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   OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20   

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https://dejure.org/2021,41514
OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20 (https://dejure.org/2021,41514)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.09.2021 - 26 U 119/20 (https://dejure.org/2021,41514)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. September 2021 - 26 U 119/20 (https://dejure.org/2021,41514)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • arber-seminare.de (Kurzinformation)

    Auswahl und Abschluss der Sachverständigen-Begutachtung - 1. Fachgebietsauswahl / c. Maßgebliches Fachgebiet bei Beteiligung mehrerer Facharztabteilungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2022, 245
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.01.1998 - VI ZR 242/96

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei der Befunderhebung

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Ein grober Befunderhebungsfehler ist ein Fehler, bei dem eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen wird und der aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf (vgl. BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457; vgl. zum groben Behandlungsfehler: BGH Urt. v. 11.06.1996 - VI ZR 172/95; VersR 1996, 1148; BGH Urt. v. 03.07.2001 - VI ZR 418/99, NJW 2001, 2795).

    Eine Beweislastumkehr ist auch bei einem einfachen Befunderhebungsfehler gerechtfertigt, wenn die unterlassene Befunderhebung mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu einem reaktionspflichtigen Befund geführt hätte und sich die Verkennung des Befundes als fundamental oder das Verhalten des Arztes auf der Basis dieses Ergebnisses als grob fehlerhaft darstellen würde (vgl. BGH Urt. v. 13.02.1996 - VI ZR 402/94, VersR 1996, 633; BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457).

  • BGH, 13.02.1996 - VI ZR 402/94

    Umfang der Beweiserleichterungen zugunsten des Patienten bei nicht

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Eine Beweislastumkehr ist auch bei einem einfachen Befunderhebungsfehler gerechtfertigt, wenn die unterlassene Befunderhebung mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu einem reaktionspflichtigen Befund geführt hätte und sich die Verkennung des Befundes als fundamental oder das Verhalten des Arztes auf der Basis dieses Ergebnisses als grob fehlerhaft darstellen würde (vgl. BGH Urt. v. 13.02.1996 - VI ZR 402/94, VersR 1996, 633; BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457).
  • BGH, 18.11.2008 - VI ZR 198/07

    Umfang der Aufklärungspflicht über das Schlaganfallrisiko einer ärztlichen

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Soweit eine Behandlung mehrere Fachbereiche berührt, kommt es darauf an, welchem Fachbereich die konkrete Beweisfrage zuzuordnen ist (vgl. BGH Urt. v. 18.11.2008 - VI ZR 198/07 m.w.N.; juris).
  • BGH, 11.06.1996 - VI ZR 172/95

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Ein grober Befunderhebungsfehler ist ein Fehler, bei dem eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen wird und der aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf (vgl. BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457; vgl. zum groben Behandlungsfehler: BGH Urt. v. 11.06.1996 - VI ZR 172/95; VersR 1996, 1148; BGH Urt. v. 03.07.2001 - VI ZR 418/99, NJW 2001, 2795).
  • OLG Hamm, 02.02.2021 - 26 U 54/19

    Chirotherapeutische Manipulation an der Wirbelsäule

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Das Schmerzensgeld muss dabei der Höhe nach unter umfassender Berücksichtigung aller maßgeblichen Umstände festgesetzt werden und in einem angemessenen Verhältnis zu Art und Dauer der Verletzungen stehen; dabei sind in erster Linie die Höhe und das Ausmaß der entstandenen Lebensbeeinträchtigung im schulisch/beruflichen und privaten Bereich zu berücksichtigen (vgl. Palandt-Grüneberg, BGB, 80. Auflage, § 253 Rdn. 4, 15 m.w.N.; OLG Hamm Urt. v. 02.02.20121 - 26 U 54/19, juris).
  • BGH, 03.07.2001 - VI ZR 418/99

    Bejahung eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Ein grober Befunderhebungsfehler ist ein Fehler, bei dem eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen wird und der aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf (vgl. BGH Urt. v. 13.01.1998 - VI ZR 242/96, VersR 1998, 457; vgl. zum groben Behandlungsfehler: BGH Urt. v. 11.06.1996 - VI ZR 172/95; VersR 1996, 1148; BGH Urt. v. 03.07.2001 - VI ZR 418/99, NJW 2001, 2795).
  • OLG Karlsruhe, 17.05.2018 - 7 U 32/17

    Arzthaftung: Unterlassene Wiedereinbestellung eines Patienten als

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2021 - 26 U 119/20
    Insoweit hat sich das Landgericht auch auf vergleichbare Fälle der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Nürnberg Urt. v. 28.10.2011 - 5 U 838/11; OLG Karlsruhe Urt. v. 17.05.2018 - 7 U 32/17) berufen und sich mit dem festgesetzten Schmerzensgeld in dem von der Rechtsprechung gezogenen Rahmen bewegt.
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