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   OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19   

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https://dejure.org/2020,42697
OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19 (https://dejure.org/2020,42697)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.12.2020 - 5 U 231/19 (https://dejure.org/2020,42697)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. Dezember 2020 - 5 U 231/19 (https://dejure.org/2020,42697)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 131 AktG
    Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen wegen unrichtiger Auskunft nur bei Relevanz

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Beschlussmängelrecht: Anfechtung des Entlastungsbeschlusses wegen Verletzung des Auskunftsrechts (Deutsche Bank)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Justiz Hessen (Pressemitteilung)

    Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen wegen unrichtiger Auskunft nur bei Relevanz

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    AktG § 131

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Klagen gegen Hauptversammlung der Deutschen Bank unbegründet

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Anfechtbarkeit von Entlastungsbeschlüssen wegen unrichtiger Auskunft nur bei Relevanz - Aktionäre können Entlastungsbeschlüsse nur bei nicht ordnungsgemäßen, unzutreffenden oder unzureichender Antworten anfechten und wenn diese für die Willensbildung der Aktionäre ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 2301
  • ZIP 2021, 901
  • WM 2021, 879
  • NZG 2021, 971
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.02.2009 - II ZR 185/07

    Kirch/Deutsche Bank

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Bis zur Entäußerung hat die Niederschrift nicht mehr Gewicht als ein Entwurf (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 2009, II ZR 185/07, Rn. 11 - Juris).

    Durch dieses Kriterium wird das Informationsrecht gemäß § 131 AktG nach der BGH-Rechtsprechung in qualitativer und quantitativer sowie hinsichtlich seines Detaillierungsgrades begrenzt (vgl. BGH, Beschluss vom 5. November 2013, II ZB 28/12, Rn 20 m. w. N. - Juris; BGH, Urteil vom 16. Februar 2009, II ZR 185/07, Rn. 39 - Juris).

  • LG Frankfurt/Main, 24.10.2019 - 5 O 54/19

    Deutsche Bank AG: Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage gegen Entlastung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Auf die Berufung der Beklagten wird das am 24. Oktober 2019 verkündete Urteil der 5. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Frankfurt am Main - 3-05 O 54/19 - abgeändert und die Klage abgewiesen.

    das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main, 5. Kammer für Handelssachen, vom 24.10.2019 - 3-05 O 54/19, aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • OLG Köln, 09.07.2009 - 18 U 167/08

    Entlastungsbeschluss; Anfechtungsklage

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Hierfür muss der Gesetzesverstoß für die Hauptversammlung im Zeitpunkt der Beschlussfassung bekannt oder erkennbar gewesen sein, bei ungeklärter Rechtslage liegt ein eindeutiger Gesetzesverstoß nicht vor (vgl. Drescher, in: beck-online.GROSSKOMMENTAR, Spindler/Stilz (Hrsg.), Stand: 1.7.2020, AktG § 243 Rn. 168 m. w. N.; OLG Köln, Urteil vom 9. Juli 2009, 18 U 167/08 = NZG 2009, 1110, 1111).
  • OLG Frankfurt, 01.10.2013 - 5 U 214/12

    Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses zugunsten des Vorstandes einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Die Grenzen desselben sind erst dann überschritten, wenn dem Vorstand oder dem Aufsichtsrat ein eindeutiger und schwerwiegender Gesetzesverstoß anzulasten ist, mit der Folge, dass der Entlastungsbeschluss wegen Inhaltsmangels anfechtbar wäre (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 1. Oktober 2013, 5 U 214/12 , Rn. 28 ; BGH, Beschluss vom 7. Februar 2012, II ZR 253/10 - Juris).
  • BGH, 07.02.2012 - II ZR 253/10

    Anfechtung eines Entlastungsbeschlusses der Hauptversammlung wegen eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Die Grenzen desselben sind erst dann überschritten, wenn dem Vorstand oder dem Aufsichtsrat ein eindeutiger und schwerwiegender Gesetzesverstoß anzulasten ist, mit der Folge, dass der Entlastungsbeschluss wegen Inhaltsmangels anfechtbar wäre (vgl. OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 1. Oktober 2013, 5 U 214/12 , Rn. 28 ; BGH, Beschluss vom 7. Februar 2012, II ZR 253/10 - Juris).
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 250/02

