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   OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19   

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https://dejure.org/2021,36695
OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19 (https://dejure.org/2021,36695)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.04.2021 - 20 W 290/19 (https://dejure.org/2021,36695)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. April 2021 - 20 W 290/19 (https://dejure.org/2021,36695)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2021, 345
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.02.2014 - XII ZB 180/12

    Personenstandssache: Beschwerdebefugnis der Aufsichtsbehörde; Weiterführung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19
    Grundsätzlich ist allerdings bei der Anwendung des Art. 47 Abs. 1 EGBGB jedenfalls nach herrschender Auffassung zu berücksichtigen, dass im Fall des - hier vorliegenden - Statutenwechsels durch einen Wechsel der Staatsangehörigkeit (vgl. Art. 10 Abs. 1 EGBGB) mit der Folge, dass die Namensführung ab diesem Zeitpunkt dem deutschen Recht untersteht, der ungeschriebene Grundsatz der Namenskontinuität dahingehend gilt, dass ausländische Namen in ihrer vom ausländischen Recht geprägten Form unverändert weitergeführt werden (vgl. etwa Heidel/Hüßtege/Mankowski, BGB, 4. Aufl., Art. 47 EGBGB Rz. 17; Staudinger/Hausmann, a.a.O., Art. 47 EGBGB Rz. 32; Henrich StAZ 2007, 197, 199; Henrich/Wagenitz/Bornhofen, a.a.O., C. V. Rz. 255 ff.; Hepting StAZ 2008, 161, 167; Hepting/Dutta, a.a.O., Rz. II-142, II-266 ff., II-316 ff., je m. w. N.; vgl. zum Grundsatz der Namenskontinuität auch BGH NJW 2014, 1383, Tz. 16 bei juris).

    Zu Vaters- oder Großvatersnamen, die das deutsche Recht nicht kennt, wird allgemein davon ausgegangen, dass diese nach Art. 47 Abs. 1 Nr. 3 EGBGB abgelegt werden können, wenn der Betroffene bereits einen Familiennamen führt (vgl. Staudinger/Hausmann, a. a. O., Art. 47 EGBGB Rz. 54; BGH NJW 2014, 1383, je m. w. N.).

  • OLG Köln, 06.11.2014 - 2 Wx 253/14

    Wahl des Familiennamens durch Personen irakischer Herkunft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19
    Art. 47 EGBGB ist daher grundsätzlich anwendbar (vgl. dazu etwa OLG Köln StAZ 2015, 275, zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77
    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19
    Dabei bildet sich kein Familienname ("laqab"), der unverändert von Generation zu Generation weitergegeben werden könnte (vgl. etwa OLG Karlsruhe StAZ 2013, 317, zitiert nach juris; OLG Hamm OLGZ 1978, 129; Jauß StAZ 2001, 303, unter Hinweis auf Mitteilungen der Deutschen Botschaft in Kairo, u. a. in StAZ 1996, 342; Rohe StAZ 2001, 374; Ebert/Hefny, a.a.O., "Ägypten" Seite 39; vgl. auch Hepting/Dutta, Familie und Personenstand, 2. Aufl., Rz. II-316, II-319; Henrich/Wagenitz/Bornhofen, Deutsches Namensrecht, Stand: Feb. 2007, Rz. C 260; Staudinger/Hausmann, BGB, Neub. 2019, Art. 47 EGBGB Rz. 66).
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