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   OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12   

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https://dejure.org/2013,4911
OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12 (https://dejure.org/2013,4911)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.03.2013 - 1 U 179/12 (https://dejure.org/2013,4911)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. März 2013 - 1 U 179/12 (https://dejure.org/2013,4911)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Burhoff online

    Entschädigung, Rechtsanwalt, Strafverfolgungsmaßnahme, Berechnung

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 839 BGB, Art 34 GG, § 2 StrEG, § 249 BGB
    Ersatzfähigkeit der nach Schadensereignis von selbstständigem Rechtsanwalt aufgewendeten Arbeitszeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatzfähigkeit der nach Schadensereignis von selbstständigem Rechtsanwalt aufgewendeten Arbeitszeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249; BGB § 839; GG Art. 34; StrEG § 2
    Ersatzfähigkeit der nach Schadensereignis von selbstständigem Rechtsanwalt aufgewendeten Arbeitszeit - Schadensersatz; Stundensatz; Vermögensschaden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Leitsatz)

    Die Entschädigung nach dem StrEG für Zwangsmaßnahmen, wie geht das beim Rechtsanwalt?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zeitaufwand eines geschädigten Rechtsanwalts zur Wiederherstellung eines Zustandes kann ersatzfähig sein

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 88/95

    Begriff der Verwendungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    56 a) (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalles aufwendet, ist - abgesehen von Ausnahmefällen außergewöhnlichen zeitlichen Umfangs oder wirtschaftlich bedrohlicher Auswirkungen (vgl. BGHZ 66, 112, 115; 131, 220, 225; 76, 216, 219; 75, 230, 233; BGH VersR 1976, 938; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 800) - nicht als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 131, 220, 225; 76, 216, 218; 75, 230, 231 f.; 66, 112, 114; BGH VersR 1976, 938; BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799; OLG Köln VersR 1982, 585; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, 3.

    Die Tätigkeit, die der Geschädigte in der fraglichen Zeit ausgeübt hat, muss allerdings einen objektiv nach dem Maß der Arbeitskraft zu bemessenden geldlichen Wert, d. h. einen Marktwert haben (vgl. BGH NJW-RR 2001, 887, 888; BGHZ 131, 220, 225 f.; 106, 28, 31).

    Daran fehlt es z. B. bei der denknotwendig an die Person des Unternehmers gebundenen Arbeit (vgl. BGHZ 131, 220, 225).

  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 117/56

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Sonderrechte in Anspruch nehmenden

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    Ein materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch kommt dabei auch dann in Betracht, wenn nach der Kostenregelung der StPO ein (prozessrechtlicher) Kostenerstattungsanspruch ausscheidet (vgl. BGHZ 26, 69, 77), wie dies z. B. der Fall ist, wenn sich ein Rechtsanwalt selbst verteidigt hat (vgl. BVerfG NJW 1980, 1677 f.; NStZ 1988, 282; NJW 1994, 242; KK-Gieg, 6. Aufl. 2008, § 464a Rn. 14; Löwe-Rosenberg/Hilger, 26. Aufl., § 464a Rn. 48; Meyer-Goßner, StPO, 55. Aufl. 2012, § 464a Rn. 14; BeckOK StPO-Niesler, Stand 1.10.2012, § 464a Rn. 18).

    Daneben kommt allerdings - was das Landgericht und der Beklagte übersehen haben - ein materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch in Betracht (vgl. BGHZ 26, 69, 77).

  • BGH, 26.02.1980 - VI ZR 53/79

    Ersatzfähigkeit von Revisionsarbeiten wegen fortgesetzter Entwendungen aus einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    56 a) (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalles aufwendet, ist - abgesehen von Ausnahmefällen außergewöhnlichen zeitlichen Umfangs oder wirtschaftlich bedrohlicher Auswirkungen (vgl. BGHZ 66, 112, 115; 131, 220, 225; 76, 216, 219; 75, 230, 233; BGH VersR 1976, 938; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 800) - nicht als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 131, 220, 225; 76, 216, 218; 75, 230, 231 f.; 66, 112, 114; BGH VersR 1976, 938; BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799; OLG Köln VersR 1982, 585; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, 3.