    Anfechtungsklage gegen die Entlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Soweit Auskünfte unter dem TOP Entlastung begehrt werden, muss - da die Entlastung sich auf das gesamte Handeln des Vorstands und des Aufsichtsrats bezieht und damit Auskünften eine besonders ausufernde Tendenz innewohnt - der Verstoß gegen die Auskunftspflicht von einem Gewicht sein, der für die Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit der Verwaltung der Gesellschaft von Bedeutung ist, um relevant zu sein (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2004, II ZR 250/02, Rn. 8, juris; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 14. Auflage (2020), § 131 Rn. 33 m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 08.11.2012 - 21 W 33/11

    Umfang der Auskunftspflicht in Hauptversammlung nach Aktionärsrichtlinie

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Ob und in welchem Umfang ein Auskunftsrecht besteht, muss immer im Zusammenhang mit dem konkreten Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung, auf den sich das Auskunftsverlangen bezieht, beurteilt und beantwortet werden (vgl. OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 8. November 2012, 21 W 33/11 , Rn. 26 - Juris; Drinhausen, in: Hölters, AktG, 3. Auflage (2017), § 131 Rn. 10 m. w. N.).
  • BAG, 29.09.2004 - 10 AZR 88/04

    Jubiläumszuwendung - Dienstordnungsangestellter - Gleichbehandlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Schon in der Klageschrift bedarf es der korrekten Bezeichnung des gesetzlichen Vertreters nur, soweit andernfalls keine Zustellung der Klage erfolgen kann (vgl. BAG, Urteil vom 29. September 2004 - 10 AZR 88/04 -, Rn. 25, juris).
  • BGH, 05.11.2013 - II ZB 28/12

    Aktiengesellschaft: Umfang der Auskunftspflicht des Vorstands in der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Durch dieses Kriterium wird das Informationsrecht gemäß § 131 AktG nach der BGH-Rechtsprechung in qualitativer und quantitativer sowie hinsichtlich seines Detaillierungsgrades begrenzt (vgl. BGH, Beschluss vom 5. November 2013, II ZB 28/12, Rn 20 m. w. N. - Juris; BGH, Urteil vom 16. Februar 2009, II ZR 185/07, Rn. 39 - Juris).
  • OLG Frankfurt, 28.11.2017 - 5 U 6/17

    Anfechtbarkeit von Beschlussfassungen in der Hauptversammlung einer AG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.12.2020 - 5 U 231/19
    Ausweislich der Entscheidung des Senats, die zu der ordentlichen Hauptversammlung 2016 der Beklagten erging ( OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 28. November 2017, 5 U 6/17 - Juris), hat ein Hauptversammlungsprotokoll gemäß § 130 AktG den Charakter eines Berichts des Notars über seine Wahrnehmungen (vgl. § 37 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BeurkG), den er nicht in bzw. während der Hauptversammlung herstellen und unterzeichnen muss, sondern auch nachträglich fertigstellen und deshalb - selbst nach Unterzeichnung - noch ändern kann, solange er sich seiner nicht entäußert hat (vgl. OLG Frankfurt am Main, a.a.O., Rn. 62 m. w. N. - Juris).
  • BGH, 14.01.2014 - II ZB 5/12

    Auskunftsrecht des Aktionärs in der Hauptversammlung: Bindung des

  • LG Frankfurt/Main, 23.02.2021 - 5 O 64/20

    Virtuelle Hauptversammlung nach dem COVMG

    Dies habe auch - insoweit unstreitig - das Oberlandesgericht in seinem Urteil vom 29.12.2020 - 5 U 231/19 - abweichend zum Kammerurteil vom 24.10.2019 - 3-05 O 54/19 - festgestellt.

    Soweit sich der Streithelfer für die Nichtigkeit auf einen Mangel der Protokollierung beruft, hat hierzu das OLG Frankfurt am Main zu vergleichbaren Rügen des Streithelfers zu Hauptversammlung 2019 (Urteil vom 29.12.2020 - 5 U 231/19 -) ausgeführt:.

    Abgesehen davon, dass sich diese Informationen auch auf einen Zeitraum bezogen, der vor dem Zeitraum 2019 lag, hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main in seinem Urteil vom 29.12.2020 - 5 U 231/19 im Einzelnen dargelegt, warum die in der Hauptversammlung 2019 in der Anfechtungsfrist gerügten gegebenen Auskünfte zutreffend und ausreichend waren.

    Es kann auch angesichts der Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main in seinem Urteil vom 29.12.2020 - 5 U 231/19 (a.a.O.) - nicht festgestellt werden,.

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