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   OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14   

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OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14 (https://dejure.org/2015,11799)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.03.2015 - 5 UF 272/14 (https://dejure.org/2015,11799)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. März 2015 - 5 UF 272/14 (https://dejure.org/2015,11799)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 59 FamFG, § 58 FamFG
    Beschwerderecht bei Abänderung von Umgangsentscheidung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerderecht bei Abänderung von Umgangsentscheidung

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Gerichtliche Ablehnung der Einleitung eines Umgangsverfahrens als beschwerdefähige Entscheidung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gerichtliche Ablehnung der Einleitung eines Umgangsverfahrens als beschwerdefähige Entscheidung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1991
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 26.01.2010 - 15 W 361/09

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung der Berichtigung einer Firma

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14
    Wird jedoch durch die Verweigerung von Amts wegen zu treffender Maßnahmen in subjektive Rechte des Anregenden eingegriffen, kommt die Beschwerde gegen die ablehnende Entscheidung in Betracht (vgl. Brinkmann in Schulte-Bunert/Weinreich § 24 FamFG, Rdnr. 6; OLG Hamm FGPrax 2010, 143).
  • OLG Frankfurt, 10.05.2012 - 1 UF 409/11

    Kein Umgangsrecht für enge Bezugsperson des Kindes gegen Willen der Mutter und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14
    Die hiergegen eingelegte Beschwerde wurde zurückgewiesen (1 UF 409/11).
  • BGH, 14.05.2008 - XII ZB 225/06

    Gerichtliche Geltendmachung des Umgangsrechts eines Kindes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14
    a.A. BGH FamRZ 2008, 1334 f; Hammer in Prütting-Helms § 151 FamFG Rdnr. 29 sieht in Umgangsverfahren unechte Amtsverfahren, bei denen das Gericht bei entsprechender Antragstellung verpflichtet ist, den Umgang zu regeln oder auszuschließen; während Ulrici in Münchner Kommentar, FamFG § 23, Rdnr. 8 ff in Amtsverfahren gestellte Anträge nicht - wie die herrschende Meinung - lediglich als Verfahrensanregung verstanden haben will, sondern die Auffassung vertritt, dass ein "Verfahrensantrag" einer Person mit rechtlichem Interesse im Rahmen eines Verfahrens zu behandeln und zu bescheiden sei - Ulrici aaO. Rdnr. 43).
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 246/11

    Verfahrensregeln bei Abänderung einer familiengerichtlich gebilligen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14
    Umgangsverfahren nach §§ 1684, 1685 BGB sind Amtsverfahren, weil sich weder aus der materiell-rechtlichen Gesetzeslage des Bürgerlichen Gesetzbuchs (vgl. § 1684Abs. 3, 4 BGB) noch aus den Regeln des FamFG ergibt, dass es zu deren Einleitung eines verfahrenseinleitenden Antrages im Sinne von § 23 Abs. 1 FamFG bedarf (OLG Frankfurt, ZKJ 2013, 127; OLG Celle, ZKJ 2011, S. 433 mit Anmerkung Heilmann; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 319; Zöller/Feskorn, FamFG § 23 Rdnr. 1; Ahn-Roth in Prütting/Helms, vor §§ 23, 24 FamFG, Rdnr. 3; Staudinger-Rauscher § 1684 BGB Rdnr. 158 Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht in der Praxis, 5. Auflage, S. 273f.; siehe auch Heilmann, NJW 2012, S. 16, 20; str.
  • BVerfG, 17.09.2016 - 1 BvR 1547/16

    Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung der Abänderung eines unbefristeten

    Lehnt das Gericht bereits die vom betroffenen Elternteil begehrte Einleitung eines Abänderungsverfahrens ab, kommt auch gegen diese Ablehnung nach obergerichtlicher Rechtsprechung eine Beschwerde in Betracht (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 31. März 2015 - 5 UF 272/14 -, juris, Rn. 21 f.; s. auch OLG Brandenburg, Beschluss vom 6. Mai 2015 - 15 WF 91/15 -, juris, Rn. 3 ff.).
  • OLG Frankfurt, 09.10.2020 - 4 WF 158/20

    Einleitung von Umgangsverfahren von Amts wegen und notwendige

    Bei Kindschaftssachen, die das Umgangsrecht betreffen, sowohl bei Erstverfahren nach § 1684 Abs. 3 Satz 1 BGB als auch bei Abänderungsverfahren nach §§ 166 Abs. 1 FamFG, 1696 Abs. 1 Satz 1 BGB, handelt es sich nach dem eindeutigen Wortlaut der genannten Bestimmungen um von Amts wegen zu führende Verfahren iSd. § 24 FamFG (st. Rspr. des Senats, vgl. FamRZ 2020, 1109; Beschlüsse vom 22.6.2018 - 4 WF 83/18 und vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 , n. v.; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; so auch BGH FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat) FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat) FamRZ 2014, 576 mwN.; OLG Frankfurt (1. Familiensenat) FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich OLG Celle ZKJ 2011, 433; vgl. Palandt/ Götz , BGB, 79. A., § 1696, Rn. 6).

