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   OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16   

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https://dejure.org/2017,48455
OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16 (https://dejure.org/2017,48455)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.11.2017 - 20 W 289/16 (https://dejure.org/2017,48455)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. November 2017 - 20 W 289/16 (https://dejure.org/2017,48455)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für Rangrücktritt einer Grundschuld

  • notar-drkotz.de

    Rangänderung einer Briefgrundschuld ohne Vorlage des Grundschuldbriefs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Briefgundschuld; Abretung; Amtswiderspruch; Rangrücktritt; Briefübergabe; Glaubhaftmachung; Unrichigkeit; Beschwerde beschränkt

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen der Eintragung des Rangrücktritts einer Grundschuld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vorlage des Grundschuldbriefs bei Eintragung eines Rangrücktritts einer Briefgrundschuld

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 16.05.2002 - 15 W 104/02

    Folgen der Eintragung einer Rangänderung bei Briefrechten ohne Vorlage des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16
    Um eine Eintragung in diesem Sinne handelt es sich insbesondere auch bei einer Rangänderung gemäß § 880 BGB (OLG Hamm, Beschluss vom 16.05.2002, Az. 15 W 104/02, juris Rz. 12; Demharter, aaO, § 41 Rz. 4).

    Rangänderungen nach § 880 BGB der Brief einer zurücktretenden Briefgrundschuld schon zwecks Prüfung der Bewilligungsberechtigung des Gläubigers vorzulegen ist, da das Briefrecht gemäß § 1154 BGB außerhalb des Grundbuchs übertragen werden kann (OLG Hamm, Beschluss vom 16.05.2002, aaO, Rz. 12; Meikel- Wagner , aaO, § 41 Rz. 24).

    Nr. 5 eingetragene Grundschuld ohne Vorlage des Grundschuldbriefes eine Verletzung gesetzlicher Vorschriften im Sinne des § 53 GBO dar (OLG Hamm, Beschluss vom 16.05.2002, aaO, juris Rz. 12).

    Hat das Grundbuchamt bei einer Eigentümerbriefgrundschuld eine Rangänderung eingetragen, ohne sich den Grundschuldbrief vorlegen zu lassen, so wird das Grundbuch unrichtig, wenn die Grundschuld bereits außerhalb des Grundbuchs abgetreten worden war (OLG Hamm, Beschluss vom 16.05.2002, Az. 15 W 104/02, juris Leitsatz 1 und Rz. 13).

    Die Vermutungswirkung des § 891 BGB gilt insofern ausschließlich für den nach § 1155 BGB Ausgewiesenen, nicht aber hinsichtlich des eingetragenen Berechtigten (BGH, Beschluss vom 22.10.2009, III ZR 250/08, juris Leitsatz 3 und Rz. 15-17; OLG Hamm, Beschluss vom 16.05.2002, Az. 15 W 104/02, juris Rz. 13).

  • OLG München, 05.07.2017 - 34 Wx 104/17

    Anwendung der Regeln zur Behandlung einer Falschbezeichnung im Grundbuchverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16
    Zudem gelten auch die Grundsätze der Unschädlichkeit einer falsa demonstratio bei einer falschen Bezeichnung entsprechend (zur Auflassung: OLG München, Beschluss vom 05.07.2017, Az. 34 Wx 104/17, juris Leitsatz und Rz. 28).

    In einem solchen Fall gilt nach § 133 BGB nicht das fehlerhaft Erklärte, sondern das wirklich Gewollte (OLG München, Beschluss vom 05.07.2017, aaO, Rz. 28; Palandt- Bassenge , aaO, § 925 Rz. 14).

  • OLG Jena, 05.03.2001 - 6 W 88/01

    Ehegattengrundstück; Prüfungspficht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16
    Die Gesetzesverletzung muss hierbei feststehen (OLG Jena Rpfleger 2001, 298 [OLG Jena 05.03.2001 - 6 W 88/01] ; BayObLG Rpfleger 1987).

    Weitere Voraussetzung für die Eintragung des Amtswiderspruchs ist, dass die Eintragung das Grundbuch im Sinne des § 894 BGB unrichtig gemacht hat, wobei die Unrichtigkeit im Zeitpunkt der Eintragung des Widerspruchs noch bestehen muss und eine Glaubhaftmachung der Unrichtigkeit des Grundbuchs ausreicht (OLG Hamm Rpfleger 1991, 59 [OLG Hamm 08.10.1990 - 15 W 194/90] ; OLG Jena Rpfleger 2001, 298 [OLG Jena 05.03.2001 - 6 W 88/01] ; BayObLG Rpfleger 1987, 101; Demharter, aaO, § 53 Rz. 25-28).

  • BGH, 22.10.2009 - III ZR 250/08

    Notarielle Beurkundung der Bestellung einer Buchgrundschuld und zugleich des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16
    Die Vermutungswirkung des § 891 BGB gilt insofern ausschließlich für den nach § 1155 BGB Ausgewiesenen, nicht aber hinsichtlich des eingetragenen Berechtigten (BGH, Beschluss vom 22.10.2009, III ZR 250/08, juris Leitsatz 3 und Rz. 15-17; OLG Hamm, Beschluss vom 16.05.2002, Az. 15 W 104/02, juris Rz. 13).
  • OLG Hamm, 08.10.1990 - 15 W 194/90

    Entgeltlichkeit einer Grundstücksveräußerung der befreiten Vorerbin

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16
    Weitere Voraussetzung für die Eintragung des Amtswiderspruchs ist, dass die Eintragung das Grundbuch im Sinne des § 894 BGB unrichtig gemacht hat, wobei die Unrichtigkeit im Zeitpunkt der Eintragung des Widerspruchs noch bestehen muss und eine Glaubhaftmachung der Unrichtigkeit des Grundbuchs ausreicht (OLG Hamm Rpfleger 1991, 59 [OLG Hamm 08.10.1990 - 15 W 194/90] ; OLG Jena Rpfleger 2001, 298 [OLG Jena 05.03.2001 - 6 W 88/01] ; BayObLG Rpfleger 1987, 101; Demharter, aaO, § 53 Rz. 25-28).
  • BayObLG, 12.12.1986 - BReg. 2 Z 125/86

    Gutgläubiger Erwerb einer Grunddienstbarkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.11.2017 - 20 W 289/16
    Weitere Voraussetzung für die Eintragung des Amtswiderspruchs ist, dass die Eintragung das Grundbuch im Sinne des § 894 BGB unrichtig gemacht hat, wobei die Unrichtigkeit im Zeitpunkt der Eintragung des Widerspruchs noch bestehen muss und eine Glaubhaftmachung der Unrichtigkeit des Grundbuchs ausreicht (OLG Hamm Rpfleger 1991, 59 [OLG Hamm 08.10.1990 - 15 W 194/90] ; OLG Jena Rpfleger 2001, 298 [OLG Jena 05.03.2001 - 6 W 88/01] ; BayObLG Rpfleger 1987, 101; Demharter, aaO, § 53 Rz. 25-28).
  • OLG Frankfurt, 09.07.2018 - 20 W 116/17

    Auslegung der Pfandfreigabeerklärung als Löschungsbewilligng

    Auf die Auslegung kann nur zurückgegriffen werden, wenn sie zu einem zweifelsfreien und eindeutigen Ergebnis führt (vgl. die Nachweise bei Senat, Beschluss vom 14.11.2017, 20 W 289/16, zitiert nach juris).
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