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   OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19   

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OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19 (https://dejure.org/2020,19300)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 07.02.2020 - 9 U 202/19 (https://dejure.org/2020,19300)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 07. Februar 2020 - 9 U 202/19 (https://dejure.org/2020,19300)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 280 Abs 1 BGB, § 675 BGB
    Haftung des Rechtsanwalts: Unzutreffende Beratung über die Erfolgsaussichten eines Berufungsverfahrens; Anscheinsbeweis für die Schadensursächlichkeit der pflichtwidrigen Beratung bei Erteilung einer Deckungszusage durch die Rechtsschutzversicherung

  • Anwaltsblatt

    § 280 BGB, § 675 BGB, § 86 VVG, § 125 VVG, § 128 HGB
    Deckungszusage sperrt nicht Haftungsanspruch des Rechtsschutzversicherers

  • Anwaltsblatt

    § 280 BGB, § 675 BGB, § 86 VVG, § 125 VVG, § 128 HGB
    Deckungszusage sperrt nicht Haftungsanspruch des Rechtsschutzversicherers

  • rabüro.de

    Zur Anwaltshaftung bei unzutreffender Beratung über die Erfolgsaussichten eines Berufungsverfahrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Deckungszusage lässt Anwaltshaftung nicht entfallen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2020, 426
  • AnwBl Online 2020, 634
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Frankfurt, 23.08.2019 - 7 U 99/18

    Schlechterfüllung eines Anwaltsvertrages wegen Nichtabraten von aussichtsloser

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Bei Aussichtslosigkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung ist diese klar herauszustellen; von einer völlig aussichtslosen Rechtsverfolgung ist abzuraten (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Denn wenn die beabsichtige Rechtsverfolgung keine Aussicht auf Erfolg hat, liegt keine erforderliche Leistung des Rechtsschutzversicherers im Sinne von § 125 VVG vor, so dass kein Anspruch auf Rechtsschutz besteht (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.07.2016 - I-9 U 102/14, juris Rn. 64 HansOLG Hamburg, Urteil vom 27.09.2018 - 1 U 2/18 OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    e) Ein eigenes Mitverschulden der Mandanten im Sinne von § 254 BGB kommt nicht in Betracht, weil ihnen die Prüfung der Erfolgsaussichten der Berufung nicht oblag (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Denn die klagende Rechtsschutzversicherung ist nicht als Erfüllungsgehilfin der Mandanten im Pflichtenkreis des mit den Beklagten geschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrages tätig geworden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23.08.2016 - I-28 U 57/15, juris Rn. 43; OLG Bamberg, Urteil vom 20.11.2018 - 6 U 19/18, juris Rn. 39; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Zudem soll durch die Rechtsschutzversicherung der Mandant begünstig werden, nicht der Schädiger (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 20.11.2018 - 6 U 19/18, juris Rn. 42; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Sie begründet auch keine Einwendungen des Rechtsanwalts gegenüber dem Rechtsschutzversicherer bei auf diesen übergegangenen Regressansprüchen des Versicherungsnehmers (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 19.09.2018 - 4 U 104/18, juris Rn. 5; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

  • OLG Hamm, 23.08.2016 - 28 U 57/15

    Regress des Rechtsschutzversicherers gegenüber dem Prozessbevollmächtigten wegen

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Vielmehr kann die (Ermessens-)Entscheidung des 7. Zivilsenats gegen eine Zurückweisung der Berufung im Beschlusswege gemäß § 522 Abs. 2 ZPO auch andere Beweggründe haben kann - wie etwa den, dass eine mündliche Verhandlung wegen der Bedeutung der Sache für die Parteien für geboten erachtet wird, § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 ZPO (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23.08.2016 - I-28 U 57/15, juris Rn. 36).

    Die vertraglichen Pflichten eines Anwalts gegenüber seinem Mandanten werden nicht dadurch modifiziert oder gar eingeschränkt, dass der Mandant rechtsschutzversichert ist (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 16.02.2006 - 5 U 271/05, juris Rn. 20; OLG Hamm, Urteil vom 23.08.2016 - I-28 U 57/15, juris Rn. 17 OLG Stuttgart, Urteil vom 13.08.2019 - 12 U 48/19, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Denn die klagende Rechtsschutzversicherung ist nicht als Erfüllungsgehilfin der Mandanten im Pflichtenkreis des mit den Beklagten geschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrages tätig geworden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23.08.2016 - I-28 U 57/15, juris Rn. 43; OLG Bamberg, Urteil vom 20.11.2018 - 6 U 19/18, juris Rn. 39; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Das Risiko, wegen einer anwaltlichen Pflichtwidrigkeit zur Rechenschaft gezogen zu werden, kann ein Rechtsanwalt daher nicht mit Hinweis auf eine zuvor erteilte Deckungszusage auf den Rechtsschutzversicherer seines Mandanten abwälzen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23.08.2016 - I-28 U 57/15, juris Rn. 57).

