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   OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21   

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https://dejure.org/2021,61746
OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21 (https://dejure.org/2021,61746)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21.12.2021 - 2 U 11/21 (https://dejure.org/2021,61746)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21. Dezember 2021 - 2 U 11/21 (https://dejure.org/2021,61746)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 1810 BGB, § 1812 BGB, § 1813 BGB, § 1915 BGB, § 1962 BGB
    Nachlassverwaltung: Anwendbarkeit der für die Nachlasspflegschaft geregelten nachlassgerichtlichen Genehmigungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Die für die Nachlasspflegschaft in §§ 1915, 1812 BGB geregelte nachlassgerichtliche Genehmigungspflicht für Verfügungen über bestimmte, zum Nachlass gehörende Rechte findet gemäß § 1975 BGB entgegen einer von Teilen der Literatur vertretenen Ansicht auch auf die Nachlassverwaltung ...

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit des durch den Nachlassverwalter erklärten Rücktritts von einem Erbbaurechts-Überlassungsvertrag wegen Zahlungsverzug des Übernehmers Erforderlichkeit der nachlassgerichtlichen Genehmigung des Rücktritts

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 08.01.2015 - IX ZR 300/13

    Insolvenzanfechtung der von einem Dritten geleisteten Kaufpreiszahlungen aus

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Die Vormerkung steht zu dem mit ihr gesicherten Anspruch in strenger Akzessorietät (vgl. BGH, NJW-RR 2015, 565 Rn. 12; BGH, NJW 1994, 2947).

    Besteht der zu sichernde Anspruch nicht (mehr), ist auch die Vormerkung wirkungslos (BGH, NJW-RR 2015, 565 Rn. 12).

    Mit dem Untergang des gesicherten Anspruchs wird das Grundbuch daher unrichtig im Sinne des § 894 BGB (BGH, NJW-RR 2015, 565 Rn. 12).

  • BGH, 02.02.2017 - V ZR 49/15

    Bemessung des Gegenstandswerts für die anwaltliche Tätigkeit des

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Der Streitwert auf Zustimmung zur Löschung einer Vormerkung ist auf ¼ des Verkehrswertes des Grundstücks festzusetzen (BGH Beschl. v. 2.2.2017 - V ZR 49/15, BeckRS 2017, 102002).
  • LG Hamburg, 16.07.2010 - 317 O 77/10

    Nachlasspflegschaft: Genehmigungspflicht bei Verfügungen über 3.000 Euro

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Der von Teilen der Literatur zu § 1812 BGB vertretenen Ansicht, dass die Norm dann generell keine Anwendung finde, wenn eine Veruntreuung von Mündelvermögen nicht drohe (so RGRK-BGB/Dickescheid Rn. 6; LG Hamburg NJW-RR 2011, 513; LG Meiningen ZEV 2013, 513), folgt der Senat nicht.
  • BGH, 07.12.1999 - XI ZR 67/99

    Beweislast bei Sicherungsgrundschuld

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Denn wenn die nachlassgerichtliche Genehmigungspflicht dem Zwecke der Nachlassverwaltung entgegenstehen würde, müsste dies konsequenterweise auch für die Genehmigungspflichten nach den §§ 1821 f. BGB gelten (dafür Staudinger/Coester, § 1821 Rn. 21; MüKo/Kroll-Ludwigs, § 1821 Rn. 16 - allerdings nicht weiter zw. den verschiedenen Arten der Verwaltung differenzierend; a.A. ausdrücklich zur Nachlassverwaltung aber BGH, Urteil vom 7.12.1999 - XI ZR 67/99, ZEV 2000, 1551 157).
  • RG, 02.02.1921 - V 354/20

    Vertrag zugunsten Dritter; Rücktritt

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Es müsse sichergestellt werden, dass das unwiderruflich eingeräumte Bezugsrecht nicht nachträglich einseitig durch den Versprechensempfänger wieder entzogen werden könne (so Palandt/Grüneberg, § 328 Rn. 6; MüKo/Gottwald, § 335 Rn. 10; auch RG v. 2.2.1921, V 354/20, RGZ 275, 276 f., wenn der Versprechensempfänger kein eigenes Interesse an der Leistungserbringung gegenüber dem Dritten hat).
  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 204/92

