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   OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09   

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https://dejure.org/2010,31329
OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09 (https://dejure.org/2010,31329)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.03.2010 - 20 W 360/09 (https://dejure.org/2010,31329)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. März 2010 - 20 W 360/09 (https://dejure.org/2010,31329)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 53 GBO
    Kein Rechtsschein bei sich widersprechenden Eintragungen im Grundbuch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kein Rechtsschein bei sich widersprechenden Eintragungen im Grundbuch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • AG Brühl, 01.02.2002 - 22 C 423/01

    Voraussetzungen und Grenzen haftungsrelevanter elterlicher Aufsichtspflicht;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Gegen die Eintragung eines Amtswiderspruchs ist jedenfalls die unbeschränkte Beschwerde - und mithin auch die weitere Beschwerde - mit dem Ziel der Löschung zulässig (vgl. Demharter, GBO, 27. Aufl., § 53 Rz. 31; OLG Hamm FGPrax 2006, 146; vgl. auch Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275).

    Dies entspricht nahezu einhelliger Rechtsprechung, die in der Literatur nur vereinzelt in Abrede gestellt wird (vgl. die Nachweise bei Erman/Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 892 Rz. 10; § 891 Rz. 11; MünchKomm/Kohler, a.a.O., § 892 Rz. 13; Staudinger/Gursky, BGB, Stand März 2008, § 892 Rz. 176; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 892 Rz. 10, § 891 Rz. 16; Palandt/Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 892 Rz. 11; Meikel/Streck, a.a.0., § 53 Rz. 12; Schöner/Stöber, a.a.0., Rz. 345; OLG Köln RPfleger 1998, 333; zu Doppelbuchungen: BGH NJW 2007, 3777; LM § 920 BGB Nr. 2; RGZ 56, 58; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275; OLG Rostock OLGR 1999, 84, jeweils zitiert nach juris und m. w. N.; vgl. insgesamt auch Möritz Jura 2008, 245).

    Für die Eintragung eines Amtswiderspruchs ist kein Raum, wenn wegen der Tätigkeit des Grundbuchamtes keine Regressansprüche drohen, weil sich an die geschaffene Grundbuchlage ein gutgläubiger Erwerb nicht anschließen kann (Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275; Schöner/Stöber, a.a.0., Rz. 404).

  • OLG Hamm, 07.03.2006 - 15 W 99/05

    Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen die Löschung einer Vormerkung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Gegen die Eintragung eines Amtswiderspruchs ist jedenfalls die unbeschränkte Beschwerde - und mithin auch die weitere Beschwerde - mit dem Ziel der Löschung zulässig (vgl. Demharter, GBO, 27. Aufl., § 53 Rz. 31; OLG Hamm FGPrax 2006, 146; vgl. auch Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275).
  • OLG Köln, 23.03.1998 - 2 Wx 67/97

    Gutgläubiger lastenfreier Erwerb bei widersprüchlichem Grundbuchinhalt

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Dies entspricht nahezu einhelliger Rechtsprechung, die in der Literatur nur vereinzelt in Abrede gestellt wird (vgl. die Nachweise bei Erman/Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 892 Rz. 10; § 891 Rz. 11; MünchKomm/Kohler, a.a.O., § 892 Rz. 13; Staudinger/Gursky, BGB, Stand März 2008, § 892 Rz. 176; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 892 Rz. 10, § 891 Rz. 16; Palandt/Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 892 Rz. 11; Meikel/Streck, a.a.0., § 53 Rz. 12; Schöner/Stöber, a.a.0., Rz. 345; OLG Köln RPfleger 1998, 333; zu Doppelbuchungen: BGH NJW 2007, 3777; LM § 920 BGB Nr. 2; RGZ 56, 58; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275; OLG Rostock OLGR 1999, 84, jeweils zitiert nach juris und m. w. N.; vgl. insgesamt auch Möritz Jura 2008, 245).
  • OLG Hamm, 21.10.2008 - 15 Wx 140/08

    Gutgläubiger Erwerb eines Sondernutzungsrechts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Diese zwar nach wie vor umstrittene Frage wird jedenfalls von der Rechtsprechung überwiegend bejaht (vgl. dazu etwa OLG Hamm ZWE 2009, 169; MünchKomm/Kohler, BGB, 5. Aufl., § 892 Rz. 7), so dass im vorliegenden Zusammenhang hiervon ausgegangen werden muss.
  • BGH, 19.10.2007 - V ZR 211/06

    Anforderungen an die Form der Eintragung einer Änderung im Bestand der zum

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Dies entspricht nahezu einhelliger Rechtsprechung, die in der Literatur nur vereinzelt in Abrede gestellt wird (vgl. die Nachweise bei Erman/Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 892 Rz. 10; § 891 Rz. 11; MünchKomm/Kohler, a.a.O., § 892 Rz. 13; Staudinger/Gursky, BGB, Stand März 2008, § 892 Rz. 176; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 892 Rz. 10, § 891 Rz. 16; Palandt/Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 892 Rz. 11; Meikel/Streck, a.a.0., § 53 Rz. 12; Schöner/Stöber, a.a.0., Rz. 345; OLG Köln RPfleger 1998, 333; zu Doppelbuchungen: BGH NJW 2007, 3777; LM § 920 BGB Nr. 2; RGZ 56, 58; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275; OLG Rostock OLGR 1999, 84, jeweils zitiert nach juris und m. w. N.; vgl. insgesamt auch Möritz Jura 2008, 245).
  • OLG Hamm, 29.03.1993 - 15 W 391/92