    Demgegenüber ist (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Beseitigung des Schadens selbst , z. B. für eine Reparatur der beschädigten Sache in seiner eigenen Werkstatt (vgl. BGHZ 54, 82, 86) oder für eine Rekonstruktion der Daten auf einer beschädigten Festplatte (vgl. BGH NJW 2009, 1066) aufwendet, grundsätzlich als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 76, 216, 221; 75, 230, 234; Knerr, a. a. O.; Staudinger-Schiemann [2005], § 251 Rn. 125, § 249 Rn. 227).

  • BGH, 07.03.2001 - X ZR 160/99

    Anforderung an Substantiierung verschiedener Schadenspositionen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    Die Tätigkeit, die der Geschädigte in der fraglichen Zeit ausgeübt hat, muss allerdings einen objektiv nach dem Maß der Arbeitskraft zu bemessenden geldlichen Wert, d. h. einen Marktwert haben (vgl. BGH NJW-RR 2001, 887, 888; BGHZ 131, 220, 225 f.; 106, 28, 31).

    Die damit angesprochene Regel, dass Unternehmer oder andere selbstständig Erwerbstätige ihren Schaden nicht nach den Kosten einer hypothetisch beschäftigten Ersatzkraft berechnen können, sondern als Schaden ihren bilanziellen Verlust nachzuweisen haben (vgl. BGH VersR 1992, 973; NJW 1970, 1411, 1412), ist für Fälle unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit entwickelt worden und nicht auf den Fall zu übertragen, dass der Geschädigte arbeitsfähig ist und seine Arbeitskraft zur Beseitigung des Schadens einsetzt, jedenfalls dann nicht, wenn der Unternehmer Tätigkeiten erbracht hat, die er auf üblicherweise nach Zeit entlohnte Hilfskräfte hätte delegieren können (vgl. BGH NJW-RR 2001, 887, 888).

  • BGH, 09.12.2008 - VI ZR 173/07

    Bemessung des Schadens bei der Vernichtung eines Datenbestandes auf der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    56 a) (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalles aufwendet, ist - abgesehen von Ausnahmefällen außergewöhnlichen zeitlichen Umfangs oder wirtschaftlich bedrohlicher Auswirkungen (vgl. BGHZ 66, 112, 115; 131, 220, 225; 76, 216, 219; 75, 230, 233; BGH VersR 1976, 938; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 800) - nicht als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 131, 220, 225; 76, 216, 218; 75, 230, 231 f.; 66, 112, 114; BGH VersR 1976, 938; BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799; OLG Köln VersR 1982, 585; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, 3.

    Demgegenüber ist (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Beseitigung des Schadens selbst , z. B. für eine Reparatur der beschädigten Sache in seiner eigenen Werkstatt (vgl. BGHZ 54, 82, 86) oder für eine Rekonstruktion der Daten auf einer beschädigten Festplatte (vgl. BGH NJW 2009, 1066) aufwendet, grundsätzlich als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 76, 216, 221; 75, 230, 234; Knerr, a. a. O.; Staudinger-Schiemann [2005], § 251 Rn. 125, § 249 Rn. 227).

  • BAG, 27.07.1994 - 7 ABR 10/93

    Anwaltskosten bei Streit über Einigungsstellenhonorar

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    56 a) (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalles aufwendet, ist - abgesehen von Ausnahmefällen außergewöhnlichen zeitlichen Umfangs oder wirtschaftlich bedrohlicher Auswirkungen (vgl. BGHZ 66, 112, 115; 131, 220, 225; 76, 216, 219; 75, 230, 233; BGH VersR 1976, 938; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 800) - nicht als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 131, 220, 225; 76, 216, 218; 75, 230, 231 f.; 66, 112, 114; BGH VersR 1976, 938; BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799; OLG Köln VersR 1982, 585; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, 3.

    Rechtsanwälte, die sich selbst vertreten, können für anwaltstypische Tätigkeiten Gebühren als Rechtsverfolgungskosten geltend machen, wenn der Umfang gewöhnlicher eigener Mühewaltung überschritten ist; denn ihnen ist der Einsatz ihrer besonderen beruflichen Fähigkeiten zugunsten des Schädigers grundsätzlich nicht zuzumuten (vgl. BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799).

