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   OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21 Kart   

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https://dejure.org/2022,33533
OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21 Kart (https://dejure.org/2022,33533)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 24.11.2022 - 15 U 103/21 Kart (https://dejure.org/2022,33533)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 24. November 2022 - 15 U 103/21 Kart (https://dejure.org/2022,33533)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hamburg

    Vollwartungsvertrag für Windenergieanlagen

    § 1 VVG, § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 18 Abs 6 Nr 2 GWB, § 19 Abs 2 Nr 2 GWB
    Vollwartungsvertrag für Windenergieanlagen: Qualifizierung als Versicherungsvertrag; kartellrechtliche Marktabgrenzung; unangemessen lange Festlaufzeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Ein Vollwartungsvertrag für Windenergieanlagen ('Integriertes Service-Paket'), der neben Wartungs- und Überwachungspflichten auch die Instandsetzung von Verschleißschäden und eine durch pauschalierten Schadensersatz abgesicherte Verfügbarkeitsgarantie ...

  • rechtsportal.de

    Fortbestand von Wartungsverträgen für Windenergieanlagen Rechtsnatur eines Vollwartungsvertrags Kartellrechtliche Marktabgrenzung Festlaufzeit von 15 Jahren für einen Wartungsvertrag keine unangemessene Benachteiligung eines Kunden

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vollwartungsvertrag mit Verfügbarkeitsgarantie ist kein Versicherungsvertrag!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vollwartungsvertrag mit Verfügbarkeitsgarantie ist kein Versicherungsvertrag! (IBR 2023, 162)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2023, 335
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 26.04.2002 - LwZR 20/01

    Rechtsfolgen eines Pächterwechsels infolge einer Umwandlung durch Verschmelzung

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Auch der Umstand der Ausgliederung eines Vertragsverhältnisses auf einen neuen Rechtsträger stellt an sich keinen wichtigen Grund dar (vgl. zur Verschmelzung BGH, Urteil vom 21. Februar 2014 - V ZR 164/13 -, BGHZ 200, 221-229, Rn. 28; BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 10 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 14. März 2019 - 2 U 56/18, BeckRS 2019, 13412, Rn. 57).

    Wo ein solcher Schutz, insbesondere bei Dauerschuldverhältnissen, nicht im Sinne des Gläubigers greift, ist dies grundsätzlich als Ergebnis gesetzgeberischer Entscheidungen zu akzeptieren und begründet kein außerordentliches Kündigungsrecht schon auf Grund einer allgemeinen Risikoerhöhung (vgl. erneut BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 12, 13).

    Erforderlich ist daher, dass der kündigende Vertragspartner konkrete Umstände darlegt, die ihm ein Festhalten am Vertrag unzumutbar machen; diese können insbesondere in einer konkreten Gefährdung seiner Ansprüche (BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 17) oder konkreten nachteiligen Änderungen in der Zusammenarbeit, die nicht unerheblich sind, liegen (BGH, Urteil vom 21. Februar 2014 - V ZR 164/13 -, BGHZ 200, 221-229, Rn. 28; OLG Hamm, Urteil vom 14. März 2019 - 2 U 56/18, BeckRS 2019, 13412, Rn. 57).

    Auch sonst hat die insoweit darlegungs- und beweisbelastete Klägerin (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 17) nicht hinreichend dargelegt, dass es ihr unzumutbar ist, am Vertrag mit der Beklagten festzuhalten, insbesondere hat sie keine konkrete Gefährdung ihrer Ansprüche dargelegt.

  • BGH, 06.12.2002 - V ZR 220/02

    Voraussetzungen des Aushandelns von Vertragsbedingungen; Benachteiligung einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Erforderlich hierfür ist nach der Rechtsprechung, dass die Ergänzungen nicht lediglich unselbständiger Art bleiben (z.B. Anfügen von Namen und Vertragsobjekt), sondern den Gehalt der Regelung mit beeinflussen und die Wahlfreiheit nicht durch Einflussnahme des Verwenders, sei es durch die Gestaltung des Formulars, sei es in anderer Weise, überlagert wird (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2002 - V ZR 220/02 -, BGHZ 153, 148-157, Rn. 6).