    Guter Glaube des Wohnungsgrundbuchs; Rechtsfolgen der unterlassenen Übernahme der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Insoweit liegt auch keine mit der in RPfleger 1994, 60 veröffentlichten Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm vergleichbare Sachverhaltsgestaltung vor.
  • BayObLG, 12.12.1986 - BReg. 2 Z 125/86

    Gutgläubiger Erwerb einer Grunddienstbarkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Ein eingetragener Amtswiderspruch ist daher auf Beschwerde zu löschen, wenn die Voraussetzungen seiner Eintragung nicht vorgelegen haben (BayObLGZ 1986, 513).
  • RG, 25.11.1903 - V 453/03

    1. Steht, wenn ein Grundstück versehentlich auf mehreren Grundbuchblättern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2010 - 20 W 360/09
    Dies entspricht nahezu einhelliger Rechtsprechung, die in der Literatur nur vereinzelt in Abrede gestellt wird (vgl. die Nachweise bei Erman/Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 892 Rz. 10; § 891 Rz. 11; MünchKomm/Kohler, a.a.O., § 892 Rz. 13; Staudinger/Gursky, BGB, Stand März 2008, § 892 Rz. 176; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 892 Rz. 10, § 891 Rz. 16; Palandt/Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 892 Rz. 11; Meikel/Streck, a.a.0., § 53 Rz. 12; Schöner/Stöber, a.a.0., Rz. 345; OLG Köln RPfleger 1998, 333; zu Doppelbuchungen: BGH NJW 2007, 3777; LM § 920 BGB Nr. 2; RGZ 56, 58; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt ZfSch 2002, 275; OLG Rostock OLGR 1999, 84, jeweils zitiert nach juris und m. w. N.; vgl. insgesamt auch Möritz Jura 2008, 245).
  • OLG Frankfurt, 04.04.2017 - 20 W 38/17

    Doppelbuchung eines Grundstücks im Grundbuch

    Bei dem hier vorliegenden Fehler der Grundbuchführung - der Doppelbuchung -, der einen Verstoß gegen § 3 Abs. 1 GBO darstellt und nach herrschender Auffassung (vgl. die vielfältigen Nachweise bei Senat, Beschluss vom 18.03.2010, 20 W 360/09, zitiert nach juris) einen gutgläubigen Erwerb hindert, ist vielmehr das ausdrücklich hierfür vorgesehene amtswegige Verfahren nach § 38 GBV (vgl. auch § 1 Abs. 4 GBO) durchzuführen (vgl. Demharter, a.a.O., § 3 Rz. 25, 26; Bauer/von Oefele/Waldner, GBO, 3. Aufl., § 3 Rz. 17 ff.; Meikel/Schneider, GBO, 11. Aufl., § 53 Rz. 12, 235; Meikel/Nowak, a.a.O., § 3 Rz. 20; Meikel/Böttcher, GBO, 10. Aufl., Vor § 38 GBV Rz. 1, § 38 GBV Rz. 1; Keller in KEHE, a.a.O., Einl. § 2 Rz. 39; Holzer in BeckOK GBO, Stand: 01.11.2016, § 3 Rz. 15; § 1 Rz. 101).
  • OLG Rostock, 15.04.2014 - 3 W 76/11

    Grundbuchverfahren: Löschung eines offensichtlich unrichtigen Amtswiderspruchs

    Dies folgt aus dem nach der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur anerkannten Grundsatz, dass inhaltlich unzulässige Eintragungen im Grundbuch nicht am Schutz des guten Glaubens teilnehmen (BGH, Urteil vom 14.02.1969, V ZR 130/65, DB 1969, 1458; BayObLG, Beschluss vom 10.11.1987, BReg. 2 Z 75/86, DNotZ 1988, 316; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.03.2010 - 20 W 360/09 - Staudinger/Gursky, 13. Aufl., § 892 Rn. 18; MünchKommBGB-Kohler, 6. Aufl., § 892 Rn. 13; Soergel-Stürner, 13. Aufl., § 891 Rn. 16).
  • OLG Naumburg, 22.11.2017 - 12 Wx 62/17

    Gutgläubiger Erwerb eines Grundstücks: Aufhebung der Vermutung der Richtigkeit

    Denn hierzu hätte das Grundbuch durch eine Eintragung unrichtig sein müssen, die das Grundbuchamt unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften vorgenommen hat (z. B. Schöner/Stöber, Rdn. 395; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18. März 2010, 20 W 360/09).
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