  • OLG Bamberg, 20.11.2018 - 6 U 19/18

    Haftung des Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Die Deckungszusage gab den Beklagten daher nicht das Recht, bei der Prüfung, ob das Auslösen von Verfahrenskosten zur Erreichung des vom Mandanten angestrebten Rechtsschutzziels geeignet und angemessen ist, beim Versicherungsnehmer einen geringeren Sorgfaltsmaßstab anzulegen als bei einem Mandanten ohne Rechtsschutz (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 20.11.2018 - 6 U 19/18, juris Rn. 39).

    Denn die klagende Rechtsschutzversicherung ist nicht als Erfüllungsgehilfin der Mandanten im Pflichtenkreis des mit den Beklagten geschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrages tätig geworden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23.08.2016 - I-28 U 57/15, juris Rn. 43; OLG Bamberg, Urteil vom 20.11.2018 - 6 U 19/18, juris Rn. 39; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

    Zudem soll durch die Rechtsschutzversicherung der Mandant begünstig werden, nicht der Schädiger (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 20.11.2018 - 6 U 19/18, juris Rn. 42; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

  • OLG Hamburg, 27.09.2018 - 1 U 2/18

    Rechtsanwaltshaftung: Regressanspruch des Rechtsschutzversicherers wegen

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Aus diesem Grund ist auch die Gesamteinschätzung "erhebliches Risiko" unzutreffend, weil eine Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg tatsächlich keine Aussicht auf Erfolg hatte (so im Ergebnis auch HansOLG Hamburg, Urteil vom 27.09.2018 - 1 U 2/18 für die erstinstanzliche Klage).

    Vielmehr besteht nach der Rechtsprechung dann ein Anscheinsbeweis dafür, dass der Mandant den Anspruch nicht verfolgt hätten, wenn der Rechtsanwalt ihm pflichtgemäß davon abgeraten hätte (vgl. OLG Hamm a.a.O. Rn. 123 HansOLG Hamburg, Urteil vom 27.09.2018 - 1 U 2/18).

    Denn wenn die beabsichtige Rechtsverfolgung keine Aussicht auf Erfolg hat, liegt keine erforderliche Leistung des Rechtsschutzversicherers im Sinne von § 125 VVG vor, so dass kein Anspruch auf Rechtsschutz besteht (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.07.2016 - I-9 U 102/14, juris Rn. 64 HansOLG Hamburg, Urteil vom 27.09.2018 - 1 U 2/18 OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).

  • OLG Jena, 05.07.2019 - 4 U 359/18

    Rechtsschutzversicherung: Haftungsklage gegen den Prozessbevollmächtigten des

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Die Beklagten können sich nicht mit Erfolg auf die Entscheidungen des Kammergerichts vom 23.09.2013 - 8 U 173/12 und des OLG Jena vom 05.07.2019 - 4 U 359/18 juris Rn. 119 berufen.

    - ob die Klägerin vor Erteilung der Deckungszusage eine Pflicht zur sorgfältigen Prüfung der Sach- und Rechtlage traf (vgl. OLG Jena, Urteil vom 05.07.2019 - 4 U 359/18, juris Rn. 133 und 136; siehe auch Weinbeer , AnwBl 2020, 26 (31), die jedoch beide verkennen, dass sich eine Prüfpflicht - wenn überhaupt - nur auf die Voraussetzungen der Einstandspflicht aus dem Rechtsschutzversicherungsvertrag beziehen kann und daher gerade keine vollständige Prüfung der Sach- und Rechtslage in Bezug auf die Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung erforderlich ist) und.

  • KG, 23.09.2013 - 8 U 173/12

    Haftung des Rechtsanwalts: Voraussetzungen der Haftung; Entkräftung der Vermutung

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Denn auch für einen vernünftig handelnden Mandanten würde bei Vorliegen einer Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung das Wagnis einer nur gering oder wenig Erfolg versprechenden Prozessführung als eine solche Chance erscheinen, dass er sie ergreift (vgl. KG, Urteil vom 23.09.2013 - 8 U 173/12, juris Rn. 11 im Ansatz auch OLG Hamm, Urteil vom 18.02.2016 - 28 U 73/15, juris Rn. 121).

    Die Beklagten können sich nicht mit Erfolg auf die Entscheidungen des Kammergerichts vom 23.09.2013 - 8 U 173/12 und des OLG Jena vom 05.07.2019 - 4 U 359/18 juris Rn. 119 berufen.

