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   OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13   

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https://dejure.org/2019,9084
OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13 (https://dejure.org/2019,9084)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.03.2019 - 8 U 148/13 (https://dejure.org/2019,9084)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. März 2019 - 8 U 148/13 (https://dejure.org/2019,9084)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 286 Abs. 1 ZPO, § 263 ZPO, § 533 Nr. 1 Fall 2 ZPO, § 287 ZPO
    Morbus Sudeck als Sekundärschaden eines ärztlichen Behandlungsfehlers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Morbus Sudeck als Sekundärschaden eines ärztlichen Behandlungsfehlers

  • Wolters Kluwer

    Morbus Sudeck als Sekundärschaden eines ärztlichen Behandlungsfehlers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an den Nachweis der Kausalität eines Behandlungsfehlers für Folgeschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Anlegen eines festen Gipses bei Unterarmbruch fehlerhaft

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Morbus Sudeck als Sekundärschaden eines ärztlichen Behandlungsfehlers

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.02.2008 - VI ZR 221/06

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer ärztlichen Fehlbehandlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Da der Morbus Sudeck nach dem Klagevortrag nicht durch den Sturz, sondern durch die ärztliche Fehlbehandlung und die damit hervorgerufene Gesundheitsbeeinträchtigung eingetreten ist, behauptet der Kläger insoweit einen Sekundärschaden (vgl. BGH, Urteil vom 12.02.2008 - VI ZR 221/06 -, NJW 2008, 1381, 1382).

    Die Feststellung der haftungsausfüllenden Kausalität und damit der Ursächlichkeit des Behandlungsfehlers für alle weiteren (Folge-)Schäden - hier insbesondere für das Entstehen des Morbus Sudeck - einschließlich der Frage einer fehlerbedingten Verschlimmerung von Vorschäden, richtet sich damit im Streitfall nach § 287 ZPO; insoweit kann zur Überzeugungsbildung eine überwiegende Wahrscheinlichkeit genügen (vgl. BGH, Urteil vom 12.02.2008 - VI ZR 221/06 -, NJW 2008, 1381, 1382).

  • OLG Oldenburg, 08.11.1994 - 5 U 96/94

    Behandlungsfehler; Mittelhandknochenfraktur; Ruhigstellung; Postoperative Visite;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Mit Blick auf das Ausmaß der Schmerzen einerseits und der Dauer der Beeinträchtigung andererseits ist unter Berücksichtigung von Vergleichsentscheidungen (vgl. etwa OLG Oldenburg, Urteil vom 08.11.1994 - 5 U 96/94 -, juris) ein Schmerzensgeld in der ausgeurteilten Höhe von EUR 2.000,00 angemessen.
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 83/04

    Unbeschränkte Haftung von Kapitän, Schiffseigner und Reiseveranstalter für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Besonderes Gewicht kommt etwaigen Dauerfolgen der Verletzungen zu (vgl. etwa BGH, Urteil vom 12.07.2005 - VI ZR 83/04 -, NJW 2006, 1271, 1274; OLG München, Urteil vom 29.06.2007 - 10 U 4379/01 -, juris).
  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Für die Höhe des Schmerzensgeldes ist primär das Ausmaß der konkreten Beeinträchtigungen maßgebend, wobei an die Funktionen des Schmerzensgeldes anzuknüpfen ist, die wegen der Unmöglichkeit der tatsächlichen Wiedergutmachung in einem Ausgleich der Lebensbeeinträchtigung, des Weiteren auch in einer Genugtuung für das zugefügte Leid bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 13.10.1992 - VI ZR 201/91 -, NJW 1993, 781, 782; Senat, Urteil vom 21.03.2017 - 8 U 228/11 -, juris).
  • OLG München, 29.06.2007 - 10 U 4379/01

    Verkehrsunfall: Einvernahme eines behandelnden Arztes als sachverständigen Zeugen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Besonderes Gewicht kommt etwaigen Dauerfolgen der Verletzungen zu (vgl. etwa BGH, Urteil vom 12.07.2005 - VI ZR 83/04 -, NJW 2006, 1271, 1274; OLG München, Urteil vom 29.06.2007 - 10 U 4379/01 -, juris).
  • BGH, 02.07.2013 - VI ZR 554/12

