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   OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17   

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OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17 (https://dejure.org/2018,62018)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 16.10.2018 - 1 UF 263/17 (https://dejure.org/2018,62018)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 16. Oktober 2018 - 1 UF 263/17 (https://dejure.org/2018,62018)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Frankfurt, 13.11.2008 - 1 UF 72/08

    Sorgerechtsregelung zugunsten der Großeltern: Berücksichtigung des Willens eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    Grundsätzlich ist also der Wille des Kindes nur dann zu berücksichtigen, wenn dies mit seinem Wohl vereinbar ist (BVerfGE 55, 171, 182 = FamRZ 1981, 124; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 13.11.2008 - 1 UF 72/08 = FamRZ 2009, 990; Beschl. v. 29.12.2008 - 1 UF 11/09 , nicht veröffentlicht).

    Dieser Gesichtspunkt gewinnt mit zunehmendem Alter und zunehmender Einsichtsfähigkeit des Kindes an Bedeutung, denn nur so kann sich das Kind zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Person entwickeln (BVerfG FamRZ 2007, 105, 106; FamRZ 2007, 1078, 1079; FamRZ 2008, 845, 848; FamRZ 2008, 1737, 1738; OLG Frankfurt am Main v. 13.11.2008 - 1 UF 72/08 = FamRZ 2009, 990).

  • BVerfG, 27.06.2008 - 1 BvR 311/08

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Abänderung einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    bb) Da familiengerichtliche Entscheidungen maßgeblichen Einfluss auf das künftige Leben eines Kindes nehmen und es damit unmittelbar betroffen wird, ist das Kind bei jeder Entscheidung eines Familiengerichts in seiner Individualität und mit seinem Willen einzubeziehen (BVerfG FamRZ 2008, 1737, 1738; KG FamRZ 2004, 483).

    Dieser Gesichtspunkt gewinnt mit zunehmendem Alter und zunehmender Einsichtsfähigkeit des Kindes an Bedeutung, denn nur so kann sich das Kind zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Person entwickeln (BVerfG FamRZ 2007, 105, 106; FamRZ 2007, 1078, 1079; FamRZ 2008, 845, 848; FamRZ 2008, 1737, 1738; OLG Frankfurt am Main v. 13.11.2008 - 1 UF 72/08 = FamRZ 2009, 990).

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 158/05

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei völliger Zerrüttung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    Allerdings stellen Gerechtigkeitserwägungen gerade kein zulässiges Kriterium im Rahmen einer Kindeswohlprüfung dar (BGH FamRZ 2008, 592; BVerfG FamRZ 2009, 189, 190).
  • KG, 26.09.2003 - 3 UF 182/03

    Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts für minderjährige Kinder: Maßgeblichkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    bb) Da familiengerichtliche Entscheidungen maßgeblichen Einfluss auf das künftige Leben eines Kindes nehmen und es damit unmittelbar betroffen wird, ist das Kind bei jeder Entscheidung eines Familiengerichts in seiner Individualität und mit seinem Willen einzubeziehen (BVerfG FamRZ 2008, 1737, 1738; KG FamRZ 2004, 483).
  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 601/15

    Anordnung des Wechselmodells durch Umgangsregelung des Familiengerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    Es konnte somit dahinstehen, ob eine gerichtliche Anordnung des Wechselmodells rechtsdogmatisch in dem vorliegenden Sorgerechtsverfahren oder in einem gerichtlichen Umgangsverfahren, d.h. im Parallelverfahren, anzuordnen wäre (vgl. BGH XII ZB 601/15).
  • BVerfG, 05.11.1980 - 1 BvR 349/80

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Anhörung des Kindes bei der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    Grundsätzlich ist also der Wille des Kindes nur dann zu berücksichtigen, wenn dies mit seinem Wohl vereinbar ist (BVerfGE 55, 171, 182 = FamRZ 1981, 124; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 13.11.2008 - 1 UF 72/08 = FamRZ 2009, 990; Beschl. v. 29.12.2008 - 1 UF 11/09 , nicht veröffentlicht).
  • BVerfG, 23.03.2007 - 1 BvR 156/07

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine Umgangsregelung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    Dieser Gesichtspunkt gewinnt mit zunehmendem Alter und zunehmender Einsichtsfähigkeit des Kindes an Bedeutung, denn nur so kann sich das Kind zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Person entwickeln (BVerfG FamRZ 2007, 105, 106; FamRZ 2007, 1078, 1079; FamRZ 2008, 845, 848; FamRZ 2008, 1737, 1738; OLG Frankfurt am Main v. 13.11.2008 - 1 UF 72/08 = FamRZ 2009, 990).
  • BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 1827/06

    Verletzung des Elternrechts durch Umgangsregelung ohne Ermöglichung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 16.10.2018 - 1 UF 263/17
    Dieser Gesichtspunkt gewinnt mit zunehmendem Alter und zunehmender Einsichtsfähigkeit des Kindes an Bedeutung, denn nur so kann sich das Kind zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Person entwickeln (BVerfG FamRZ 2007, 105, 106; FamRZ 2007, 1078, 1079; FamRZ 2008, 845, 848; FamRZ 2008, 1737, 1738; OLG Frankfurt am Main v. 13.11.2008 - 1 UF 72/08 = FamRZ 2009, 990).
  • OLG Saarbrücken, 05.10.2020 - 6 UF 122/20

    Das Familiengericht darf den Antrag eines mit dem anderen Elternteil gemeinsam

    In letzterer Entscheidung hat der Bundesgerichtshof zudem die Prämisse der Vorinstanz (OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Oktober 2018 - 1 UF 263/17 -, juris), mit der Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil sei zugleich notwendigerweise die gerichtliche Entscheidung für ein Residenzmodell verbunden, als nicht haltbar verworfen, zumal durch eine implizite Festlegung des Umgangsmodells schon im Rahmen der Sorgerechtsentscheidung überdies bei fehlenden Abänderungsgründen einem umgangsberechtigten Elternteil bereits die Möglichkeit abgeschnitten werden könnte, überhaupt eine erstmalige vollstreckbare Umgangsregelung zu erwirken.
  • OLG Brandenburg, 27.08.2020 - 9 UF 192/18
    So wenig allerdings allein ein geäußertes Änderungsinteresse eines Kindes eine entsprechende Abänderungsentscheidung trägt ist umgekehrt ein Verbleibenswunsch des Kindes - wenn auch vor dem Hintergrund des besonders zu würdigenden Kontinuitätsinteresses - nur einer von mehreren Gesichtspunkten für den übergeordneten Entscheidungsmaßstab des Kindeswohls (vgl. dazu BGH FamRZ 2020, 252 - Rdnr. 8 und 14 bei juris - im Nachgang zu OLG Frankfurt, Beschluss vom 16. Oktober 2018, Az. 1 UF 263/17 - Rdnr. 34 ff. bei juris; Staudinger/Coester (2019), § 1696 BGB, Rdnr. 52 ff.).
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