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   OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07   

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OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07 (https://dejure.org/2011,8158)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.06.2011 - 6 U 109/07 (https://dejure.org/2011,8158)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. Juni 2011 - 6 U 109/07 (https://dejure.org/2011,8158)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 I Nr. 2 AMG
    Vorabentscheidungsersuchen zum Begriff der pharmakologischen Wirkung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wechselwirkung zwischen den Molekülen der Substanzen mit zellulären Bestandteilen des Anwenders als Begriff der pharmakologischen Wirkung bzgl. der Chlorhexidin-Mundspüllösung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AMG § 2 Abs. 1 Nr. 2
    Vorabentscheidungsersuchen zum Begriff der pharmakologischen Wirkung im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 2 AMG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EuZW 2011, 806
  • GRUR-RR 2011, 383
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • EuGH, 15.01.2009 - C-140/07

    Hecht-Pharma - Richtlinie 2001/83/EG - Art. 1 Nr. 2 und Art. 2 Abs. 2 - Begriff

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07
    Diese Rechtsprechung hat der Europäische Gerichtshof in weiteren Entscheidungen (Rs. C-140/07, GRUR 2009, 511 - Hecht-Pharma/Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg; Rs. C-88/07, ZLR 2009, 321 - Kommission/Königreich Spanien) fortgesetzt und bestätigt, dass eine pharmakologische Wirkung ausscheidet, wenn ein Mittel zwar auf den menschlichen Körper einwirkt, aber keine nennenswerten physiologischen Auswirkungen hat und die Funktionsbedingungen des Körpers somit nicht wirklich beeinflusst (Rs. C-140/07 a.a.O., Tz. 41).
  • EuGH, 15.11.2007 - C-319/05

    KAPSELN MIT KNOBLAUCHEXTRAKT-PULVER SIND KEIN ARZNEIMITTEL

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07
    In einer zur Abgrenzung zwischen Arzneimitteln und Nahrungsmitteln ergangenen Entscheidung vom 15. November 2007 (Rs. C-319/05 - GRUR 2007, 271 ff - juris-Tz 59 ff) hat der Europäische Gerichtshof lediglich festgestellt, dass die pharmakologischen Eigenschaften eines Erzeugnisses als wesentlicher Faktor für die Beurteilung der Frage anzusehen sind, ob diesem die Eignung zur Beeinflussung der menschlichen physiologischen Funktionen zugesprochen werden kann.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2008 - 13 A 3308/03

    Inverkehrbringen eines Nahrungsergänzungsmittels mit Kieselerde und Calcium;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07
    Dabei mag es durchaus vorkommen, dass bestimmte Stoffe, wenn man sie in einer höheren Konzentration zuführt, in eine pharmakologisch relevante Wechselwirkung mit zellulösen Bestandteilen treten (vgl. z.B. OVG NRW, Urt. v. 22.01.2008 - 13 A 3308/03 - juris-Tz 38).
  • OLG Frankfurt, 21.09.2006 - 6 U 91/05

    Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage gegen einen Apotheker: Ausnahmebefugnis

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07
    Das Landgericht hat die Klage unter Berufung auf die Senats entscheidung vom 21. September 2006 (6 U 91/05 - WRP 2007, 216 ff) mit der Begründung abgewiesen, PAROEX 0, 12 % komme eine pharmakologische Wirkung nicht zu, weil die dazu erforderliche Wechselwirkung zwischen den Molekülen der infrage stehenden Substanz und einem zellulären Bestandteil des Anwenders nicht erwiesen sei.
  • BGH, 05.10.2010 - I ZR 90/08

    Mundspüllösung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07
    Auf die Revision der Klägerin hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs die Entscheidung des vorlegenden Senats aufgehoben und den Rechtsstreit zur erneuten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen (Urt. v. 5. Oktober 2010 - I ZR 90/08).
  • EuGH, 05.03.2009 - C-88/07

    Kommission / Spanien - Art. 28 EG und 30 EG - Freier Warenverkehr - Richtlinie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 6 U 109/07
    Diese Rechtsprechung hat der Europäische Gerichtshof in weiteren Entscheidungen (Rs. C-140/07, GRUR 2009, 511 - Hecht-Pharma/Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg; Rs. C-88/07, ZLR 2009, 321 - Kommission/Königreich Spanien) fortgesetzt und bestätigt, dass eine pharmakologische Wirkung ausscheidet, wenn ein Mittel zwar auf den menschlichen Körper einwirkt, aber keine nennenswerten physiologischen Auswirkungen hat und die Funktionsbedingungen des Körpers somit nicht wirklich beeinflusst (Rs. C-140/07 a.a.O., Tz. 41).
  • BGH, 08.01.2015 - I ZR 141/13