  • BGH, 25.11.2014 - X ZR 105/13

    Reisevertrag mit einem ausländischen Reiseveranstalter: Verpflichtung des

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Durch Ansprüche gegen einen Dritten zur Kompensation des Schadens wird der Schadensersatzanspruch selbst weder ausgeschlossen noch reduziert (vgl. BGH, Urteil vom 25.11.2014 - X ZR 105/13, juris Rn. 16).
  • OLG Celle, 19.09.2018 - 4 U 104/18

    Rechtsschutzversicherung: Schadenersatzanspruch des Versicherers aus

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Sie begründet auch keine Einwendungen des Rechtsanwalts gegenüber dem Rechtsschutzversicherer bei auf diesen übergegangenen Regressansprüchen des Versicherungsnehmers (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 19.09.2018 - 4 U 104/18, juris Rn. 5; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 7 U 99/18, zitiert nach der unbezeichneten Anlage zum Schriftsatz der Klägerin vom 29.08.2019).
  • OLG Dresden, 10.10.2018 - 13 U 750/18
    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Zweck der Deckungszusage ist es nicht, dem Rechtsanwalt Sicherheit darüber zu verschaffen, dass er für seine Leistungen auch bezahlt wird (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 10.10.2018 - 13 U 750/18, juris Rn. 9).
  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 223/07

    Rechtsanwaltshaftung: Verschuldet unvollständiger Abschluss einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2020 - 9 U 202/19
    Andernfalls würde der Grundgedanke des § 255 BGB, dass der Anspruch gegen den Dritten den Schadensersatzanspruch gegen den Schädiger nicht beeinflusst, in sein Gegenteil verkehrt (vgl. BGH, Urteil vom 15.04.2010 - IX ZR 223/07, juris Rn. 34).
  • LG Hamburg, 24.11.2017 - 329 O 186/17

    Rechtsanwaltsvertrag: Anspruch aus übergegangenem Recht aufgrund behaupteter

  • BGH, 26.03.2014 - IV ZR 422/12

    Betriebshaftpflichtversicherung für einen Ofenbaumeister: Haftung des

  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 81/96

    Inhalt eines Anwaltsvertrages; Mitverschulden durch falsche Angaben gegenüber dem

  • BGH, 06.12.2018 - IX ZR 176/16

    Verpflichtung eines Steuerberaters zur Zahlung von Schadensersatz aufgrund

  • LG Hamburg, 26.07.2019 - 322 O 84/19

    Regressanspruch einer Rechtsschutzversicherung bei pflichtgemäßem Handeln des

  • OLG Hamm, 18.02.2016 - 28 U 73/15

    Pflichten des Prozessbevollmächtigten bei einem rechtsschutzversicherten

  • BGH, 10.03.1988 - IX ZR 194/87

    Klage, die wegen einer Gesellschaftsschuld sowohl gegen die Gesellschaft als auch

  • OLG Düsseldorf, 04.07.2016 - 9 U 102/14

    Rückforderung der von einer Rechtsschutzversicherung gezahlten

  • OLG Koblenz, 16.02.2006 - 5 U 271/05

    Schadensersatzansprüche gegen einen Rechtsanwalt wegen Erhebung einer

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

  • BGH, 01.03.1972 - IV ZR 107/70

    Antragswidrige Verwendung - KFZ - Güternahverkehr - Gefahrerhöhung -

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2020 - 12 U 48/19

    Nicht notwendigerweise Unterbrechung des Rechtsstreits bei Eröffnung des

  • OLG Frankfurt, 14.07.2021 - 17 U 60/20

    Anscheinsbeweis wegen beratungsgerechten Verhaltens im anwaltlichen Mandat

    In einem solchen Fall kann vielmehr angenommen werden, dass auch ein vernünftig handelnder Mandant das Wagnis einer nur wenig erfolgversprechenden Prozessführung eingegangen wäre, da er selbst im Falle des Prozessverlustes wegen deren Eintrittspflicht letztlich nicht mit Kosten belastet wird (vgl. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 07. Februar 2020 - 9 U 202/19 -, Rn. 21, juris, m.w.N.; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 05. Juli 2019 - 4 U 359/18 -, Rn. 119, juris; KG Berlin, Urteil vom 23. September 2013 - 8 U 173/12 -, Rn. 12, juris).

    Dies soll nur dann nicht gelten, wenn - wie vorliegend zum Beispiel aufgrund fehlender höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht der Fall - die beabsichtige Rechtsverfolgung von vornherein aussichtslos ist (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 07. Februar 2020 - 9 U 202/19 -, Rn. 21, juris, mwN.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Dezember 2017 - I-24 U 28/17 -, Rn. 34, juris).

  • LG Gera, 22.12.2020 - 6 O 1797/18

    Schadensersatzansprüche wegen anwaltlicher Pflichtverletzung

    Bei Aussichtslosigkeit der beabsichtigten Rechtsverfolgung ist diese klar herauszustellen; von einer völlig aussichtslosen Rechtsverfolgung ist abzuraten (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 07. Februar 2020 - 9 U 202/19 - juris, Tz. 6).
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