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   OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17   

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OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17 (https://dejure.org/2018,12045)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13.02.2018 - 5 AktG 1/17 (https://dejure.org/2018,12045)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 13. Februar 2018 - 5 AktG 1/17 (https://dejure.org/2018,12045)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 246a

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit des Freigabeverfahrens betreffend die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zum Zweck der Quorums-Regelung für das Freigabeverfahren nach § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Frankfurt/Main - 5 O 72/17
  • OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 1027
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 23.02.2010 - 5 Sch 2/09

    Aktienrecht: Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung angefochtener

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Zweck dieser verfassungsmäßigen Regelung (vgl. OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.2.2010, 5 Sch 2/09, unter II., 2., a), cc) - zitiert nach Juris) ist es in erster Linie, Wirksamkeitsverzögerung der in § 246a Abs. 1 S. 1 AktG bezeichneten unternehmensstrukturelle Kapitalmaßnahmen der Gesellschaft zu verhindern, die im Hinblick auf geringes Investment der Anfechtungsgegner ökonomisch unverhältnismäßig erscheinen (vgl. Koch, in Hüffer/Koch, AktG, 12. Auflage (2016), § 246a Rn. 19; BT-Drs.

    Den anteiligen Betrag am Grundkapital von 1.000 Euro muss jeder Antragsgegner in seiner eigenen Person (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschlussvom 30.3. 2010- 5 Sch 3/09, NZG 2010, 824, 826 [BGH 01.03.2010 - II ZR 249/08] ; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.2.2010 - 5 Sch 2/09, unter II., 2., a), ee) - zitiert nach Juris) am Tag der Einberufung (so: OLG Nürnberg, Beschluss vom 27.09.2010 - 12 AktG 1218/10), jedenfalls aber am Folgetag (so: Schwab, in: Schmidt/Lutter, AktG, Band 2, 3. Auflage (2015), § 246a Rn. 5) und zumindest bis zum Zeitpunkt, in dem der Nachweis nach § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG zu erfolgen hat, halten (vgl. den Meinungsstand zur erforderlichen Haltedauer bei: Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 12. Auflage (2016), § 246a Rn. 20b).

  • OLG Bamberg, 09.12.2013 - 3 AktG 2/13

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren: Anforderungen an den Urkundennachweis eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Schließlich wäre selbst die Vorlage einer Kopie der Bankbestätigung zum Nachweis des Quorums ungeeignet, da der Nachweis durch Vorlage einer Urkunde im Sinne von §§ 415ff. ZPO gemäß § 420 ZPO durch Vorlage des Originals zu erfolgen hat (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 9.12.2013, 3 AktG 2/13, Rz. 28 - zitiert nach Juris).
  • OLG Frankfurt, 21.07.2008 - 23 W 13/08

    Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses über einen Beherrschungs- und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Soweit die Antragsgegnerin zu 1. die Auffassung vertritt, ein Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag bestehe deswegen nicht, da der Beschluss mitsamt der Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts unstreitig bereits am 28.8.2017 ins Handelsregister eingetragen (Anlage AST 7, Bl. 72f. d. A.) und damit bestandskräftig geworden sei, überzeugt dies schon deshalb nicht, weil sich mit der Freigabe die Rechtswirkung der Eintragung ändert und diese danach Bestandsschutz genießt (vgl. OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 21.7.2008, 23 W 13/08, Rz. 3 m. w. N. - zitiert nach Juris).
  • OLG München, 18.08.2009 - 34 Wx 47/09

    Liegenschaftsrecht: Gesetzliche Neuregelung der Behandlung von Gesellschaften

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Errechnet wird dieser Betrag bei Nennbetragsaktien anhand des Nennwertes der vom Antragsgegner gehaltenen Aktien oder bei Stückaktien durch eine Multiplikation des auf die Einzelaktie entfallenden Anteils am Grundkapital (entspricht Grundkapital / ausgegebene Stückaktien) mit der gehaltenen Aktienanzahl (vgl. OLG Stuttgart, NZG 2010, 27, 28 [OLG München 18.08.2009 - 34 Wx 47/09] ).
  • OLG Frankfurt, 30.03.2010 - 5 Sch 3/09

    Erreichung des Aktienquorums

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Den anteiligen Betrag am Grundkapital von 1.000 Euro muss jeder Antragsgegner in seiner eigenen Person (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschlussvom 30.3. 2010- 5 Sch 3/09, NZG 2010, 824, 826 [BGH 01.03.2010 - II ZR 249/08] ; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.2.2010 - 5 Sch 2/09, unter II., 2., a), ee) - zitiert nach Juris) am Tag der Einberufung (so: OLG Nürnberg, Beschluss vom 27.09.2010 - 12 AktG 1218/10), jedenfalls aber am Folgetag (so: Schwab, in: Schmidt/Lutter, AktG, Band 2, 3. Auflage (2015), § 246a Rn. 5) und zumindest bis zum Zeitpunkt, in dem der Nachweis nach § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG zu erfolgen hat, halten (vgl. den Meinungsstand zur erforderlichen Haltedauer bei: Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 12. Auflage (2016), § 246a Rn. 20b).
  • BGH, 01.03.2010 - II ZR 249/08

