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   OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90   

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https://dejure.org/1990,2479
OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90 (https://dejure.org/1990,2479)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90 (https://dejure.org/1990,2479)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 19. November 1990 - 20 REMiet 3/90 (https://dejure.org/1990,2479)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Wirksamkeit von Mietverträgen; Rechtmäßigkeit eines auf die Dauer eines Jahres befristeten Formularmietvertrages ; Bestand eines Mietvertragsverhältnisses über Wohnraum

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtsentscheid; Kettenmietvertrag

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Rechtsentscheid zur Wirksamkeit von Kettenzeitmietverträgen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 268
  • MDR 1991, 253
  • ZMR 1991, 63
  • DB 1991, 439
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86

    Mietzinsminderung bei Baulärm auf Nachbargrundstück

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Dabei kommt es darauf an, welche Rechtsauffassung das Landgericht im Vorlagebeschluß vertritt sowie welche Tatsachenfeststellung und -würdigung es zugrundelegt, es sei denn sie wäre unhaltbar (BayObLGZ 1987, 36/38 = NJW 1987, 1950 = ZMR 1987, 174 = MDR 1987, 498 = WuM 1987, 112 ; BayOblG WuM 1989, 612 = RES § 564 c BGB Nr. 2 = ZMR 1990, 179 mit Anm. Schläger in ZMR 1990, 242).
  • BayObLG, 08.04.1988 - REMiet 1/88

    Zulässigkeit; Vorlage; Rechtsentscheid; Rechtsfragen; Schwerpunkt; Mietrecht;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Zum Gegenstand eines Vorlagebeschlusses nach Art. 111 Abs. 1 des 3. MietRÄndG können nämlich auch Rechtsfragen aus dem allgemeinen Teil des bürgerlichen Rechts zum Gegenstand eines Rechtsentscheids gemacht werden, die - wie im Streitfall eine besonders von wohnraummietrechtlichen Gesichtspunkten bestimmte Interessenabwägung erfordern und damit einen engen sachlichen Bezug zum Wohnraummietrecht haben (vgl. BayObLGZ 1988, 109 = NJW 1988, 1796 = MDR 1988, 675 = WuM 1988, 205 = ZMR 1988, 253 = DWW 1988, 164 = RES § 550 b BGB Nr. 2; siehe auch BGHZ 89, 275/279 = NJW 1984, 1615 = NJW 1984, 174 = RES § 29 a ZPO Nr. 1; zu diesem Problem auch Einf.
  • OLG Stuttgart, 07.11.1972 - 16 U 58/72
    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Zu den Wertvorstellungen, die den Rechtsbegriff der guten Sitten mitbestimmen, gehört namentlich die in den Art. 20, 28 GG verankerten Sozialstaatsklausel, im Mietrecht verstanden als Verbot an den Vermieter, seine wirtschaftliche Machtstellung mißbräuchlich auszunutzen (vgl. OLG Stuttgart BB 1973, 773 = MDR 1973, 312; Sternel aaO. I 291; siehe auch BVerfGE 8; 274/329).
  • LG Berlin, 11.01.1988 - 61 S 235/87
    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Zum Gegenstand eines Vorlagebeschlusses nach Art. 111 Abs. 1 des 3. MietRÄndG können nämlich auch Rechtsfragen aus dem allgemeinen Teil des bürgerlichen Rechts zum Gegenstand eines Rechtsentscheids gemacht werden, die - wie im Streitfall eine besonders von wohnraummietrechtlichen Gesichtspunkten bestimmte Interessenabwägung erfordern und damit einen engen sachlichen Bezug zum Wohnraummietrecht haben (vgl. BayObLGZ 1988, 109 = NJW 1988, 1796 = MDR 1988, 675 = WuM 1988, 205 = ZMR 1988, 253 = DWW 1988, 164 = RES § 550 b BGB Nr. 2; siehe auch BGHZ 89, 275/279 = NJW 1984, 1615 = NJW 1984, 174 = RES § 29 a ZPO Nr. 1; zu diesem Problem auch Einf.
  • OLG Hamm, 04.04.1986 - 7 W 13/86

