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   OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12   

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OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12 (https://dejure.org/2013,56666)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.10.2013 - 22 U 89/12 (https://dejure.org/2013,56666)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. Oktober 2013 - 22 U 89/12 (https://dejure.org/2013,56666)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Beginn der Verjährung von Regressansprüchen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn der Verjährung von Regressansprüchen eines Trägers der Sozialversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 190; SGB VI § 149; SGB X § 116; SGB X § 119
    Beginn der Verjährung von Regressansprüchen

  • rechtsportal.de

    Beginn der Verjährung von Regressansprüchen eines Trägers der Sozialversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.03.2011 - VI ZR 162/10

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen einer gesetzlichen Pflegekasse: Kenntnis des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Das Wissen der Bediensteten der Leistungsabteilung ist demgegenüber regelmäßig unmaßgeblich und zwar auch dann, wenn die Mitarbeiter dieser Abteilung aufgrund einer behördeninternen Anordnung gehalten sind, die Schadensakte an die Regressabteilung weiterzuleiten, sofern sich im Zuge der Sachbearbeitung Anhaltspunkte für eine schuldhafte Verursachung des Schadens durch Dritte oder eine Gefährdungshaftung ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 11. Februar 1992 - vom 15. März 2011 - VI ZR 162/10 - vom 9. März 2000 - III ZR 198/99 -, vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - vom 17. April 2012 - VI ZR 108/11 -).

    Unerlässliche Voraussetzung für eine Wissensvertretung ist daher, dass der betreffende Bedienstete eigenverantwortlich (zumindest) mit der Vorbereitung von Regressansprüchen betraut ist (vgl. BGH a.a.O.; Urteile vom 15. März 2011 - VI ZR 162/10 -).

    Sie soll auch den Gläubiger dazu veranlassen, rechtzeitig gegen den Schuldner vorzugehen (BGH Urteil vom 15. März 2011 - VI ZR 162/10-).

  • BGH, 28.02.2012 - VI ZR 9/11

    Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist: Grob fahrlässige Unkenntnis der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Das Wissen der Bediensteten der Leistungsabteilung ist demgegenüber regelmäßig unmaßgeblich und zwar auch dann, wenn die Mitarbeiter dieser Abteilung aufgrund einer behördeninternen Anordnung gehalten sind, die Schadensakte an die Regressabteilung weiterzuleiten, sofern sich im Zuge der Sachbearbeitung Anhaltspunkte für eine schuldhafte Verursachung des Schadens durch Dritte oder eine Gefährdungshaftung ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 11. Februar 1992 - vom 15. März 2011 - VI ZR 162/10 - vom 9. März 2000 - III ZR 198/99 -, vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - vom 17. April 2012 - VI ZR 108/11 -).

    Für den Gläubiger besteht keine generelle Obliegenheit, im Interesse des Schädigers an einem möglichst frühzeitigen Beginn der Verjährungsfrist Initiativen zur Klärung von Schadenshergang oder Person des Schädigers zu entfalten (BGH Urteil vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08 -, BGH, Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04 - BGH Urteil vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - OLG Saarbrücken, OLGR 2008, 817, 818 f.).

  • BGH, 22.04.1986 - VI ZR 133/85

    Zurechnung der Kenntnisse verschiedener Bediensteter einer Behörde für den

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Bei Behörden und öffentlichen Körperschaften beginnt die Verjährungsfrist für zivilrechtliche Schadensersatzansprüche erst dann zu laufen, wenn der zuständige Bedienstete der verfügungsberechtigten Behörde Kenntnis von dem Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen erlangt; verfügungsberechtigt in diesem Sinne sind dabei solche Behörden, denen die Entscheidungskompetenz für die zivilrechtliche Verfolgung von Schadensersatzansprüchen zukommt, wobei die behördliche Zuständigkeitsverteilung zu respektieren ist (BGH, Urteile vom 22. April 1986 - VI ZR 133/85 - und vom 12. Mai 2009 - VI ZR 294/08 - mwN).
  • BGH, 09.03.2000 - III ZR 198/99