    Kommanditgesellschaft: Außenhaftung eines atypischen stillen Gesellschafters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Den anteiligen Betrag am Grundkapital von 1.000 Euro muss jeder Antragsgegner in seiner eigenen Person (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschlussvom 30.3. 2010- 5 Sch 3/09, NZG 2010, 824, 826 [BGH 01.03.2010 - II ZR 249/08] ; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.2.2010 - 5 Sch 2/09, unter II., 2., a), ee) - zitiert nach Juris) am Tag der Einberufung (so: OLG Nürnberg, Beschluss vom 27.09.2010 - 12 AktG 1218/10), jedenfalls aber am Folgetag (so: Schwab, in: Schmidt/Lutter, AktG, Band 2, 3. Auflage (2015), § 246a Rn. 5) und zumindest bis zum Zeitpunkt, in dem der Nachweis nach § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG zu erfolgen hat, halten (vgl. den Meinungsstand zur erforderlichen Haltedauer bei: Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 12. Auflage (2016), § 246a Rn. 20b).
  • OLG Nürnberg, 27.09.2010 - 12 AktG 1218/10

    Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschluss: Nachweis des erforderlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Den anteiligen Betrag am Grundkapital von 1.000 Euro muss jeder Antragsgegner in seiner eigenen Person (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschlussvom 30.3. 2010- 5 Sch 3/09, NZG 2010, 824, 826 [BGH 01.03.2010 - II ZR 249/08] ; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.2.2010 - 5 Sch 2/09, unter II., 2., a), ee) - zitiert nach Juris) am Tag der Einberufung (so: OLG Nürnberg, Beschluss vom 27.09.2010 - 12 AktG 1218/10), jedenfalls aber am Folgetag (so: Schwab, in: Schmidt/Lutter, AktG, Band 2, 3. Auflage (2015), § 246a Rn. 5) und zumindest bis zum Zeitpunkt, in dem der Nachweis nach § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG zu erfolgen hat, halten (vgl. den Meinungsstand zur erforderlichen Haltedauer bei: Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 12. Auflage (2016), § 246a Rn. 20b).
  • OLG Nürnberg, 25.07.2012 - 12 AktG 778/12

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren: Anforderungen an den Nachweis eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17
    Der vorgenannte Nachweis hat zudem durch Urkunden zu erfolgen, wobei eine Bescheinigung der depotführenden Bank, die sich auf den vorgenannten Zeitraum zu beziehen hat, genügt (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 25.7. 2012 - 12 AktG 778/12, BeckRS 2012, 17002).
  • KG, 25.03.2021 - 12 AktG 1/21

    Gerichtliche Freigabe der Handelsregistereintragung eines angefochtenen

    § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG erfordert jedoch einen Anteilsbesitz von mindestens 1.000 ?, d. h. bei Stückaktien von je 1, 00 ? wie vorliegend muss der anteilige Nennbetrag vom Grundkapital - da der Börsenwert nicht entscheidend ist (allgemeine Meinung, vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 13. Februar 2018 - 5 AktG 1/17 -, Rn. 23, juris) - durch einen Aktienbestand von mindestens 1.000 Aktien nachgewiesen werden.
  • KG, 16.10.2023 - 2 AktG 1/23

    Gerichtliche Freigabe der Handelsregistereintragung eines angefochtenen

    Das Erfordernis "durch Urkunden nachgewiesen" kann durch eine Bescheinigung der depotführenden Bank erfüllt werden (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 13.2.2018 - 5 AktG 1/17 -, Rn. 23 nach juris).
  • OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21

    Zur Statthaftigkeit und Zulässigkeit eines nach dem 01.09.2009 bei dem

    Das Gesetz stellt für die Ermittlung des Mindestquorums von 1.000 EUR ausschließlich auf den anteiligen Nennbetrag am Grundkapital ab (vgl. nur OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Oktober 2009 - 20 AR [Freig.] 1/09 -, ZIP 2009, 2337, 2338; ebenso für § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG: OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 13. Februar 2018 - 5 AktG 1/17 -, ZIP 2018, 1027, 1029; KG, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 23 AktG 1/14 -, ZIP 2015, 974, 975 f.; Drescher, in: Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 5. Aufl., § 246a AktG Rn. 7; Ehmann, in: Grigoleit, AktG, 2. Aufl., § 246a Rn. 7; Göz, in Bürgers/Körber, AktG, 4. Aufl., § 246a Rn. 4b; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 15. Aufl., § 246a Rn. 20a; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 246a Rn. 24).
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