Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4092
OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07 (https://dejure.org/2008,4092)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.07.2008 - 5 U 77/07 (https://dejure.org/2008,4092)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. Juli 2008 - 5 U 77/07 (https://dejure.org/2008,4092)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,4092) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 121 AktG, § 241 AktG, § 243 AktG, § 245 AktG, § 246 AktG
    Anfechtungsklagen mehrerer Kläger gegen Beschlüsse der Hauptversammlung; hilfsweise Erledigungserklärung eines Teils der Kläger aus Gründen des Kostenrisikos bei notwendiger Streitgenossenschaft

  • Judicialis

    AktG § 121; ; AktG § 241; ; AktG § 243; ; AktG § 245; ; AktG § 246; ; AktG § 327 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur notwendigen Streitgenossenschaft von Aktionären - Bestätigung von mangelhaften Beschlüssen durch die Hauptversammlung - Zulässigkeit eines Hilfsantrags bei einer Anfechtungs- und Nichtigkeitsfeststellungsklage durch Aktionäre

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 2286
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Naumburg, 14.03.2005 - 9 Wx 5/04

    Sondereigentumsfähigkeit von Hotelzimmern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    Denn zwar sind die Kläger notwendige Streitgenossen gem. § 62 ZPO und es wird teilweise die Auffassung vertreten, dass solche nur einheitlich den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklären können (z.B. OLG Naumburg, Beschl. vom 14.3.2005 - 9 Wx 5/04 -, zit. nach juris Rn. 3, Landgericht Frankfurt am Main, Urt. vom 21.4.2008 - 3-5 O 56/07, Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 62, Rn. 25).

    Wegen der Abweichung von der Entscheidung des Oberlandesgerichts Naumburg vom 14.3.2005 - 9 Wx 5/04 - wird die Revision zugelassen.

  • BGH, 16.03.2006 - I ZR 92/03

    Flüssiggastank

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    Während in der Literatur (z.B. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 65. Aufl., § 91a, Rn. 76; Pieckenbrock ZZP 112, S. 353) teilweise eine solche schlechthin für zulässig gehalten wird, sieht die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes diese regelmäßig als unzulässig an (BGH Urt. vom 16.3.2006 - I ZR 92/03, zit. nach juris Rn. 20; Urt. vom 27.2.2007 - XI ZR 55/06, zit. nach juris Rn. 35; anders noch Urt. vom 19.3.1998 - I ZR 264/95, zit. nach juris Rn. 24, 25).

    Zur Begründung verweist der Bundesgerichtshof darauf, dass es regelmäßig an dem erforderlichen Feststellungsinteresse fehle, da die mit der Erledigungserklärung erstrebte günstige Kostenfolge wegen des abzuweisenden Hauptantrages nicht eintreten könne (Urt. vom 16.3.2006 a.a.O).

  • BGH, 19.03.1998 - I ZR 264/95

    Brennwertkessel - Irreführung/Beschaffenheit; Wiederholungsgefahr

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    Während in der Literatur (z.B. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 65. Aufl., § 91a, Rn. 76; Pieckenbrock ZZP 112, S. 353) teilweise eine solche schlechthin für zulässig gehalten wird, sieht die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes diese regelmäßig als unzulässig an (BGH Urt. vom 16.3.2006 - I ZR 92/03, zit. nach juris Rn. 20; Urt. vom 27.2.2007 - XI ZR 55/06, zit. nach juris Rn. 35; anders noch Urt. vom 19.3.1998 - I ZR 264/95, zit. nach juris Rn. 24, 25).
  • BGH, 27.02.2007 - XI ZR 55/06

    Überprüfung der Zulassung der Verjährungseinrede im Revisionsverfahren;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    Während in der Literatur (z.B. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 65. Aufl., § 91a, Rn. 76; Pieckenbrock ZZP 112, S. 353) teilweise eine solche schlechthin für zulässig gehalten wird, sieht die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes diese regelmäßig als unzulässig an (BGH Urt. vom 16.3.2006 - I ZR 92/03, zit. nach juris Rn. 20; Urt. vom 27.2.2007 - XI ZR 55/06, zit. nach juris Rn. 35; anders noch Urt. vom 19.3.1998 - I ZR 264/95, zit. nach juris Rn. 24, 25).
  • OLG Oldenburg, 08.02.2007 - 5 W 6/07

