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   OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11   

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OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11 (https://dejure.org/2012,11604)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.03.2012 - 20 W 391/11 (https://dejure.org/2012,11604)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. März 2012 - 20 W 391/11 (https://dejure.org/2012,11604)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 15 GBO, § 55 GBO
    Grundbuch: Übersendung der Eintragungsnachricht durch Notar

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht des Grundbuchamts zur Übersendung von Eintragungsnachrichten an die Beteiligten bei Stellung des Eintragungsantrags durch einen Notar

  • notar-drkotz.de

    Grundbuchverfahren - Übersendung der Eintragungsnachricht nur an den Notar

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 15; GBO § 55
    Pflicht des Grundbuchamts zur Übersendung von Eintragungsnachrichten an die Beteiligten bei Stellung des Eintragungsantrags durch einen Notar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DNotZ 2013, 21
  • FGPrax 2012, 148
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Saarbrücken, 26.10.2010 - 5 W 214/10

    Pflicht des Grundbuchamts zur Bekanntmachung von Eintragungsmitteilungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    (Abweichung von OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 5 W 214/10-82 = DNotZ 2011, 549).

    Der Notar legte sodann mit Schreiben vom 17. August 2011 gegen die konstante Weigerung des Grundbuchamtes zur Befolgung des § 55 Abs. 1 GBO unter Hinweis auf den Beschluss des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 26. Oktober 2010 (Az. 5 W 214/10-82 = DNotZ 2011, 549) Beschwerde ein.

    10 Der Senat hat sich dieser Auffassung bereits mit Beschluss vom 01. November 2004 angeschlossen (OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) und hält an dieser Auffassung auch im Hinblick auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 (DNotZ 2011, 549; so auch LG Schwerin NotBZ 2003, 401 mit zust. Anm. Biermann-Ratjen) fest.

    Die Rechtsbeschwerde war gemäß § 78 GBO im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 - 5 W 214/10 - zuzulassen.

  • OLG Frankfurt, 01.11.2004 - 20 W 53/04

    Grundbuchverfahren: Beschwerde des Notars im eigenen Namen; Eintragungsmitteilung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Das Grundbuchamt sandte die Eintragungsmitteilungen unter Bezugnahme auf den Beschluss des 20. Zivilsenates vom 1. November 2004 (Az. 20 W 53/04 = OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) an den Notar zurück.

    Denn für eine Beschwerdeeinlegung im eigenen Namen würde dem Notar, der eine Eintragungsbekanntmachung selbst gemäß § 55 GBO unmittelbar erhalten hat, die Beschwerdebefugnis fehlen würde (so bereits Senatsbeschluss vom 1. November 2004, a.a.O., m.w.N.).

    10 Der Senat hat sich dieser Auffassung bereits mit Beschluss vom 01. November 2004 angeschlossen (OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) und hält an dieser Auffassung auch im Hinblick auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 (DNotZ 2011, 549; so auch LG Schwerin NotBZ 2003, 401 mit zust. Anm. Biermann-Ratjen) fest.

  • OLG Brandenburg, 22.11.2007 - 5 Wx 31/07

    Grundbuchamt: Übersendung einer Eintragungsmitteilung ausschließlich an den Notar

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).

    Vielmehr folgt aus der Regelung des § 15 GBO, dass der Notar im Grundbuchverfahren aufgrund seiner Amtstätigkeit im Rahmen einer umfassenden Vertretungsbefugnis für die Urkundsbeteiligten tätig wird (so insbesondere auch OLG Köln FGPrax 2011, 277/278 und OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224).

  • OLG Köln, 27.06.2011 - 2 Wx 119/11

    Anspruch des Eintragungsbeteiligten auf unmittelbare Übersendung der Nachricht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).

    Vielmehr folgt aus der Regelung des § 15 GBO, dass der Notar im Grundbuchverfahren aufgrund seiner Amtstätigkeit im Rahmen einer umfassenden Vertretungsbefugnis für die Urkundsbeteiligten tätig wird (so insbesondere auch OLG Köln FGPrax 2011, 277/278 und OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224).

  • OLG Köln, 20.11.2000 - 2 Wx 59/00

    Notarrecht - Eintragungsnachricht gemäß § 55 GBO

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).
  • OLG Jena, 13.05.2002 - 6 W 203/02

    Eintragungsmitteilung und Notarvollmacht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.2000 - 3 Wx 360/00

    Benachrichtigung des antragstellenden Notars

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).
  • BayObLG, 07.07.1993 - 4St RR 104/93