    Verjährungsbeginn bei Regreß einer Berufsgenossenschaft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Das Wissen der Bediensteten der Leistungsabteilung ist demgegenüber regelmäßig unmaßgeblich und zwar auch dann, wenn die Mitarbeiter dieser Abteilung aufgrund einer behördeninternen Anordnung gehalten sind, die Schadensakte an die Regressabteilung weiterzuleiten, sofern sich im Zuge der Sachbearbeitung Anhaltspunkte für eine schuldhafte Verursachung des Schadens durch Dritte oder eine Gefährdungshaftung ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 11. Februar 1992 - vom 15. März 2011 - VI ZR 162/10 - vom 9. März 2000 - III ZR 198/99 -, vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - vom 17. April 2012 - VI ZR 108/11 -).
  • BGH, 16.09.2005 - V ZR 242/04

    Höhe des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Für den Gläubiger besteht keine generelle Obliegenheit, im Interesse des Schädigers an einem möglichst frühzeitigen Beginn der Verjährungsfrist Initiativen zur Klärung von Schadenshergang oder Person des Schädigers zu entfalten (BGH Urteil vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08 -, BGH, Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04 - BGH Urteil vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - OLG Saarbrücken, OLGR 2008, 817, 818 f.).
  • BGH, 12.05.2009 - VI ZR 294/08

    Beginn der Verjährungsfrist für zivilrechtliche Schadensersatzansprüche nach §

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Bei Behörden und öffentlichen Körperschaften beginnt die Verjährungsfrist für zivilrechtliche Schadensersatzansprüche erst dann zu laufen, wenn der zuständige Bedienstete der verfügungsberechtigten Behörde Kenntnis von dem Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen erlangt; verfügungsberechtigt in diesem Sinne sind dabei solche Behörden, denen die Entscheidungskompetenz für die zivilrechtliche Verfolgung von Schadensersatzansprüchen zukommt, wobei die behördliche Zuständigkeitsverteilung zu respektieren ist (BGH, Urteile vom 22. April 1986 - VI ZR 133/85 - und vom 12. Mai 2009 - VI ZR 294/08 - mwN).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Für den Gläubiger besteht keine generelle Obliegenheit, im Interesse des Schädigers an einem möglichst frühzeitigen Beginn der Verjährungsfrist Initiativen zur Klärung von Schadenshergang oder Person des Schädigers zu entfalten (BGH Urteil vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08 -, BGH, Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04 - BGH Urteil vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - OLG Saarbrücken, OLGR 2008, 817, 818 f.).
  • BGH, 17.04.2012 - VI ZR 108/11

    Regress des Sozialversicherungsträgers: Beginn der Verjährungsfrist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Das Wissen der Bediensteten der Leistungsabteilung ist demgegenüber regelmäßig unmaßgeblich und zwar auch dann, wenn die Mitarbeiter dieser Abteilung aufgrund einer behördeninternen Anordnung gehalten sind, die Schadensakte an die Regressabteilung weiterzuleiten, sofern sich im Zuge der Sachbearbeitung Anhaltspunkte für eine schuldhafte Verursachung des Schadens durch Dritte oder eine Gefährdungshaftung ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 11. Februar 1992 - vom 15. März 2011 - VI ZR 162/10 - vom 9. März 2000 - III ZR 198/99 -, vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - vom 17. April 2012 - VI ZR 108/11 -).
  • OLG Saarbrücken, 17.06.2008 - 4 U 329/07

    Anforderungen an die Vermeidung des Vorwurfs der groben Fahrlässigkeit im

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.10.2013 - 22 U 89/12
    Für den Gläubiger besteht keine generelle Obliegenheit, im Interesse des Schädigers an einem möglichst frühzeitigen Beginn der Verjährungsfrist Initiativen zur Klärung von Schadenshergang oder Person des Schädigers zu entfalten (BGH Urteil vom 10. November 2009 - VI ZR 247/08 -, BGH, Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04 - BGH Urteil vom 28. Februar 2012 - VI ZR 9/11 - OLG Saarbrücken, OLGR 2008, 817, 818 f.).
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