    ArzneimittelG § 2 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a; Richtlinie 2001/83/EG Art. 1 Nr. 2

    In der wiedereröffneten Berufungsinstanz hat das Berufungsgericht das Verfahren zunächst ausgesetzt und dem Gerichtshof der Europäischen Union drei Fragen zur Auslegung des Begriffs "pharmakologische Wirkung" in Art. 1 Nr. 2 Buchst. b der Richtlinie 2001/83/EG zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel gestellt (OLG Frankfurt a.M., GRUR-RR 2011, 383).
  • OLG Frankfurt, 20.06.2013 - 6 U 109/07

    Einordnung einer Mundspüllösung als Funktionsarzneimittel

    Der Senat hat im erneuten Berufungsrechtszug auf Anregung beider Parteien mit Beschluss vom 14. Juni 2011 das Verfahren ausgesetzt und dem Gerichtshof der Europäischen Union gemäß Art. 237 II AEUV folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt (OLG Frankfurt, GRUR-RR 2011, 383):.

    Insoweit kann auf den Senatsbeschluss vom 14.6.2011 verwiesen werden (GRUR-RR 2011, 383).

  • VG Köln, 09.04.2013 - 7 K 4315/11

    Kein Anspruch auf klageweise Feststellung der Medizinprodukteeigenschaft bei

    Zur Frage, ob für eine pharmakologische Wirkung notwendig die Reaktion mit einer körpereigenen Zelle erforderlich ist vgl. nunmehr Vorabentscheidungsersuchen des OLG Frankfurt a.M. an den EuGH vom 14.06.2011 - 6 U 109/07 -, PharmR 2011, 378-381.
  • VG Köln, 08.11.2011 - 7 K 4577/07

    Abgrenzung eines Medizinproduktes von einem zulassungsbedürftigen

    Eine Wirkung ist pharmakologisch, wenn sie in einer Wechselwirkung zwischen den Molekülen des betreffenden Stoffes und einem gewöhnlich als Rezeptor bezeichneten Zellbestandteil besteht, die entweder zu einer direkten Wirkung führt oder die Reaktion auf einen anderen Wirkstoff blockiert, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 11.06.2007 - 13 A 3903/06 -, PharmR 2008, 83-88; Urteile vom 17.03.2006 - 13 A 1977/02 u.a. -, ZLR 2006, 302; BVerwG, Urteil vom 25.07.2007 - 3 C 23.06 -, PharmR 2008, 78-83 = ZLR 2007, 772-781, bildlich gesprochen also nach dem "Schlüssel-Schloss-Prinzip" abläuft, zu der Frage, ob hierfür notwendig die Reaktion mit einer körpereigenen Zelle erforderlich ist, vgl. nunmehr Vorabentscheidungsersuchen des OLG Frankfurt a.M. an den EuGH vom 14.06.2011 - 6 U 109/07 -, PharmR 2011, 378-381, wobei das Vorliegen einer Dosis-Wirkung-Beziehung ein Indikator für eine pharmakologische Wirkung sein kann.
  • VG Köln, 14.02.2012 - 7 K 5340/10

    Agar Arzneimittel Arzneimittelbegriff Arzneistoffe Blutgerinnung

    Zur Frage, ob für eine pharmakologische Wirkung notwendig die Reaktion mit einer körpereigenen Zelle erforderlich ist vgl. nunmehr Vorabentscheidungsersuchen des OLG Frankfurt a.M. an den EuGH vom 14.06.2011 - 6 U 109/07 -, PharmR 2011, 378-381.
  • VG Köln, 22.05.2012 - 7 K 4876/10

    Autovaccine

    vgl. zur Abgrenzung von pharmakologischer, immunologischer und metabolischer Wirkung OVG NRW, Beschluss vom 11.06.2007 - 13 A 3903/06 -, PharmR 2008, 83-88; Urteile vom 17.03.2006 - 13 A 1977/02 u.a. -, ZLR 2006, 302; BVerwG, Urteil vom 25.07.2007 - 3 C 23.06 -, PharmR 2008, 78-83 = ZLR 2007, 772-781; zu der Frage, ob für eine pharmakologische Wirkung notwendig die Reaktion mit einer körpereigenen Zelle erforderlich ist, vgl. nunmehr Vorabentscheidungsersuchen des OLG Frankfurt a.M. an den EuGH vom 14.06.2011 - 6 U 109/07 -, PharmR 2011, 378-381.
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