 - I ZR 122/90] m.w.N.), die verfassungsrechtlich unbedenklich ist (BVerfG NJW 2008, 2243 [BVerfG 30.01.2008 - 2 BvR 2300/07] ) und die der Senat für zutreffend hält, auch dann nicht, wenn nach einer mündlichen Verhandlung eine Entscheidung im schriftlichen Verfahren getroffen wird.

    Soweit der Senat die Ergebnisse der mündlichen Verhandlung vom 24. Juli 2014 verwertet, verstößt das nicht gegen § 355 ZPO, weil es nicht um Glaubwürdigkeitserwägungen geht, sondern um den protokollierten Inhalt der mündlichen Verhandlung (vgl. hierzu BGH NJW 1997, 1586; BGH NJW-RR 1992, 1065 [BGH 19.03.1992 - I ZR 122/90] ; BGHZ 53, 245 = NJW 1970, 946).

  • BGH, 16.05.2000 - VI ZR 321/98

    Haftung von Belegärzten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Denn die ärztlichen Leistungen sollten von den Beklagten zu 1. bis 3., den Belegärzten, erbracht werden (vgl. BGHZ 161, 255 = NJW 2005, 888; BGHZ 129, 6 = NJW 1995, 1611; BGHZ 144, 296).

    Jedenfalls aber dann, wenn der Belegarzt die Geburtsleitung übernommen hat und die geburtshilflich tätige Hebamme dann dessen Weisungen unterworfen und von einer eigenen Verantwortung grundsätzlich befreit ist, ist ihre Tätigkeit nicht mehr dem Pflichtenkreis des Belegkrankenhauses, sondern demjenigen des Belegarztes zuzurechnen (vgl. BGHZ 161, 255 = NJW 2005, 888; BGHZ 144, 296 = NJW 2000, 2737).

  • BGH, 20.01.2015 - VI ZR 27/14

    Klage auf weiteres Schmerzensgeld nach einem rechtskräftigen Urteil über einen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Wegen des Grundsatzes der Einheitlichkeit des Schmerzensgeldes sind alle diejenigen Schadensfolgen einzubeziehen, die entweder bereits eingetreten oder objektiv erkennbar sind oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden kann (ständige Rechtsprechung des BGH NJW 2015, 1252 [BGH 20.01.2015 - VI ZR 27/14] m.w.N.).
  • BGH, 10.02.2015 - VI ZR 8/14

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall mit Personenschaden: Haftung für psychische

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Maßgebend für die Höhe des Schmerzensgeldes sind im Wesentlichen die Schwere der Verletzungen, das durch diese bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers (vgl. nur BGH MDR 2015, 510 [BGH 10.02.2015 - VI ZR 8/14] ).
  • BGH, 20.05.2014 - VI ZR 187/13

    Haftung bei einem teils schicksalhaft, teils behandlungsfehlerhaft verursachten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Denn sowohl für die haftungsbegründende als auch die haftungsausfüllende Kausalität ist eine Mitverursachung ausreichend, um die volle Haftung auszulösen (vgl. BGH NJW-RR 2014, 1118 [BGH 20.05.2014 - VI ZR 187/13] ; NJW-RR 2005, 897 [BGH 19.04.2005 - VI ZR 175/04] ; NJW 2002, 2708 [BGH 16.05.2002 - VII ZR 81/00] ; NJW 2000, 3423 [BGH 27.06.2000 - VI ZR 201/99] ).
  • BGH, 24.02.2015 - VI ZR 106/13

    Arzthaftungsprozess: Unerlässlichkeit eines medizinischen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Er repräsentiert den jeweiligen Stand der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und der ärztlichen Erfahrung, der zur Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat (zu allem BGH NJW 2015, 1601 [BGH 24.02.2015 - VI ZR 106/13] m.w.N.).
  • BGH, 05.11.2013 - VI ZR 527/12

    Arzthaftung bei Gesundheitsschaden wegen eines Befunderhebungsfehlers bei der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt ein grober Behandlungsfehler zu einer Beweislastumkehr für den Kausalitätsbeweis (vgl. nur NJW 2014, 688 [BGH 05.11.2013 - VI ZR 527/12] ).
  • BGH, 28.02.2012 - VI ZR 9/11

    Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist: Grob fahrlässige Unkenntnis der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    Gerade im Hinblick auf das Schreiben der gesetzlichen Krankenversicherung der Mutter der Klägerin vom 11. März 2002 bestand für die Eltern der Klägerin keinerlei Anlass, aus den schweren gesundheitlichen Schäden der Klägerin auf eine fehlerhafte Behandlung während der Geburt zu schließen (vgl. zu den Anforderungen an eine Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis BGH NJW 2012, 1789 [BGH 28.02.2012 - VI ZR 9/11] m.w.N.).
  • OLG Celle, 22.10.2007 - 1 U 24/06

    Höhe des Schmerzensgeldes bei maximaler Beeinträchtigung der physischen und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.06.2015 - 15 U 189/13
    In dieser Höhe entspricht das Schmerzensgeld in Fällen schwerster Gesundheitsbeeinträchtigungen der obergerichtlichen Rechtsprechung (neben den vom Landgericht zitierten Urteilen vgl. auch OLG Celle VersR 2009 - 500 [OLG Celle 22.10.2007 - 1 U 24/06] ; 500.000 EUR; KG GesR 2005, 499 - 500.000 EUR; OLGR Hamm 2002, 234 - 1.000.000 DM ; OLG Hamm, 3 U 122/02 - 500.000 EUR).
  • BGH, 25.10.2011 - VI ZR 139/10

    Arzthaftung: Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers

  • BVerfG, 30.01.2008 - 2 BvR 2300/07

    Wechsel der Besetzung einer Zivilkammer im Verlauf des Verfahrens

  • BGH, 19.04.2005 - VI ZR 175/04

    Überprüfung der Beweiswürdigung durch das Revisionsgericht

  • OLG Hamm, 21.05.2003 - 3 U 122/02

    Bemessung der Entschädigung und des Schmerzensgeldes bei schwersten Behinderungen

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 81/00

    Nachweis der Verletzung der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Umfang der

  • BGH, 27.06.2000 - VI ZR 201/99

    Mitursächlichkeit eines ärztlichen Behandlungsfehlers

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

  • KG, 11.04.2005 - 20 U 23/04

    Arzthaftung: Höhe des Schmerzensgelds bei einer Schwerstbehinderung durch die

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