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   OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09   

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https://dejure.org/2011,11188
OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09 (https://dejure.org/2011,11188)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 13.01.2011 - 6 U 150/09 (https://dejure.org/2011,11188)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 13. Januar 2011 - 6 U 150/09 (https://dejure.org/2011,11188)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    §§ 286, 307, 310 Abs. 1, 280 BGB
    Haftung des Verfrachters für Verzögerungsschäden; zur Zulässigkeit von Klausen in den Konossementsbedingungen, die jede Haftung des Verfrachters für einen Verzugsschaden ausschließen oder der Höhe nach begrenzt

  • Justiz Hamburg

    § 271 BGB, § 278 BGB, § 280 BGB, § 286 Abs 1 BGB, § 307 Abs 1 BGB
    Konnossementsbedingungen im Seefrachtverkehr: Wirksamkeit eines Haftungsausschlusses für einen Verzugsschaden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formularmäßiger Ausschluss der Haftung des Verfrachters für Verzugsschäden

  • tis-gdv.de

    Seerecht, Konnossement

  • rabüro.de

    Zur Haftung des Verfrachters für Verzögerungsschäden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 286; BGB § 310 Abs. 1
    Formularmäßiger Ausschluss der Haftung des Verfrachters für Verzugsschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 03.03.1988 - X ZR 54/86

    Formularmäßiger Ausschluß der Haftung einer Seeschiffswerft auch für

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Der BGH hat es zwar unter Hinweis auf die branchentypischen Besonderheiten eines Werftwerkvertrages und die im Geschäftsverkehr zwischen Schiffseigner und Werftunternehmer bestehende Branchenübung für zulässig erachtet, wenn in AGB die Haftung für grobes Verschulden einfacher Erfüllungsgehilfen ausgeschlossen wird, sofern es nicht um Kardinalpflichten geht (BGH NJW 1988, 1785, 1788).

    Die Überlegungen, die der BGH in seiner Entscheidung NJW 1988, 1785 zur Versicherbarkeit angestellt hat, spielen daher im vorliegenden Fall keine entscheidende Rolle.

  • BGH, 29.04.2008 - KZR 2/07

    Erdgassondervertrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nach ihrem objektiven Inhalt und typischen Sinn einheitlich so auszulegen, wie sie von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Verkehrskreise verstanden werden, wobei die Verständnismöglichkeiten des durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders zu Grunde zu legen sind (BGH NJW 2008, 2172, 2173, Tz. 19).

    Wenn es um die Wirksamkeit einer Klausel geht, muss man grundsätzlich die kundenunfreundlichste Auslegung wählen (vgl. BGH NJW 2008, 2172, 2173, Tz. 19; Palandt/Grüneberg, § 305 c, Rn. 20).

  • BGH, 28.02.2008 - III ZB 76/07

    Zeitpunkt der Rechtshängigkeit im Mahnverfahren bei Einzahlung der Gerichtskosten

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Selbst wenn das Monierungsschreiben abgesandt worden wäre, wäre dies gemäß § 691 Abs. 2 ZPO unschädlich gewesen, weil die Zustellung jedenfalls weniger als einen Monat nach dem Entwurf des Monierungsschreibens erfolgt ist (vgl. dazu auch BGH NJW 2002, 2794 und BGH NJW 2008, 1672, 1673).
  • BGH, 19.09.2007 - VIII ZR 141/06

    Freizeichnungsklauseln gegenüber Verbrauchern und Unternehmern

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    So hat der BGH entschieden, dass in AGB gegenüber Unternehmern die Haftung für "sonstige Schäden" (gemeint sind andere als die in § 309 Nr. 7 lit. a BGB genannten Schäden an Leben, Körper und Gesundheit) nicht bei grober Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz ausgeschlossen werden kann (NJW 2007, 3774, 3775, Tz. 15).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Dafür reicht aus, dass die Klagforderung mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGHZ 110, 196, Tz. 10; BGHZ 111, 125, Tz. 19; BGHZ 126, 217, Tz. 32; BGH NJW 1995, 2553, Tz. 43; BGH NJW 2001, 224, Tz. 4; BGH NJW-RR 2006, 1008, Tz. 15, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Dafür reicht aus, dass die Klagforderung mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGHZ 110, 196, Tz. 10; BGHZ 111, 125, Tz. 19; BGHZ 126, 217, Tz. 32; BGH NJW 1995, 2553, Tz. 43; BGH NJW 2001, 224, Tz. 4; BGH NJW-RR 2006, 1008, Tz. 15, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 04.04.1990 - VIII ZR 71/89

    Ansprüche des Nutzungsberechtigten für Ausbau einer Wohnung nach dem Auszug

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Dafür reicht aus, dass die Klagforderung mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGHZ 110, 196, Tz. 10; BGHZ 111, 125, Tz. 19; BGHZ 126, 217, Tz. 32; BGH NJW 1995, 2553, Tz. 43; BGH NJW 2001, 224, Tz. 4; BGH NJW-RR 2006, 1008, Tz. 15, jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Hamburg, 12.09.2002 - 6 U 42/01