    Abtretung des Eigentumsübertragungsanspruchs nach Auflassung des Kaufgrundstücks;

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Die Vormerkung steht zu dem mit ihr gesicherten Anspruch in strenger Akzessorietät (vgl. BGH, NJW-RR 2015, 565 Rn. 12; BGH, NJW 1994, 2947).
  • RG, 04.01.1932 - IV 353/31

    1. Kann der Nachlaßverwalter von einem früheren Nachlaßverwalter, der

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Zutreffend hat das Reichsgericht ausgeführt, dass nur diejenigen Vorschriften des Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht auf die Nachlassverwaltung keine Anwendung finden können, die dem Zweck der Nachlassverwaltung, der Befriedigung der Nachlassgläubiger, entgegenstehen (RG v. 4.1.1932, IV 353/31; RGZ 57, 305, 307).
  • OLG Hamm, 27.03.1995 - 22 U 74/94

    Änderung des Grundstückskaufvertrages und nachlaßgerichtliche Genehmigung

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Wenn aber die Bestellung eines Gegenvormundes nicht erforderlich sei, greife auch die auf die Genehmigung durch den Gegenvormund abzielende Vorschrift des § 1812 BGB nicht (OLG Hamm v. 27.3.1995, 22 U 74/94, NJW-FER 1996, 37; MüKoBGB/Küpper, § 1985 Rn. 2; Palandt/Weidlich, § 1985 Rn. 2; Erman/Horn, § 1985 Rn. 1).
  • OLG Düsseldorf, 08.07.2013 - 25 Wx 29/13

    Bemessung der Vergütung des Nachlassverwalters; Nachlasspflegschaft als besondere

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Dabei ist im Ausgangspunkt die nach der Legaldefinition in § 1975 BGB zum Ausdruck kommende Entscheidung des Gesetzgebers, dass es sich bei der Nachlassverwaltung um eine besondere Art der Nachlasspflegschaft handelt, zu respektieren (vgl. auch OLG Düsseldorf v. 8.7.2013, 25 Wx 29/13, BeckRS 2013, 198410).
  • LG Hamburg, 11.03.2021 - 328 O 342/18
    Auszug aus OLG Hamburg, 21.12.2021 - 2 U 11/21
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 11.03.2021, Az. 328 O 342/18, abgeändert und die Klage hinsichtlich des Klagantrages zu 1.) abgewiesen, im übrigen wird die Berufung zurückgewiesen.
  • BGH, 09.12.2022 - V ZR 68/22

    Nachlassverwaltung; Vertrag zugunsten Dritter, Rücktritt

    Nach Ansicht des Berufungsgerichts, dessen Entscheidung unter anderem in ZEV 2022, 343 veröffentlicht ist, steht dem Kläger der geltend gemachte Anspruch auf Zustimmung zur Löschung der Vormerkung gemäß § 894 BGB nicht zu.

    Während die überwiegende Ansicht davon ausgeht, dass das auf den Vormund zugeschnittene Genehmigungserfordernis für den Nachlassverwalter nicht besteht (vgl. OLG Hamm, NJWE-FER 1996, 37; MüKoBGB/Küpper, 9. Aufl., § 1985 Rn. 2; ders., ZEV 2022, 343, 349 ff. in seiner Anmerkung zu der Entscheidung des Berufungsgerichts; Erman/Horn, BGB, 16. Aufl., § 1985 Rn. 1; Grüneberg/Weidlich, BGB, 81. Aufl., § 1985 Rn. 2; Jauernig/Stürner, BGB, 18. Aufl., §§ 1984, 1985 Rn. 2; HK-BGB/Hoeren, 11. Aufl., § 1985 Rn. 3), wird dies von der Gegenauffassung, der auch das Berufungsgericht folgt, bejaht.

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