    Wird durch die Verweigerung der Einleitung eines Umgangsverfahrens oder eines diesbezüglichen Abänderungsverfahrens in eigene Rechte des Anregenden eingegriffen, ist für diesen gegen die Entscheidung des Amtsgerichts die Beschwerde nach §§ 58 ff. FamFG eröffnet (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1991; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 1993).

  • OLG Hamburg, 13.09.2022 - 12 UF 118/22

    Ablehnung der Einleitung eines Umgangsabänderungsverfahrens

    Überwiegend wird jedoch für den Fall vertreten, dass der Anregende ausdrücklich einen Verfahrensantrag gestellt hat (MükoFamFG/Ulrici, 3. Auflage 2018, § 24 Rn. 13), oder - was in Umgangsverfahren regelmäßig der Fall ist - durch die Nichteinleitung in subjektive Rechte des Anregenden eingegriffen wird, die Beschwerde gemäß §§ 58ff FamFG das statthafte Rechtsmittel ist (vgl. BVerfG, B. v. 17.9.2016 - 1 BvR 1547/16, juris Rn. 39, FamRZ 2016, 1917; OLG Frankfurt a. M., B. v. 30.12.2021 - 6 UF 237/21, juris Rn. 7, FamRZ 2022, 545, OLG Koblenz, B. v. 14.11.2016 - 7 UF 611/16, juris Rn. 3, FamgRZ 2017, 898; OLG Düsseldorf, B. v. 1.3.2016 - 3 Wx 191/15, juris Rn. 8, ZIP 2016, 1068; OLG Frankfurt a. M., B. v. 31.3.2015 - 5 UF 272/14, juris Rn. 15, FamRZ 2015, 1991; OLG Brandenburg, B. v. 6.5.2015 - 15 WF 91/15, juris Rn. 3, FamRZ 2015, 1993; Zöller/Feskorn, ZPO, 34. Auflage 2022, § 59 Rn. 7; Ahn-Roth in Prütting/Helms, FamFG, 5. Auflage 2020, § 24 Rn. 12).

    Andererseits wird vertreten, dass das richterliche Ermessen zwar regelmäßig reduziert ist, die Einleitung eines Umgangsabänderungsverfahrens aber abgelehnt werden kann, wenn bereits die Möglichkeit einer Abänderung fernliegend ist und die Durchführung des Verfahrens dem Kindeswohl abträglich wäre (vgl. OLG Frankfurt, B. v. 28.6.2019 - 4 UF 136/19, juris Rn. 13; OLG Frankfurt, B. v. 31.3.2015 - 5 UF 272/14, juris Rn. 26, FamRZ 2015, 1991; Staudinger/Dürbeck (2019), § 1684 Rn. 381; Lack in: Dutta/Jacoby/Schwab, FamFG, 4. Auflage 2022, § 166 Rn. 25).

  • OLG Frankfurt, 28.06.2019 - 4 UF 136/19

    Antrag auf Verkürzung des Umgangsausschlusses als Anregung für Einleitung von

    Der Senat schließt sich der bereits vom 5. Familiensenat des Oberlandesgerichts vertretenen Auffassung an, dass es sich bei der Ablehnung der Einleitung eines Verfahrens zur Regelung des Umgangs oder zur Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung jedenfalls für den Umgang begehrenden Beteiligten um eine beschwerdefähige Endentscheidung handelt (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 31.3.2015 - 5 UF 272/14 , FamRZ 2015, 1991, ebenfalls veröffentlicht unter www.hefam.de).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats, dass es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren handelt, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (vgl. Beschluss des Senats vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss des Senats vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss des Senats vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss des Senats vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 , nicht veröffentlicht; Beschluss des Senats vom 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 77. Aufl. 2018, § 1696, Rdnr. 6; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    Vielmehr kann es die Einleitung eines Abänderungsverfahrens ablehnen, wenn die Möglichkeit einer Abänderung fernliegend erscheint und das Verfahren selbst dem Kindeswohl abträglich wäre (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 31.3.2015 - 5 UF 272/14 , FamRZ 2015, 1991, ebenfalls veröffentlicht unter www.hefam.de.

  • OLG Frankfurt, 26.02.2024 - 1 UF 273/23

    Einleitung eines sorgerechtlichen Abänderungsverfahrens

    Liegt eine Entscheidung vor, die mangels eines dem Gericht zur Regelung angefallenen Verfahrensgegenstandes einen solchen nicht ganz oder teilweise erledigen kann, etwa bei der Ablehnung der Verfahrenseinleitung in einem Amtsverfahren, kann sie jedoch dann mit der Beschwerde angefochten werden, wenn in subjektive Rechte eingegriffen wird (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2022, 545; ZKJ 2015, 275; Gottschalk, in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 2. Aufl. 2020, § 166 FamFG Rn. 18; Dürbeck, in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 2. Aufl. 2020, § 58 FamFG Rn. 3; Schäder, in: Sternal, FamFG, 21. Aufl. 2023, § 166 Rn. 9; vgl. auch BVerfG FamRZ 2016, 1917 Rn. 39).

