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   OLG Hamm, 03.02.2022 - 27 U 15/21   

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OLG Hamm, 03.02.2022 - 27 U 15/21 (https://dejure.org/2022,6445)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.02.2022 - 27 U 15/21 (https://dejure.org/2022,6445)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. Februar 2022 - 27 U 15/21 (https://dejure.org/2022,6445)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2022, 676
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.01.1987 - III ZR 26/85

    Klagerecht der Destinatäre einer Stiftung

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2022 - 27 U 15/21
    Dem Kläger fehlt mit den Ausführungen des Landgerichts die Sachbefugnis, wobei das Landgericht dies auch zutreffend als Frage der Aktivlegitimation angesehen hat (vgl. hierzu auch: BGH, III ZR 26/85, Urteil vom 22.01.1987, juris Rn.20).

    Diese müssen mit dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Stifters im Einklang stehen und sind nach einem allgemeinen Grundsatz des Stiftungsrechts nur zulässig, wenn hierfür ein rechtfertigender Grund besteht, vor allem wenn sie wegen wesentlicher Veränderung der Verhältnisse angezeigt sind (vgl. nur mit Hinweis auf weitere Entscheidungen und Nachweise: BGH, III ZR 26/85, Urteil vom 22.01.1987, juris Rn.24).

    Der von ihm belastbar dargelegte Sachverhalt ergibt aber keinen Grund, um davon abzuweichen, dass für Klagen gegen Aufsichtsmaßnahmen der Stiftungsbehörde, wozu auch ein der Rechtmäßigkeitskontrolle dienender Verwaltungsakt in Gestalt der aufsichtsbehördlichen Genehmigung eines Satzungsänderungsbeschlusses zählt, nach § 40 Abs. 1 VwGO (allenfalls) der Verwaltungsrechtsweg eröffnet sein kann (vgl. mit weiteren Nachweisen: Schwake in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 5, 5. Auflage, § 79, Rn.347; BGH, III ZR 10/74, Urteil vom 03.03.1977, juris Rn.27 f. unter dem Gesichtspunkt der Amtspflicht; OVG Berlin, 2 S 29.02, Beschluss vom 01.11.2002, insbesondere juris Rn.13; BGH, III ZR 26/85, Urteil vom 22.01.1987, Rn.19; Stallmann in ZEV 2017, 607 ff. (611); Roth in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, Vorbemerkungen zu §§ 80-88, Rn.149; Schlüter/Stolte, Stiftungsrecht, 3. Auflage, Kapitel 3, Rn.44 f.; Hof in von Campenhausen/Richter, Stiftungsrechts-Handbuch, 4. Auflage, § 10, Rn.118 ff.; Andrick/Suerbaum, StiftG NRW, § 3, Rn.7; eingehend zur Differenzierung: Weitemeyer in Münchener Kommentar zum BGB, 9. Auflage, § 85, Rn.33).

  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2022 - 27 U 15/21
    Auf die Erteilung einer Prozessvollmacht findet § 181 BGB keine Anwendung (vgl. Ellenberger in Grüneberg, 81. Auflage, § 181, Rn.5, BGHZ 41, 104 ff., juris Rn.17).
  • OVG Berlin, 01.11.2002 - 2 S 29.02

    Anwendbarkeit des § 80a Verwaltungsgerichtsordnung auf die stiftungsaufsichtliche

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2022 - 27 U 15/21
    Der von ihm belastbar dargelegte Sachverhalt ergibt aber keinen Grund, um davon abzuweichen, dass für Klagen gegen Aufsichtsmaßnahmen der Stiftungsbehörde, wozu auch ein der Rechtmäßigkeitskontrolle dienender Verwaltungsakt in Gestalt der aufsichtsbehördlichen Genehmigung eines Satzungsänderungsbeschlusses zählt, nach § 40 Abs. 1 VwGO (allenfalls) der Verwaltungsrechtsweg eröffnet sein kann (vgl. mit weiteren Nachweisen: Schwake in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 5, 5. Auflage, § 79, Rn.347; BGH, III ZR 10/74, Urteil vom 03.03.1977, juris Rn.27 f. unter dem Gesichtspunkt der Amtspflicht; OVG Berlin, 2 S 29.02, Beschluss vom 01.11.2002, insbesondere juris Rn.13; BGH, III ZR 26/85, Urteil vom 22.01.1987, Rn.19; Stallmann in ZEV 2017, 607 ff. (611); Roth in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, Vorbemerkungen zu §§ 80-88, Rn.149; Schlüter/Stolte, Stiftungsrecht, 3. Auflage, Kapitel 3, Rn.44 f.; Hof in von Campenhausen/Richter, Stiftungsrechts-Handbuch, 4. Auflage, § 10, Rn.118 ff.; Andrick/Suerbaum, StiftG NRW, § 3, Rn.7; eingehend zur Differenzierung: Weitemeyer in Münchener Kommentar zum BGB, 9. Auflage, § 85, Rn.33).
  • BGH, 03.03.1977 - III ZR 10/74

    Stiftungsaufsicht

    Auszug aus OLG Hamm, 03.02.2022 - 27 U 15/21
    Der von ihm belastbar dargelegte Sachverhalt ergibt aber keinen Grund, um davon abzuweichen, dass für Klagen gegen Aufsichtsmaßnahmen der Stiftungsbehörde, wozu auch ein der Rechtmäßigkeitskontrolle dienender Verwaltungsakt in Gestalt der aufsichtsbehördlichen Genehmigung eines Satzungsänderungsbeschlusses zählt, nach § 40 Abs. 1 VwGO (allenfalls) der Verwaltungsrechtsweg eröffnet sein kann (vgl. mit weiteren Nachweisen: Schwake in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 5, 5. Auflage, § 79, Rn.347; BGH, III ZR 10/74, Urteil vom 03.03.1977, juris Rn.27 f. unter dem Gesichtspunkt der Amtspflicht; OVG Berlin, 2 S 29.02, Beschluss vom 01.11.2002, insbesondere juris Rn.13; BGH, III ZR 26/85, Urteil vom 22.01.1987, Rn.19; Stallmann in ZEV 2017, 607 ff. (611); Roth in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, Vorbemerkungen zu §§ 80-88, Rn.149; Schlüter/Stolte, Stiftungsrecht, 3. Auflage, Kapitel 3, Rn.44 f.; Hof in von Campenhausen/Richter, Stiftungsrechts-Handbuch, 4. Auflage, § 10, Rn.118 ff.; Andrick/Suerbaum, StiftG NRW, § 3, Rn.7; eingehend zur Differenzierung: Weitemeyer in Münchener Kommentar zum BGB, 9. Auflage, § 85, Rn.33).
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