  • OLG Oldenburg, 06.02.2008 - 5 U 34/07

    Voraussetzungen für eine Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten zum Zwecke eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    56 a) (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalles aufwendet, ist - abgesehen von Ausnahmefällen außergewöhnlichen zeitlichen Umfangs oder wirtschaftlich bedrohlicher Auswirkungen (vgl. BGHZ 66, 112, 115; 131, 220, 225; 76, 216, 219; 75, 230, 233; BGH VersR 1976, 938; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 800) - nicht als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 131, 220, 225; 76, 216, 218; 75, 230, 231 f.; 66, 112, 114; BGH VersR 1976, 938; BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799; OLG Köln VersR 1982, 585; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, 3.

    Rechtsanwälte, die sich selbst vertreten, können für anwaltstypische Tätigkeiten Gebühren als Rechtsverfolgungskosten geltend machen, wenn der Umfang gewöhnlicher eigener Mühewaltung überschritten ist; denn ihnen ist der Einsatz ihrer besonderen beruflichen Fähigkeiten zugunsten des Schädigers grundsätzlich nicht zuzumuten (vgl. BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799).

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    56 a) (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalles aufwendet, ist - abgesehen von Ausnahmefällen außergewöhnlichen zeitlichen Umfangs oder wirtschaftlich bedrohlicher Auswirkungen (vgl. BGHZ 66, 112, 115; 131, 220, 225; 76, 216, 219; 75, 230, 233; BGH VersR 1976, 938; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 800) - nicht als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 131, 220, 225; 76, 216, 218; 75, 230, 231 f.; 66, 112, 114; BGH VersR 1976, 938; BAG NZA 1995, 545, 548; OLG Oldenburg VersR 2009, 797, 799; OLG Köln VersR 1982, 585; Knerr, in: Geigel, Haftpflichtprozess, 26. Auflage 2011, 3.

    Demgegenüber ist (Arbeits-) Zeit, die der Geschädigte zur Beseitigung des Schadens selbst , z. B. für eine Reparatur der beschädigten Sache in seiner eigenen Werkstatt (vgl. BGHZ 54, 82, 86) oder für eine Rekonstruktion der Daten auf einer beschädigten Festplatte (vgl. BGH NJW 2009, 1066) aufwendet, grundsätzlich als Vermögensschaden ersatzfähig (vgl. BGH NJW 2009, 1066, 1068 [Tz. 19]; 1969, 1109; BGHZ 76, 216, 221; 75, 230, 234; Knerr, a. a. O.; Staudinger-Schiemann [2005], § 251 Rn. 125, § 249 Rn. 227).

  • OLG Naumburg, 09.12.2009 - 1 U 64/09

    Fristlose Kündigung eines Umschulungsvertrages wegen anhaltenden entschuldigten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    (Urteil vom 14.6. 2010 - 1 U 64/09, Kopie Bl. 35 ff. d. A.).

    Auf der Grundlage des Senatsurteils vom 14.6.2010 (1 U 64/09, Feststellungsausspruch auf S. 2 des Umdrucks, Kopie Bl. 36 d. A.) und der im Grundverfahren nach dem StrEG ergangenen Beschlüsse vom 30.9.2008, 26.11.2008 und 9.2.2010 steht die Ersatzpflicht des Beklagten für materielle Schäden aus folgenden Maßnahmen dem Grunde nach rechtskräftig fest:.

  • OLG Hamm, 10.01.2008 - 3 Ws 323/07

    Gegenstandswert; Arrest

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.03.2013 - 1 U 179/12
    Angesichts dessen kommt es nicht mehr darauf an, dass der Kläger einen überhöhten Streitwert angesetzt hat, der den gebotenen Abschlag für die vorläufige Natur des Arrestverfahrens (vgl. OLG Hamm BeckRS 2008, 77014; OLG München BeckRS 2010, 21631) vernachlässigte.
  • OLG München, 16.08.2010 - 4 Ws 114/10

    Kostenentscheidung: Bemessung des Gegenstandswertes eines Arrestverfahrens

  • OLG Frankfurt, 26.04.2007 - 2 Ws 36/07

    Rechtsanwaltsgebühr: Entgeltung der Tätigkeit im Entschädigungsverfahren; analoge