    Mitteilung; Verteidiger; Mandant; Auslandsreise; Entschuldigung; Verwerfung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Deshalb kann sehr wohl davon ausgegangen werden, dass die ausschließliche Empfangszuständigkeit des Notars in den Fällen des § 15 GBO nicht nur den Belangen des Grundbuchverkehrs dient, sondern auch im Interesse der Praktikabilität der Rechtspflege und des effektiven Rechtsschutzes liegt, zumal mit der Übersendung der Eintragungsnachricht an den Notar dessen Verpflichtung zur inhaltlichen Überprüfung und alsbaldigen Weiterleitung an die Beteiligten verbunden ist, an der aus der Sicht der Urkundsbeteiligten im Hinblick auf die besondere Sachkunde des Notars sowie die Gefahr des Verlustes etwaiger Amtshaftungsansprüche bei Unterlassung der zeitnahen Beanstandung unrichtiger Eintragungen ein besonderes Interesse besteht (vgl. hierzu insbesondere OLG Köln, a.a.O. und OLG Brandenburg, a.a.O., BGH NJW 1994, 1748; Bauer/von Oefele/Meincke, a.a.O., § 55 Rn. 33; Hügel/Wilsch, a.a.O., § 55 Rn. 3).
  • LG Schwerin, 17.07.2003 - 5 T 423/02

    Umfang und Beschränkung der Vollmacht des Notars im Verfahren vor dem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    10 Der Senat hat sich dieser Auffassung bereits mit Beschluss vom 01. November 2004 angeschlossen (OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) und hält an dieser Auffassung auch im Hinblick auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 (DNotZ 2011, 549; so auch LG Schwerin NotBZ 2003, 401 mit zust. Anm. Biermann-Ratjen) fest.
  • BayObLG, 05.10.1988 - BReg. 2 Z 93/88

    Vollzugsmitteilung an den Notar

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.03.2012 - 20 W 391/11
    Dabei entspricht es ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass im Falle einer Antragstellung durch den Notar nach § 15 GBO die nach § 55 GBO vorgeschriebene Eintragungsnachricht nur an den Notar und nicht zusätzlich an den oder die von ihm vertretenen Antragsteller bzw. Urkundsbeteiligten zu erfolgen hat, wobei auch eine ausdrückliche Vollmachtsbeschränkung bezüglich der Entgegennahme der Eintragungsmitteilung ganz überwiegend nicht als wirksam erachtet wird (vgl. BayObLGZ 1988, 307/310; OLG Köln Rpfleger 2001, 123 und FGPrax 2011, 277; OLG Düsseldorf FGPrax 2001, 11; Thüringer OLG FGPrax 2002, 150/151; OLG Brandenburg RNotZ 2008, 224; Bauer/von Oefele/Meincke, GBO, 2. Aufl., § 55 Rn. 6; Meikel/Morvillius, GBO, 10. Aufl., Rn. 6 und 26 sowie Meikel/Böttcher, a.a.O., § 15 Rn. 33; KEHE/Munzig, GBO, 5. Aufl., § 15 Rn. 38 und § 55 Rn. 2; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 15 Rn. 19 und § 55 Rn. 10; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 186; Hügel/Wilsch, Beck'scher Onlinekommentar GBO, § 55 Rn. 4).
  • OLG Frankfurt, 23.08.2013 - 20 W 239/13

    Grundbuchverfahren: Keine Berechtigung des Notars zur Beschwerdeeinlegung im

    Auf die Bitte um förmliche Entscheidung wies die Rechtspflegerin beim Grundbuchamt mit Beschluss vom 31.07.2013 (Fol. 14/8 d. A.) den Antrag des Notars auf Erteilung weiterer Eintragungsnachrichten zur Weiterleitung an die Beteiligten unter Hinweis auf den Senatsbeschluss vom 29.03.2012 - 20 W 391/11 - und die Kommentierungen von Schöner/Stöber (Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rdnr. 187) sowie Bauer/von Oefele (GBO, 2. Aufl., § 55, Rdnr. 6) zurück.

    Auch eine ihn belastende Kostenfolge, die durch die Entscheidung ausgelöst wird, genügt nicht als Rechtsbeeinträchtigung, die die Beschwerde in eigenem Namen eröffnen würde (Oberlandesgericht Naumburg FGPrax 2003, 109 für den Fall, dass dem Notar Eintragungsmitteilungen für alle Beteiligten übersandt worden sind; Senat, Beschlüsse vom 01.11.2004 - 20 W 53/04 - = OLGR Frankfurt 2005, 563 und vom 29.03.2012 - 20 W 391/11 - Demharter: GBO, 28. Aufl., § 71, Rdnr. 59 und § 15 Rdnr. 20 m. w. H.; Meikel/Böttcher: Grundbuchrecht, 10. Aufl., § 15, Rdnr. 35).

    11 Der Senat hat sich dieser Auffassung bereits mit Beschluss vom 01. November 2004 angeschlossen (OLG-Report Frankfurt 2005, 563 = NotBZ 2005, 366) und an dieser Auffassung mit Beschluss vom 29.03.2012 - 20 W 391/11 - (FGPrax 2012, 148 = DNotZ 2013, 21) auch im Hinblick auf die zwischenzeitlich ergangene Entscheidung des Saarländischen OLG vom 26. Oktober 2010 (DNotZ 2011, 549; so auch LG Schwerin NotBZ 2003, 401 mit zust. Anm. Biermann-Ratjen) festgehalten.

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