    Gesetzliche Bestimmungen, die die Länge des Dauerschuldverhältnisses beschränken, sind nicht vorhanden; der Vertrag steht mithin nicht im Gegensatz zu wesentlichen Grundgedanken des Gesetzes (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2002 - V ZR 220/02 -, BGHZ 153, 148-157, Rn. 8).

    Auch die Klägerin hat nicht dargelegt, dass das damalige Angebot der Rechtsvorgängerin der Beklagten untypisch gewesen sei und sie (deshalb) unangemessen benachteiligt habe (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2002 - V ZR 220/02 -, BGHZ 153, 148-157 Rn. 11).

  • BGH, 21.02.2014 - V ZR 164/13

    Wohnungseigentum: Folgen einer Verschmelzung der zur Verwalterin bestellten

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Auch der Umstand der Ausgliederung eines Vertragsverhältnisses auf einen neuen Rechtsträger stellt an sich keinen wichtigen Grund dar (vgl. zur Verschmelzung BGH, Urteil vom 21. Februar 2014 - V ZR 164/13 -, BGHZ 200, 221-229, Rn. 28; BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 10 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 14. März 2019 - 2 U 56/18, BeckRS 2019, 13412, Rn. 57).

    Erforderlich ist daher, dass der kündigende Vertragspartner konkrete Umstände darlegt, die ihm ein Festhalten am Vertrag unzumutbar machen; diese können insbesondere in einer konkreten Gefährdung seiner Ansprüche (BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 17) oder konkreten nachteiligen Änderungen in der Zusammenarbeit, die nicht unerheblich sind, liegen (BGH, Urteil vom 21. Februar 2014 - V ZR 164/13 -, BGHZ 200, 221-229, Rn. 28; OLG Hamm, Urteil vom 14. März 2019 - 2 U 56/18, BeckRS 2019, 13412, Rn. 57).

  • OLG Hamm, 14.03.2019 - 2 U 56/18

    Kündigungen der Lieferverträge über Strom aus einem Steinkohlekraftwerk in

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Auch der Umstand der Ausgliederung eines Vertragsverhältnisses auf einen neuen Rechtsträger stellt an sich keinen wichtigen Grund dar (vgl. zur Verschmelzung BGH, Urteil vom 21. Februar 2014 - V ZR 164/13 -, BGHZ 200, 221-229, Rn. 28; BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 10 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 14. März 2019 - 2 U 56/18, BeckRS 2019, 13412, Rn. 57).

    Erforderlich ist daher, dass der kündigende Vertragspartner konkrete Umstände darlegt, die ihm ein Festhalten am Vertrag unzumutbar machen; diese können insbesondere in einer konkreten Gefährdung seiner Ansprüche (BGH, Urteil vom 26. April 2002 - LwZR 20/01 -, BGHZ 150, 365-372, Rn. 17) oder konkreten nachteiligen Änderungen in der Zusammenarbeit, die nicht unerheblich sind, liegen (BGH, Urteil vom 21. Februar 2014 - V ZR 164/13 -, BGHZ 200, 221-229, Rn. 28; OLG Hamm, Urteil vom 14. März 2019 - 2 U 56/18, BeckRS 2019, 13412, Rn. 57).

  • BGH, 23.11.2016 - IV ZR 50/16

    Gerichtsstand bei Ansprüchen aus einem Versicherungsvertrag: Übernahme der

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Dies ist dann der Fall, wenn die betreffende Vereinbarung mit einem anderen Vertrag, der seinerseits kein Versicherungsvertrag ist, verbunden und als unselbständige Nebenabrede dieses Hauptvertrages zu werten ist (BGH, Urteil vom 23. November 2016 - IV ZR 50/16 -, VersR 2017, 118, 119, NJW 2017, 393, 394 Rn. 12 m.w.N.).

    Die versicherungsvertraglichen Regelungen in §§ 4 und 5 ISP-Vertrag sind mit den restlichen Vertragsinhalten eng verbunden und als lediglich unselbständige Nebenabreden zu diesen zu werten (vgl. erneut BGH, Urteil vom 23. November 2016 - IV ZR 50/16 -, a.a.O., Rn. 12 m.w.N.).

  • BFH, 14.11.2018 - XI R 16/17

    Garantiezusage eines Kfz-Händlers als Versicherungsleistung

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Eine Leistung ist dann als Nebenleistung zu einer Hauptleistung anzusehen, wenn sie für den Leistungsempfänger keinen eigenen Zweck, sondern das Mittel darstellt, um die Hauptleistung des Leistenden unter optimalen Bedingungen in Anspruch zu nehmen (BFH, Urteil vom 14. November 2018 - XI R 16/17 -, BFHE 263, 71, Rn. 19 m.w.N.).

    Gleiches gilt für das angeführte Urteil des BFH vom 14. November 2018 - XI R 16/17 - a.a.O.

  • BGH, 27.01.2022 - III ZR 12/21

    Soziales Netzwerk: Inhaltskontrolle von AGB-Klauseln zur Nutzerkontosperrung und

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Insoweit bedarf es einer umfassenden Würdigung und Abwägung der wechselseitigen Interessen, bei der die mit der Abweichung vom dispositiven Recht verbundenen Nachteile für den Vertragspartner, die von einigem Gewicht sein müssen, sowie Gegenstand, Zweck und Eigenart des Vertrages zu berücksichtigen sind (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 2022 - III ZR 12/21 -, Rn. 43, m.w.N.).
  • BGH, 15.03.2018 - III ZR 126/17

    Einordnung eines Fernüberwachungsvertrags als Dienstvertrag; Unwirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Zu prüfen ist, ob die Vertragsdauer im Allgemeinen eine billige Regelung darstellt oder ob sie das Gleichgewicht der Rechte und Pflichten zulasten des Vertragsgegners in treuwidriger Weise verschiebt (vgl. BGH, Urteil vom 15. März 2018, -III ZR 126/17 -, Rn. 20).
  • EuG, 15.12.2010 - T-427/08

    CEAHR / Kommission - Kartelle - Missbrauch einer beherrschenden Stellung -

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Beide Märkte bilden dann einen einheitlichen Markt, wenn die Wahl auf dem Primärmarkt (auch) nach Maßgabe der Wettbewerbsbedingungen auf dem Anschluss- oder Sekundärmarkt getroffen wird (EuG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - T-427/08 -, Rn. 105).
  • BGH, 27.03.1991 - IV ZR 90/90

    Aushandeln einer Eigenverkaufsklausel beim Maklervertrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 24.11.2022 - 15 U 103/21
    Eine Klausel ist individuell ausgehandelt, wenn ihr Inhalt nicht nur vom Verwender, sondern ebenso von der Verwendergegenseite in deren rechtsgeschäftlichen Gestaltungswillen aufgenommen worden ist und somit Ausdruck der rechtsgeschäftlichen Selbstbestimmung und Selbstverantwortung beider Vertragsparteien ist (BGH, Urteil vom 27. März 1991 - IV ZR 90/90 -, Rn. 12).
  • OLG Hamm, 10.06.2021 - 4 Ws 85/21

    Nichtigkeit richterlicher Entscheidungen nur bei schwerwiegender

  • BGH, 12.01.2017 - III ZR 4/16

    Schadenersatzanspruch wegen der Verletzung eines Reitpferds: Vertrag über den

  • BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 247/84

    Wirksamkeit von Klauseln in einem Wartungsvertrag für Video-Geräte -

  • BVerwG, 19.05.1987 - 1 A 88.83

    Versicherungsgegenstand - Sachgüterabnutzung - Videorecorder -

  • BVerwG, 12.05.1992 - 1 A 126.89

    Technisches Gerät - Langzeitgarantie - Reparatur - Herstellungs- und

  • BVerwG, 29.09.1992 - 1 A 26.91

    Versicherungsgeschäft - KfZ-Schmierölzusatz - Garantie des Verkäufers gegenüber

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