    Voraussetzung für die Einleitung eines Abänderungsverfahrens ist, dass Tatsachen vorliegen, die es als möglich erscheinen lassen, dass die Abänderungsvoraussetzungen nach § 1696 Abs. 2 BGB gegeben sind (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2022, 545, 546; ZKJ 2015, 275, 276).

  • OLG Frankfurt, 05.05.2021 - 4 UF 90/21

    Fehlende Zuständigkeit der Familiengerichte für die Überprüfung

    Lehnt das Gericht die Einleitung eines Verfahrens nach § 24 FamFG ab, so ist ausnahmsweise die Beschwerde nach §§ 59ff FamFG eröffnet, wenn die Nichteinleitung des Verfahrens den Anregenden in eigenen subjektiven Rechten betrifft (vgl. OLG Frankfurt a. M., FamRZ 2015, 1991 zur Abänderung einer Umgangsentscheidung; Keidel/Sternal, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 24 FamFG Rn. 9).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19

    Umgangsverfahren als Amtsverfahren, die ohne Antrag eines Beteiligten eingeleitet

    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    erwachsende Umgangsrecht eine gerichtliche Umgangsregelung im Sinne des § 1684 Abs. 3 Satz 1 BGB erfordern oder dass triftige, das Kindeswohl nachhaltig berührende Umstände die Abänderung einer geltenden gerichtlichen Umgangsregelung erfordern (vgl. Beschluss des Senats vom 28.6.2019 - 4 UF 136/19 ; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), Beschluss vom 31.3.2015 - 5 UF 272/14 , FamRZ 2015, 1991; Münchener Kommentar zum FamFG/Ulrici, 3. Aufl. 2018, § 24, Rdnr. 7 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 01.06.2021 - 1 UF 96/21

    Kein kinderschutzrechtliches Verfahren wegen Verpflichtung eines Schulkindes zum

    Die Mitteilung des Amtsgerichts nach § 24 Abs. 2 FamFG, ein Verfahren nicht einzuleiten, stellt zwar regelmäßig keine rechtsmittelfähige Entscheidung dar (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1991; Keidel/Sternal, FamFG, 20. Aufl., § 24 Rn. 9; MüKo/Ulrici, FamFG, 3. Aufl., § 24 FamFG 13).

    Wird jedoch durch die Verweigerung von Amts wegen zu treffender Maßnahmen in subjektive Rechte des Anregenden eingegriffen, ist eine Beschwerde gegen die ablehnende Entscheidung eröffnet (Lies-Benachib NZFam 2021, 448, 449; vgl. zur Einleitung eines Umgangsverfahrens: OLG Frankfurt BeckRS 2020, 32411; OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1991; Keidel/Sternal, FamFG, 20. Aufl. 2020, § 24 FamFG Rn. 9).

  • OLG Frankfurt, 13.11.2017 - 4 WF 209/17

    Zur Frage, unter welchen Umständen das Familiengericht über die Einleitung eines

    Wie das Amtsgericht im Rahmen seiner Nichtabhilfeentscheidung zutreffend ausgeführt hat, handelt es sich bei Kindschaftssachen betreffend das Umgangsrecht um von Amts wegen zu führende Verfahren (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    Wird durch die Verweigerung der Einleitung eines Umgangsverfahrens in eigene Rechte des Anregenden eingegriffen, ist für diesen gegen die Entscheidung des Amtsgerichts die Beschwerde nach §§ 58 ff. FamFG eröffnet (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2015, 1991; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993).

  • OLG Frankfurt, 30.12.2021 - 6 UF 237/21

    Beschwerde gegen Nichteinleitung eines Umgangsabänderungsverfahrens

    Wird jedoch durch die Verweigerung von Amts wegen zu treffender Maßnahmen in subjektive Rechte des Anregenden eingegriffen, kommt eine Beschwerde gegen die ablehnende Entscheidung in Betracht ( OLG Frankfurt, Beschluss vom 31.03.2015 - 5 UF 272/14 -, BeckRS 2015, 19096 Rn. 21; vgl. auch BVerfG FamRZ 2016, 1917 Rn. 39).
  • OLG Koblenz, 15.11.2016 - 7 UF 611/16

    Sorgerechts- bzw. Umgangsrechtssache: Beschwerde gegen die Behandlung eines

  • OLG Frankfurt, 15.12.2020 - 4 WF 191/20

    Versagung der Verfahrenskostenhilfe wegen Mutwilligkeit im Umgangsverfahren

  • AG Hanau, 12.10.2023 - 60 AR 1410/23

    Ablehnung der Einleitung eines Abänderungsverfahrens

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