    Kostentragung bei Zurücknahme einer Klage vor Zustellung wegen vom Gericht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    Einem weiteren Freigabeantrag haben das Landgericht Frankfurt am Main sowie der Senat mit Beschluss vom 12.03.2007 (5 W 6/07) stattgegeben.
  • OLG Frankfurt, 16.02.2007 - 5 W 43/06

    Aktiengesellschaft: Eintragung eines Übertragungsbeschlusses im Handelsregister

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    In einem ersten Freigabeverfahren hinsichtlich der Beschlussfassung zu TOP 2 (Ausschluss der Minderheitsaktionäre) haben das Landgericht Frankfurt am Main sowie der Senat mit Beschluss vom 16.02.2007 (5 W 43/06) den Antrag der Beklagten zurückgewiesen.
  • BGH, 09.07.1997 - IV ZB 11/97

    Rechtshängigkeit einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung erfolgten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.07.2008 - 5 U 77/07
    Der von dem Kläger zu 38) nach Schluss der mündlichen Verhandlung im Berufungsverfahren hilfsweise gestellte und der Beklagten zugestellte Antrag nach § 244 Satz 2 AktG ist nicht rechtshängig geworden (BGH, Urt. v. 9.7-1997, NJW-RR 1997, S. 1486; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 296a, Rn. 2a m.w.N.); er war insbesondere auch nicht von der ihm gewährten Schriftsatzfrist gedeckt (§ 283 ZPO).
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 206/08

    Hilfsweise Erledigungserklärung im aktienrechtlichen Anfechtungsprozess - Wella

    Das Berufungsgericht (OLG Frankfurt, ZIP 2008, 2286) hat ausgeführt: Die Klage des Klägers zu 38 sei verfristet.
  • OLG München, 03.09.2008 - 7 W 1432/08

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Squeeze-Out Beschlusses wegen fehlerhafter

    In seiner wenige Tage später erlassenen Entscheidung vom 22.07.2008 (5 U 77/07 "Wella"), der eine dem vorliegenden Fall vergleichbare Formulierung zur Stimmrechtsbevollmächtigung zu Grunde lag, die ebenfalls keinen Hinweis auf die Formerleichterungen nach § 135 AktG bei Bevollmächtigung von Kreditinstituten und Aktionärsvereinigungen vorsah (vgl. Anlage ASt 140) und ausnahmslos Schriftform vorschrieb, sah es hingegen keinen Nichtigkeitsgrund.
  • LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08

    Aktiengesellschaft: Anforderungen an einen hinreichend bestimmten

    Von der Bestandskraft und damit der Heilungswirkung ausgenommen sind lediglich Nichtigkeitsgründe, die indes - wie oben ausgeführt - nicht vorliegen (vgl. OLG Frankfurt AG 2009, 168, 169 = ZIP 2008, 2286, 2288 - Wella; Schwab in: Schmidt/Lutter, AktG, a.a.O., Rdn. 3 zu § 244; Würthwein in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 14 und 17 zu § 244; Hüffer in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 7 zu § 244).

    Daher ist in der hier gegebenen Situation einer aus prozessualen Gründen notwendigen Streitgenossenschaft die Erledigung der Hauptsache auch nur durch einen Teil der Kläger möglich (vgl. OLG Frankfurt, AG 2009, 168, 169 = ZIP 2008, 2286, 2288 - Wella; Zöller-Vollkommer, ZPO, a.a.O., Rdn. 25 zu § 62 und Rdn. 58 "Streitgenossenschaft und Nebenintervention" zu § 91 a; Thomas-Putzo, ZPO, a.a.O., Rdn. 17 zu § 62; Schultes in: Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl., Rdn. 49 zu § 62; Weth in: Musielak, ZPO, 7. Aufl., Rdn. 18 zu § 62).

  • OLG Frankfurt, 07.07.2009 - 5 U 50/08

    Aktiengesellschaft: Rechtmäßigkeit der Beschlussfassung der Hauptversammlung,

    Mit Urteil vom 22.07.2008 (5 U 77/07) stellte der Senat fest, dass sich die Hauptsache erledigt habe.

    Vielmehr ist die Anfechtung der Beschlüsse der Hauptversammlung vom ...12.2005 (Az. des Senats: 5 U 77/07) zur Zeit beim BGH anhängig.

    bb) Dies gilt zunächst, soweit die Kläger zu 21 bis 26 und 28 eine Anfechtbarkeit der ursprüngliche Beschlussfassung am ...12.2005 (dort zu TOP 2) geltend machen, da einem Aktionär rechtswidrig der Zutritt zu der Hauptversammlung verweigert wurde (vgl. hierzu LG Frankfurt/Main, Urteil vom 30.03.2007 - 3-O 111/06, Seite 35 ff.; insoweit bestätigt durch Urteil des Senats vom 22.07.2008 - 5 U 77/07, Seite 26).