  • OLG Schleswig, 15.01.2004 - 11 U 60/02

    Bemessung einer Entschädigung für zu Unrecht erlittene Strafverfolgungsmaßnahmen

  • BVerfG, 01.04.1993 - 2 BvR 253/93

    Gebühren- und Auslagenerstatungsanspruch des Rechtsanwalts bei Selbstverteidigung

  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

  • BGH, 22.11.1988 - VI ZR 126/88

    Ersatzfähigkeit elterlicher Zuwendung bei Schadensersatzanspruch eines Kindes

  • BGH, 31.05.1976 - II ZR 133/74

    Ersatz der Personalkosten, die einer Behörde bei der Schadensabwicklung eines

  • OLG Köln, 29.06.1981 - 24 U 21/81

    Haftungsverteilung bei Kollision eines überholenden Fahrzeugs mit einem aus einer

  • BGH, 31.03.1992 - VI ZR 143/91

    Erwerbsschaden des Unternehmers bei unfallbedingtem Einsatz zusätzlicher

  • BVerfG, 26.02.1980 - 2 BvR 752/78

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung von Auslagenerstattung bei

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

  • BVerfG, 26.02.1988 - 2 BvR 287/87

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung des Gebühren- und Auslagenerstattungsanspruchs

  • LG Freiburg, 15.02.2016 - 3 OH 29/15

    Notarkostenhaftung des Vertreters ohne Vertretungsmacht: Sorgfaltspflichten des

    Soweit die Rechtsprechung gleichwohl dem Geschädigten das Recht zubilligt, eigene Leistungen im Rahmen des Schadensersatzes zu marktüblichen Konditionen abzurechnen, ist nach Anspruchsgrundlagen zu differenzieren (zutr. OLG Frankfurt, Urteil vom 18.3.2013 - 1 U 179/12, Rn 56 nach juris) und eine Ausnahme von der Differenzhypothese weder anzuerkennen noch von der Rechtsprechung - soweit ersichtlich - je gemacht worden.
  • OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 15 U 127/13

    Zur Schadensminderungsobliegenheit im Zusammenhang mit der Geltendmachung von

    Dieser Aufwand gehört zur eigenen Sphäre des Geschädigten; er wird vom Schutzzweck der Haftungsnormen nicht erfasst (vgl. etwa BGH, Urteil vom 31.05.1976 - II ZR 133/74, NJW 1977, 35; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 18.03.2013 - 1 U 179/12, NJOZ 2013, 1019, 1020).
  • LG Paderborn, 23.10.2015 - 2 S 4/15

    Treibjagd

    Der persönliche Zeitaufwand, welcher der Klägerin durch die von ihr geschilderten Bewegungsmaßnahmen (Führen/ Longieren) entstanden ist, ist als (Arbeits-) Zeit und damit als Vermögensschaden ersatzfähig, da er der Schadensbeseitigung diente (vgl. Palandt-Grüneberg, BGB 73. Aufl., § 249 Rn. 44; s.a. BGH, Urt. v. 09.12.2008, Az. VI ZR 173/07, Rn. 19, zit. n. juris; s.a. OLG Frankfurt, Urt. v. 18.03.2013, Az. 1 U 179/12, Rn. 56, zit. n. juris ): Sämtliche von der Klägerin vorgetragenen Maßnahmen zielten darauf ab, den Heilungserfolg im Hinblick auf die erlittene Verletzung des Pferdes herbeizuführen und damit darauf, den Schaden - in rechtlicher Hinsicht - zu beseitigen.
  • LG Wuppertal, 14.03.2019 - 6 O 32/18

    Unterbrechung der Gasversorgung einer Wohnung - Schadensersatzansprüche

    Im Grundsatz ist hierbei davon auszugehen, dass Arbeitszeit, die der Geschädigte zur Ermittlung des Schadens und zur außergerichtlichen Abwicklung des Schadensfalls aufwendet, nicht als Vermögensschaden ersatzfähig ist (vgl. OLG Frankfurt a. M. NJOZ 2013, 1019).
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