    Mietverhältnisse in Studentenwohnheimen; Vertragslaufzeit über ein Semester;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Es entspricht allgemeiner Auffassung, daß in den hier angesprochenen Fällen kein vom Bestandsschutz befreiter (§ 564 c Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit § 564 b Abs. 7 Ziff. 1 BGB ) Vertrag über Wohnraum vorliegt, der nur zu vorübergehendem Gebrauch vermietet ist (OLG Hamm MDR 1986, 676 = WuM 1986, 217 = ZMR 1986, 234 ; Voelskow aaO. § 564 b Rn. 27, 28; Sternel aaO. III 501; Schmidt-Futterer/Blank aaO. C 539 - 542; Emmerich/Sonnenschein aaO. § 556 a BGB Rn. 54, 55; Barthelmess aaO. § 564 b Rn. 26 - 32).
  • AG Tübingen, 01.02.1982 - 8 C 791/81
    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Schmidt-Futterer/Blank (Wohnraumschutzgesetze 6. Aufl. B 29 a und C 542 a.E.) und Barthelmess (Zweites WRKSchG/ MHG 4. Aufl. § 564 b Rn. 32) bejahen sie; verneint wird sie vom Amtsgericht Tübingen (WuM 1982, 275) und von Sternel (Mietrecht 3. Aufl. I 292 und III 501 Fußn. 62); Emmerich/Sonnenschein (Miete 5. Aufl. vor §§ 535, 536 BGB Rn. 67) halten sie für zweifelhaft.
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ARZ 6/83

    Voraussetzungen für BGH-Rechtsentscheid - Ausschließliche AG-Zuständigkeit bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Zum Gegenstand eines Vorlagebeschlusses nach Art. 111 Abs. 1 des 3. MietRÄndG können nämlich auch Rechtsfragen aus dem allgemeinen Teil des bürgerlichen Rechts zum Gegenstand eines Rechtsentscheids gemacht werden, die - wie im Streitfall eine besonders von wohnraummietrechtlichen Gesichtspunkten bestimmte Interessenabwägung erfordern und damit einen engen sachlichen Bezug zum Wohnraummietrecht haben (vgl. BayObLGZ 1988, 109 = NJW 1988, 1796 = MDR 1988, 675 = WuM 1988, 205 = ZMR 1988, 253 = DWW 1988, 164 = RES § 550 b BGB Nr. 2; siehe auch BGHZ 89, 275/279 = NJW 1984, 1615 = NJW 1984, 174 = RES § 29 a ZPO Nr. 1; zu diesem Problem auch Einf.
  • BayObLG, 12.10.1989 - REMiet 1/89

    Kann der Mieter bei einem nachträglichen Zeitmietvertrag Fortsetzung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90
    Dabei kommt es darauf an, welche Rechtsauffassung das Landgericht im Vorlagebeschluß vertritt sowie welche Tatsachenfeststellung und -würdigung es zugrundelegt, es sei denn sie wäre unhaltbar (BayObLGZ 1987, 36/38 = NJW 1987, 1950 = ZMR 1987, 174 = MDR 1987, 498 = WuM 1987, 112 ; BayOblG WuM 1989, 612 = RES § 564 c BGB Nr. 2 = ZMR 1990, 179 mit Anm. Schläger in ZMR 1990, 242).
  • LG Heidelberg, 13.10.2022 - 5 S 16/22

    Voraussetzungen einer Vermietung zum vorübergehenden Gebrauch

    Nur im ersteren Fall liegt ein Mietverhältnis zu vorübergehendem Gebrauch vor (so zur identischen Vorgängernorm § 564b Abs. 7 Ziff. 1 BGB a.F.: OLG Frankfurt NJW-RR 1991, 268 m.w.N.; vgl. auch OLG Hamm NJW 1981, 290; LG Berlin ZMR 2020, 397).

    Hier war jedoch durch die Verlängerungsklausel von vornherein eine Mietdauer über drei Monate hinaus auf unbestimmte Zeit angelegt (zum nicht mehr vorübergehenden Gebrauch bei Kettenmietverträgen vgl. auch Schmidt-Futterer/Lehmann-Richter a.a.O.; OLG Frankfurt NJW-RR 1991, 268).

