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   OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17   

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https://dejure.org/2022,752
OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17 (https://dejure.org/2022,752)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.01.2022 - 6 UF 238/17 (https://dejure.org/2022,752)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Januar 2022 - 6 UF 238/17 (https://dejure.org/2022,752)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Versorgungsausgleich: Gleichartigkeit von Anrechten aus Zusatzversorgung des kirchlichen und öffentlichen Dienstes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2022, 513
  • FamRZ 2022, 953
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • KG, 27.11.2014 - 18 UF 63/14
    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Im Umlageverfahren und im Kapitaldeckungsverfahren geführte Anrechte aus Pflichtversicherung bei Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und kirchlichen Dienstes (hier: kommunale Zusatzversorgungskasse Abrechnungsverband I und Evangelische Zusatzversorgungskasse) sind nicht gleichartig im Sinne des § 18 Abs. 1 VersAusglG, weil in der Anwartschaftsphase die Beiträge und in der Leistungsphase die Rente unterschiedlich besteuert werden (Anschluss an OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 29.5.2019 - 8 UF 104/17 , juris; entgegen KG, Beschluss vom 27.11.2014 - 18 UF 63/14 = FamRZ 2015, 929).

    Nur das Kammergericht hat in seinem Beschluss vom 27.11.2014 (FamRZ 2015, 929) herausgearbeitet, dass die beiden dort in Rede stehenden Anrechte aus verschiedenen Tarifen der VBL umlage- bzw. kapitaldeckungsfinanziert waren.

    Gemäß § 70 Abs. 2 Nr. 2 FamFG war die Rechtsbeschwerde zuzulassen, weil die vorliegende Entscheidung hinsichtlich der Bedeutung unterschiedlicher Finanzierungsarten im Rahmen der Prüfung der Gleichartigkeit von Anrechten aus Zusatzversorgungen von der Entscheidung des Kammergerichts vom 27.11.2014, Aktenzeichen 18 UF 63/14, abweicht.

  • OLG Frankfurt, 29.05.2019 - 8 UF 104/17

    Startgutschriften für "rentenferne Jahrgänge" bilden hinreichende Grundlage für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Im Umlageverfahren und im Kapitaldeckungsverfahren geführte Anrechte aus Pflichtversicherung bei Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und kirchlichen Dienstes (hier: kommunale Zusatzversorgungskasse Abrechnungsverband I und Evangelische Zusatzversorgungskasse) sind nicht gleichartig im Sinne des § 18 Abs. 1 VersAusglG, weil in der Anwartschaftsphase die Beiträge und in der Leistungsphase die Rente unterschiedlich besteuert werden (Anschluss an OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 29.5.2019 - 8 UF 104/17 , juris; entgegen KG, Beschluss vom 27.11.2014 - 18 UF 63/14 = FamRZ 2015, 929).

    Er verweist auf eine dem Senat im Zeitpunkt seines Beschlusses vom 2.7.2019 noch nicht bekannte Entscheidung des 8. Familiensenats des OLG Frankfurt (Beschluss vom 29.5.2019, 8 UF 104/17 , Rn. 32 f - juris), in der überzeugend herausgearbeitet wurde, dass die unterschiedlichen Finanzierungsformen der Zusatzversorgungen zu einer unterschiedlichen Besteuerung und damit zu einem unterschiedlichen Leistungsniveau führen.

  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 344/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von in den alten Bundesländern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Eine Wertidentität ist nicht erforderlich, ausreichend ist eine strukturelle Übereinstimmungin den wesentlichen Fragen wie Leistungsspektrum, Finanzierungsart, Anpassung von Anwartschaften und laufenden Versorgungen (BT-Drucks. 16/10144, S. 55 und BGH, Beschluss vom 30.11.2011, XII ZB 344/10, Rn. 20).

    Das Kammergericht berief sich dabei auf die o.g. Entscheidung des Bundesgerichtshofs, der es als entscheidend für die Gleichartigkeit bezeichnet hatte, dass den beiderseitigen Anrechten annähernd vergleichbare kapitalisierte Stichtagswerte zuzuordnen sind und dass diese Werte auch zu einer vergleichbaren Absicherung und zu ähnlich hohen Versorgungsleistungen führen (BGH, Beschluss vom 30.11.2011, XII ZB 344/10, Rn. 20).

  • OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15

    Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes; gleichartige Anrechte

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
  • OLG Schleswig, 26.09.2013 - 15 UF 80/13

    Versorgungsausgleichsverfahren: Unterschriftserfordernis bei familienrechtlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
  • BGH, 18.08.2021 - XII ZB 359/19

    Zur Frage, inwieweit die in § 44 Abs. 3 der Satzung der Evangelischen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Die Entscheidung des Senats wurde auf die Rechtsbeschwerde der EZVK durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 18.8.2021 (FamRZ 2021, 1955) aufgehoben und die Sache zur erneuten Behandlung und Entscheidung auch über die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens an das Oberlandesgericht zurückverwiesen.
  • OLG Frankfurt, 11.08.2014 - 5 UF 156/14

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs bei gleichartigen Anrechten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
  • BGH, 03.02.2016 - XII ZB 629/13

    Versorgungsausgleichssache: Teilanfechtung einer erstinstanzlichen Entscheidung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Vielmehr bildet ein nicht bei dem beschwerdeführenden Versorgungsträger bestehendes Anrecht schon dann den Beschwerdegegenstand, wenn seine Gleichartigkeit mit dem bei ihm bestehenden Anrecht auch nur zu prüfen ist (BGH, Beschluss vom 3.2. 2016, XII ZB 629/13, Rn. 7).
  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 201/17

    Versorgungsausgleich: Fondsanteile als Teilungsgegenstand bei der externen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Vielmehr ist auch hinsichtlich des nicht bei dem Beschwerdeführer bestehenden Anrechts die Entscheidung zu treffen, die der Sach- und Rechtslage entspricht (BGH, Beschluss vom 19.7.2017, XII ZB 201/17, Rn. 8).
  • OLG Koblenz, 06.04.2017 - 7 UF 127/17

    Versorgungsausgleich: Anrecht aus einer Zusatzversorgung des öffentlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17

    Satzungsmäßige Regelung der EZVK zum Versorgungsausgleich nichtig

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