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Primärschaden bei Befunderhebungsfehler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Für den Kausalitätsnachweis für Folgeschäden (Sekundärschäden), die erst durch die infolge des Behandlungsfehlers eingetretene Gesundheitsverletzung entstanden sein sollen, gelten sie nur dann, wenn der Sekundärschaden eine typische Folge des Primärschadens ist (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, NJW 2013, 3094, 3095; Urteil vom 05.11.2013 - VI ZR 527/12 -, NJW 2014, 688, 690 f.).
  • BGH, 05.11.2013 - VI ZR 527/12

    Arzthaftung bei Gesundheitsschaden wegen eines Befunderhebungsfehlers bei der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Für den Kausalitätsnachweis für Folgeschäden (Sekundärschäden), die erst durch die infolge des Behandlungsfehlers eingetretene Gesundheitsverletzung entstanden sein sollen, gelten sie nur dann, wenn der Sekundärschaden eine typische Folge des Primärschadens ist (vgl. BGH, Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, NJW 2013, 3094, 3095; Urteil vom 05.11.2013 - VI ZR 527/12 -, NJW 2014, 688, 690 f.).
  • OLG Frankfurt, 21.03.2017 - 8 U 228/11

    Vorwerfbarer Diagnosefehler im Zusammenhang mit einer Malaria-Erkrankung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.03.2019 - 8 U 148/13
    Für die Höhe des Schmerzensgeldes ist primär das Ausmaß der konkreten Beeinträchtigungen maßgebend, wobei an die Funktionen des Schmerzensgeldes anzuknüpfen ist, die wegen der Unmöglichkeit der tatsächlichen Wiedergutmachung in einem Ausgleich der Lebensbeeinträchtigung, des Weiteren auch in einer Genugtuung für das zugefügte Leid bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 13.10.1992 - VI ZR 201/91 -, NJW 1993, 781, 782; Senat, Urteil vom 21.03.2017 - 8 U 228/11 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 16.07.2019 - 8 U 59/18

    Schmerzensgeld für Fixierung und Zwangsmedikation ohne richterliche Genehmigung

    Für die Höhe des Schmerzensgeldes ist primär das Ausmaß der konkreten Beeinträchtigungen maßgebend, wobei an die Funktionen des Schmerzensgeldes anzuknüpfen ist, die wegen der Unmöglichkeit der tatsächlichen Wiedergutmachung in einem Ausgleich der Lebensbeeinträchtigung, des Weiteren auch in einer Genugtuung für das zugefügte Leid bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 13.10.1992 - VI ZR 201/91 -, NJW 1993, 781, 782; Senat, Urteil vom 21.03.2017 - 8 U 228/11 -, juris; Senat, Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 148/13 -, juris).

    Besonderes Gewicht kommt etwaigen Dauerfolgen der Verletzungen zu (vgl. etwa BGH, Urteil vom 12.07.2005 - VI ZR 83/04 -, NJW 2006, 1271, 1274; OLG München, Urteil vom 29.06.2007 - 10 U 4379/01 -, juris: Senat, Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 148/13 -, juris).

  • OLG Frankfurt, 03.12.2019 - 8 U 129/18

    Aufklärungspflichten einer Rechtsanwältin im Zusammenhang mit dem Abschluss eines

    Für den Kausalitätsnachweis für Folgeschäden (Sekundärschäden), die erst durch die infolge des Behandlungsfehlers eingetretene Gesundheitsverletzung entstanden sein sollen, gelten sie hingegen nur dann, wenn der Sekundärschaden eine typische Folge des Primärschadens ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, NJW 2013, 3094, 3095; Urteil vom 05.11.2013 - VI ZR 527/12 -, NJW 2014, 688, 690 f.; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 26.03.2019 - 8 U 148/13 -, GesR 2019, 368, 369 ff.).
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