  • VG Berlin, 04.03.2020 - 6 K 420.19
    Ein wichtiges Merkmal ist zudem, ob sich die Mieter in dem Mietobjekt einrichten (vgl. OLG Frankfurt, Rechtsentscheid in Mietsachen vom 19. November 1990 - 20 REMiet 3/90 -, juris Rn. 16; Blank, in: Schmidt/Futterer, Mietrecht, 14. Aufl. 2019, § 549 BGB Rn. 4 f.).
  • OLG Saarbrücken, 06.03.1991 - 5 REMiet 1/90
    Diese Rechtsauffassung des Landgerichts ist nicht unhaltbar, so daß das mit dem Rechtsentscheid befaßte Gericht die Würdigung des Streitstoffs durch das Landgericht und die sich daraus ergebende Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage hinzunehmen hat (vgl. OLG Frankfurt Rechtsentscheid vom 19.11.1990 - 20 REMiet 3/90 -).
  • OLG Hamm, 11.09.1997 - 30 REMiet 6/97

    Voraussetzungen eines Rechtsentscheids

    Ohne diesen speziellen Bezug zum Wohnraummietrecht rechtfertigen sie eine Vorlage nicht (BayObLG, NJW 1988, 1796 ; WuM 1992, 352; OLG Frankfurt/M., WuM 1991, 17 ; der erkennende Senat in NJW-RR 1989, 1289 ).
  • KG, 15.06.2000 - 16 REMiet 9892/99

    Eintritt des Hauseigentümers in einen durch den Hausverwalter abgeschlossenen

    Zwar ist das Oberlandesgericht bei der Prüfung, ob die Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Vorlage gegeben sind, an die dem Vorlagebeschluss zugrunde gelegte Tatsachenfeststellung und -würdigung grundsätzlich gebunden (Baumbach/Albers, aaO., § 541 Rdn. 9; Zöller/Gummer, aaO., § 541 Rdn. 61; BayObLG, NJW 1987, 1950 ; OLG Frankfurt/M., ZMR 1991, 63 ; BayObLG, NJW 1998, 1325).
  • OLG Hamm, 11.09.1997 - 30 REMiet 5/97

    Voraussetzungen eines Rechtsentscheids

    Ohne diesen speziellen Bezug zum Wohnraummietrecht rechtfertigen sie eine Vorlage nicht (BayObLG, NJW 1988, 1796 ; WuM 1992, 352; OLG Frankfurt/M., WuM 1991, 17 ; der erkennende Senat in NJW-RR 1989, 1289 ).
  • OLG Dresden, 17.03.1997 - 3 AR 1/97

    Schriftformerfordernis bei Wohnraummietvertrage

    Rechtsfragen des allgemeinen Schuldrechts oder des allgemeinen Teils des bürgerlichen Gesetzbuches, die im Rahmen eines Wohnraummietverhältnisses auftreten, können nur dann zum Gegenstand eines Rechtsentscheides gemacht werden, wenn sie eine besondere von wohnraummietrechtlichen Gesichtspunkten bestimmte Interessenabwägung erfordern und damit einen engen sachlichen Bezug zum Wohnraummietrecht aufweisen (OLG Frankfurt, WM 1991, 17).
  • OLG Hamm, 26.07.1991 - 30 REMiet 7/90
    Der Senat hält insoweit an seiner Rechtsprechung fest (vgl. Rechtsentscheid vom 30. Dezember 1986 - 30 RE Miet 2/86 -) , daß die Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten Rechtsfrage auf der Grundlage der Rechtsauffassung und Tatsachenwürdigung des Landgerichts zu beantworten ist, es sei denn, daß die Auffassung unhaltbar ist (so auch die herrschende Meinung der mit Rechtsentscheiden befaßten Oberlandesgerichte, zuletzt OLG Frankfurt a.M., Rechtsentscheid vom 19. November 1990, DWW 1991, 46; offengelassen vom BGH, Rechtsentscheid vom 11.7.1990, NJW 1990, 3142, 3143).
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