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   OLG Hamburg, 19.07.2017 - 2 Rev 48/17 - 1 Ss 95/17   

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https://dejure.org/2017,29896
OLG Hamburg, 19.07.2017 - 2 Rev 48/17 - 1 Ss 95/17 (https://dejure.org/2017,29896)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.07.2017 - 2 Rev 48/17 - 1 Ss 95/17 (https://dejure.org/2017,29896)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. Juli 2017 - 2 Rev 48/17 - 1 Ss 95/17 (https://dejure.org/2017,29896)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hamburg

    § 318 StPO, § 344 StPO, § 243 Abs 1 S 1 StGB, § 243 Abs 1 S 2 Nr 3 StGB
    Strafverfahren wegen Diebstahls: Bestandskraft erstinstanzlicher Feststellungen zur Gewerbsmäßigkeit bei wirksamer Berufungsbeschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch; Prüfungsumfang des Berufungsgerichts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 12.01.2016 - 1 RVs 243/15

    Bindungswirkung der Berufungsbeschränkung erstreckt sich nicht auf das Merkmal

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.07.2017 - 2 Rev 48/17
    betreffend beabsichtigter Abweichung von den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Oldenburg, Beschluss vom 23. August 2011, Az.: 1 Ss 133/11, und des Oberlandesgerichts Köln, Beschluss vom 12. Januar 2016, Az.: III - 1 RVs 243/15, die Sache gemäß § 121 Absatz 2 Ziffer 1 GVG dem Bundesgerichtshof vorzulegen.

    Demgegenüber wird in obergerichtlicher Rechtsprechung und Literatur teilweise angenommen, der Straferschwerungsgrund des § 243 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 StGB habe keinen doppelrelevanten Charakter und betreffe ausschließlich die Straffrage, weil durch dieses Merkmal außerhalb des vom objektiven und subjektiven Tatbestand umrissenen Bereichs der Schuldfrage liegende Verhältnisse beschrieben würden (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 12. Januar 2016, Az.: III-1 RVs 243/15; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7. April 1993, OLGSt § 318 Nr. 8; Meyer-Goßner /Schmitt § 318 Rn. 14).

  • BGH, 27.04.2017 - 4 StR 547/16

    Fahren ohne Fahrerlaubnis; Hemmung der Rechtskraft; Berufungsbeschränkung

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.07.2017 - 2 Rev 48/17
    Das Gebot, dem prozessualen Gestaltungsrecht der Rechtsmittelbeschränkung weitestmöglich Geltung zu verschaffen, sofern und so lange die sich aus zwei Erkenntnissen zusammensetzende Entscheidung als widerspruchsfreies einheitliches Ganzes gelten kann (vgl. BGH Beschluss vom 27. April 2017, Az.: 4 StR 547/16, zur Berufungsbeschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch bei Verurteilung wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis nach § 21 Abs. 1 Nr. 1 StVG), spricht für die vom Senat vertretene Position.

    cc) Ein Erfordernis der Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof gemäß § 121 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. Abs. 1 Nr. 1.b) GVG ist hier schon deshalb nicht gegeben, weil, wie dargetan, die ausgeführte Rechtsfrage zur Behandlung der Tatsachenfeststellungen zur Gewerbsmäßigkeit nach § 243 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 StGB hier nicht entscheidungserheblich ist (vgl. allgemein BGH, Beschluss vom 27. April 2017, Az.: 4 StR 547/16).

  • OLG Oldenburg, 23.08.2011 - 1 Ss 133/11

    Strafverfahren: Verbindung bei verschiedenen Amtsgerichten anhängiger Verfahren

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.07.2017 - 2 Rev 48/17
    betreffend beabsichtigter Abweichung von den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Oldenburg, Beschluss vom 23. August 2011, Az.: 1 Ss 133/11, und des Oberlandesgerichts Köln, Beschluss vom 12. Januar 2016, Az.: III - 1 RVs 243/15, die Sache gemäß § 121 Absatz 2 Ziffer 1 GVG dem Bundesgerichtshof vorzulegen.
  • BGH, 21.10.1980 - 1 StR 262/80

    Bindung des Berufungsgerichts an die Feststellungen des erstinstanzlichen Urteils

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.07.2017 - 2 Rev 48/17
    Höchstrichterlich ist eine diesbezügliche Entscheidung zu § 243 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 StGB bisher nicht ergangen (vgl. BGHSt 29, 359 ff. mit Bejahung einer Doppelrelevanz allein zu den Regelbeispielen der Nrn. 1, 2 und 4 des § 243 Abs. 1 S. 2 StGB).
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