  • OLG Frankfurt, 15.05.2012 - 5 U 66/11

    Anfechtung von Hauptversammlungsbeschlüssen einer Bank AG

    Grundsätzlich berechtigen nach allgemeiner und auch vom Senat geteilter Ansicht Eingriffe in das subjektive Teilhaberecht von Aktionären an der Hauptversammlung zur Anfechtung gefasster Beschlüsse (so z. B. Senat, Beschluss vom 16.02.2007, 5 W 43/09, AG 2007, S. 357 ff. - erstes Freigabeverfahren Wella; Urteil vom 22.07.2008, 5 U 77/07, AG 2009, S. 168 - Hauptsacheverfahren Wella; Spindler/Stilz/Würthwein, AktG, 2. Aufl., § 243 Rn. 117; Hüffer, AktG, 9. Aufl., § 243, Rn. 16).
  • OLG Frankfurt, 17.02.2009 - 5 W 40/08

    Aktiengesellschaft: Bevollmächtigung des Stimmrechtsvertreters in Schriftform

    Auch in dem Zusammenhang ist auf die Beschlussgründe des Landgerichts (BA S. 12) zu verweisen, wonach sich bei einer auf 2 Tage angesetzten Hauptversammlung - wie hier - gemäß § 121 Abs. 3 S. 2 AktG der Nachweis des Aktienbesitzes auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung und nicht auf den Beginn des jeweils 21. Tages vor dem Tag der Hauptversammlung zu beziehen hat (vgl. auch Senat, 5 W 22/07 - AG 2008, 167 - Juris Rz 22 und Senat, Urt. v. 22.7.2008 - 5 U 77/07 - S. 26).
  • OLG Frankfurt, 01.09.2009 - 5 U 6/09

    Aktiengesellschaft: Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen den Beschluss der

    5 W 22/07 - AG 2008, 167 Juris Rz. 39; Urt. v. 22.07.2008 - 5 U 77/07 Seite 26; Beschluss vom 17.02.2009  5 W 40/08 Seite 10; auch OLG Stuttgart, Urt. v. 15.10.2008 - 20 U 19/07 - AG 2009, 124, Juris Rz 77. Der auf den Beginn des 21. Tages ausgestellte Bestandsnachweis dient der Legitimation gegenüber der Gesellschaft zum Stichtag, besagt aber nichts über die materielle Berechtigung an der Aktie.
  • OLG Bremen, 01.12.2008 - 2 W 71/08

    Vertretung der Gesellschaft im Freigabeverfahren; Begriff der offensichtlich

    Die Entscheidung des OLG Frankfurt vom 22.07.2008 in 5 U 77/07 (BeckRS 2008 17166) lässt nicht hinreichend deutlich erkennen, dass das Oberlandensgericht an dieser Auffassung nicht mehr festhalten will (insoweit offenbar a.A. OLG München, Beschluss v. 03.09.08, 7 W 1432/08, BeckRS 2008 20287).
  • LG Frankfurt/Main, 28.10.2008 - 5 O 113/08

    Aktiengesellschaft: Angaben zur Stimmrechtsausübung bei der Einberufung der

    Eine solche satzungsmäßige Regelung über den Nachweis der Vollmacht für alle Fälle - auch für die in § 135 AktG genannten Personen(vereinigungen) - ist statthaft, unabhängig davon, ob nicht die Beklagte schon deswegen die Bedingungen für die Ausübung des Stimmrechts entsprechend ihrer Satzungsbestimmung angeben musste, da dies Satzungsregelung schon über 3 Jahre im Handelsregister eingetragen ist und eine eventuelle Nichtigkeit dieser Satzung wegen Verstoßes gegen § 135 AktG nicht mehr geltend gemacht werden könnte und die Gesellschaft zu ihrer Hauptversammlung nach der zum Zeitpunkt der Landung in das Handelsregister eingetragenen Satzung genannten Teilnahmebedingungen zu laden hat (vgl. ständige Rspr. des OLG Frankfurt am Main, vgl. Urt. v. 22.7.2008 - 5 U 77/07 - LaReDa Hessen - zuletzt Beschluss vom 12.9.2008 - 5 W 21/08 - was in der Kritik von Stohlmeier/Mock übersehen wird -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht