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   OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04   

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https://dejure.org/2005,12952
OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04 (https://dejure.org/2005,12952)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 29.08.2005 - 11 U 189/04 (https://dejure.org/2005,12952)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 29. August 2005 - 11 U 189/04 (https://dejure.org/2005,12952)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz wegen der Verletzung von Informationspflichten und Beratungspflichten im Zusammenhang mit der Vermittlung einer Kapitalanlage; Schadensersatzanspruch aus positiver und schuldhafter Verletzung eines stillschweigend zustande gekommenen Auskunftsvertrages und ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Bank muss Anlegern Prospekt vor Zeichnung vorlegen

  • IWW (Kurzinformation)

    Anlagevermittlung - Bank muss Anlegern Prospekt vor Zeichnung vorlegen

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 242, 278; AGBG § 11 Nr. 15, § 23
    Zu den Aufklärungs- und Beratungspflichten einer Bank bei Empfehlung eines Filmfonds

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auslegung, Gesellschaftsrecht, Gesellschaftsvertrag, Publikumsgesellschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 20
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 218/00

    Inhaltskontrolle von formularmäßigen Gesellschaftsverträgen mit stillen

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04
    Das gilt aber wegen des 10. Erwägungsgrunds der Richtlinie 93/13/EWG des Rates vom 05.04.1993 "über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen" möglicherweise nicht auf den Erwerb einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung zur Vermögensanlage ohne unternehmerische Befugnisse (so Heinrichs , Das Gesetz zur Änderung des AGB-Gesetzes, NJW 1996, 2190, 2192; Palandt/Heinrichs , 61. A., § 23 AGBG, Rz. 3; OLG Oldenburg 20.5.1999 1 U 24/99, NZG 1999, 896, bestätigt durch Nichtannahmebeschluss des BGH vom 17.7.2000 II ZR 193/99; a.A. z.B. Drygala , Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes auch auf Gesellschaftsverträge eine Nebenwirkung der Richtlinie über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen?, ZIP 1997, 968; offen gelassen in BGH 27.11.2000 II ZR 218/00, NJW 2001, 1270, unter II.1., vor a.).

    Nach der Rechtsprechung des BGH unterliegen Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften gemäß § 242 BGB einer ähnlichen Auslegung und Inhaltskontrolle wie Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH 27.11.2000, a.a.O., unter Berufung auf BGH 14.4.1975 II ZR 147/73, BGHZ 64, 238).

  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04
    Nach der Rechtsprechung des BGH unterliegen Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften gemäß § 242 BGB einer ähnlichen Auslegung und Inhaltskontrolle wie Allgemeine Geschäftsbedingungen (BGH 27.11.2000, a.a.O., unter Berufung auf BGH 14.4.1975 II ZR 147/73, BGHZ 64, 238).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04
    Der Kläger hat gegen die Beklagte entsprechend den Grundsätzen des vorliegend anwendbaren alten Schuldrechts (Art. 229 § 5 S. 1 EGBGB) einen Schadensersatzanspruch aus positiver und schuldhafter Verletzung eines zwischen den Parteien stillschweigend zustande gekommenen Auskunfts- und Beratungsvertrags entsprechend den Grundsätzen des sog. "Bond"-Urteils des BGH (BGH 6.7.1993 XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04
    Grundsätzlich besteht die tatsächlich Vermutung, dass der Anleger bei ordnungsgemäßer Beratung/Aufklärung seine Anlageentscheidung nicht getroffen hätte (BGH 16.11.1993 XI ZR 214/92, BGHZ 124, 151, II.2.a.).
  • OLG Oldenburg, 20.05.1999 - 1 U 24/99

    Anspruch auf Rückzahlung eines ausgezahlten Gesellschaftsanteils wegen Konkurses

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04
    Das gilt aber wegen des 10. Erwägungsgrunds der Richtlinie 93/13/EWG des Rates vom 05.04.1993 "über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen" möglicherweise nicht auf den Erwerb einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung zur Vermögensanlage ohne unternehmerische Befugnisse (so Heinrichs , Das Gesetz zur Änderung des AGB-Gesetzes, NJW 1996, 2190, 2192; Palandt/Heinrichs , 61. A., § 23 AGBG, Rz. 3; OLG Oldenburg 20.5.1999 1 U 24/99, NZG 1999, 896, bestätigt durch Nichtannahmebeschluss des BGH vom 17.7.2000 II ZR 193/99; a.A. z.B. Drygala , Anwendbarkeit des AGB-Gesetzes auch auf Gesellschaftsverträge eine Nebenwirkung der Richtlinie über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen?, ZIP 1997, 968; offen gelassen in BGH 27.11.2000 II ZR 218/00, NJW 2001, 1270, unter II.1., vor a.).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus OLG Hamburg, 29.08.2005 - 11 U 189/04
    Beide Anspruchsgrundlagen, positive Vertragsverletzung des Beratungsvertrags und culpa in contrahendo, stehen parallel nebeneinander (vgl. BGH 22.03.1979 VII ZR 259/77, BGHZ 74, 103, unter I.2., m.w.N., speziell zur Vermittlung der Beteiligung an einer Publikums-KG).
  • OLG München, 10.10.2006 - 13 U 1724/06
    In dem von der Klägerin vorgelegten Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 29.08.2005 - Az.: 11 U 189/04 - werden die hier maßgeblichen Rechtsfragen nicht anders beantwortet, als vom Senat in der vorliegenden Entscheidung.
  • LG Hamburg, 05.11.2009 - 309 O 320/08

    Rückabwicklung der Fondsbeteiligung wegen Verletzung der Beratungspflicht

    Nimmt ein Anlageinteressent bei einer konkreten Anlageentscheidung die Hilfe eines Kreditinstituts in Anspruch und lässt dieses sich auf eine Beratung ein, kommt auch ohne eine entsprechende ausdrückliche Abrede und ohne Vereinbarung eines Entgelts ein Beratungsvertrag zustande (BGHZ 123, 126, 128; BGHZ 100, 117, 122; HansOLG Hamburg, ZIP 2006, 20; MüKo-Emmerich, BGB, 5. Auflage, § 311 Rdnr. 154; Palandt-Heinrichs, BGB, 66. Auflage, § 280 Rdnr. 47).
  • LG Köln, 15.04.2008 - 22 O 227/07

    Widerruf eines in einer Haustürsituation geschlossenen Beteiligungsvertrags

    Eine Aufklärung durch ein Prospekt ist ausreichend, wenn dieser rechtzeitig vor Vertragsschluss übergeben wird, damit eine Kenntnisnahme möglich ist (OLG Hamburg, ZIP 2006, 20).
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