    Rechtsstellung des Befrachters nach Annahme der Güter durch den berechtigten

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Aus den von der Beklagten im Termin vom 2.12.2010 zitierten Urteilen (OLG Rostock, TranspR 2001, 264; OLG Hamburg TranspR 2003, 400) ergibt sich nichts anderes, weil es dort nicht um Verzögerungsschäden ging.
  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 230/01

    Zustellung demnächst bei Angabe einer unzutreffenden Postanschrift

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Selbst wenn das Monierungsschreiben abgesandt worden wäre, wäre dies gemäß § 691 Abs. 2 ZPO unschädlich gewesen, weil die Zustellung jedenfalls weniger als einen Monat nach dem Entwurf des Monierungsschreibens erfolgt ist (vgl. dazu auch BGH NJW 2002, 2794 und BGH NJW 2008, 1672, 1673).
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZR 314/88

    Einwand des Mitverschuldens bei Rechtsmangelhaftung

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09
    Dafür reicht aus, dass die Klagforderung mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (vgl. BGHZ 110, 196, Tz. 10; BGHZ 111, 125, Tz. 19; BGHZ 126, 217, Tz. 32; BGH NJW 1995, 2553, Tz. 43; BGH NJW 2001, 224, Tz. 4; BGH NJW-RR 2006, 1008, Tz. 15, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 02.10.2000 - II ZR 54/99

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 178/08

    BGH erklärt "HEL"-Preisanpassungsklauseln in Erdgas-Sonderkundenverträgen für

  • BGH, 28.01.1993 - I ZR 294/90

    Formularvertragliches Nutzungsverbot für Kundenadressen

  • BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03

    Formularmäßige Vereinbarung der Begrenzung der Haftung auf Vorsatz und grobe

  • OLG Düsseldorf, 13.07.1995 - 18 U 3/95

    Seefrachtsrecht; Eintretenmüssen; Verfrachter; Verspätung; Rechtsfolgen; Verzug;

  • OLG Naumburg, 15.06.2012 - 10 U 47/11

    Frachtvertrag: Anwendbare Vorschriften bei Überschreitung der Ladefrist

    Im Fall von Beladungsverzögerungen haftet der Frachtführer daher nach ergänzend anwendbarem nationalen Recht, d.h. bei Anwendbarkeit deutschen Rechts gemäß den §§ 280, 281, 286 und ggf. den §§ 280, 283, 311 a BGB (Koller, aaO, Art. 19 CMR, Rn 3; Münchner Kommentar-Jesser-Huß, HGB, 2. Aufl., Art. 19 CMR, Rn 4; BGH NJW 1993, 2808; LG Hamburg, TransportR 2003, 209; Hanseatisches Oberlandesgericht, 6 U 150/09, Urteil vom 13. Januar 2011, zitiert nach Juris; OLG Düsseldorf, TranspR 1996, 243).

    Aufgrund der Rechtswahl in der Bestellung vom 18. Mai 2010 ("Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland") ist gemäß Art. 3 Rom-I-VO deutsches Recht anwendbar, wobei deutsches Recht auch nach der widerlegbaren Vermutung des Art. 5 Abs. 1 Rom-I-VO anwendbar wäre, weil der streitgegenständliche Güterbeförderungsvertrag am engsten mit dem Staat verbunden ist, in dem der Beförderer im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses seine Hauptniederlassung hat und eine weitere Verbindung, z.B. durch die Verladung der Güter besteht (Münchner Kommentar, aaO, Einl. CMR, Rn 44; OLG Düsseldorf, TranspR 1996, 243; Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13. Januar 2011, 6 U 150/09, zitiert nach Juris, beide für Seefrachtrecht).

  • OLG Düsseldorf, 31.01.2012 - 24 U 122/11

    Formularmäßige Vereinbarung der Nichtzahlung vereinbarter Boni innerhalb eines

    Zur Beurteilung bedarf es einer umfassenden Würdigung, die die Art des konkreten Vertrages, die typischen Interessen beider Parteien, die Anschauungen der beteiligten Verkehrskreise und die die jeweilige Klausel begleitenden Regelungen einzubeziehen sind (vgl. BGH NJW 2010, 2791 - Tz. 26; OLG Hamburg, Urteil vom 13. Januar 2011, Az. 6 U 150/09, zitiert nach Juris; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 307 Rn. 12).
  • LG Hamburg, 24.02.2021 - 401 HKO 29/19

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs im Fall einer verspäteten

    Da im Seefrachtrecht besondere Vorschriften über das Eintretenmüssen für Verspätungen fehlen, sind die allgemeinen Vorschriften des BGB anwendbar (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 13.01.2011, Az: 6 U 150/09, zitiert nach juris).
  • AG Hamburg, 18.10.2019 - 33a C 203/18

    Ersatzanspruch des Absenders bei Ladungsschaden in der Binnenschifffahrt:

    Dafür reicht aus, dass die Klagforderung mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe besteht (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 13.01.2011 - 6 U 150/09 -, Rn. 41, juris).
  • LG Düsseldorf, 11.07.2022 - 9 O 410/21
    Zur Begründung der Verzugsvoraussetzungen im Sinne des § 286 BGB bedarf es jedoch zusätzlich einer Mahnung durch den Gläubiger (OLG Hamburg Urt. v. 13.1.2011 - 6 U 150/09, BeckRS 2011, 7060, beck-online).
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