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   OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77   

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https://dejure.org/1977,2286
OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77 (https://dejure.org/1977,2286)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.11.1977 - 15 W 321/77 (https://dejure.org/1977,2286)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. November 1977 - 15 W 321/77 (https://dejure.org/1977,2286)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZB 52/70

    Ehename der Frau

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77
    Nach dem vom deutschen Gericht anzuwendenden deutschen internationalen Privatrecht (Beschluß des Senats vom 20. August 1970 - 15 W 224 und 225/69 - = FamRZ 1970, 658) gilt für das Namensrecht einer Person grundsätzlich das Personalstatut mit Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit, mithin das Heimatrecht des Namensträgers (BGH, FamRZ 1971, 426, 427; Senat, a.a.O.).

    In seinem Beschluß vom 12. Mai 1971 (- IV ZB 52/70 - = BGHZ 56, 193 = FamRZ 1971, 426 = NJW 1971, 1516 = StAZ 1971, 216) hat der Bundesgerichtshof die Lösungsversuche eingehend dargestellt.

  • OLG Hamm, 21.10.1966 - 15 W 139/65
    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77
    Denn eine "Löschung" im Sinne einer Tilgung oder Durchstreichung oder Rötung einer unrichtigen Eintragung kennt das Personenstandsrecht nicht (Beschluß des Senats vom 21. Oktober 1966 - 15 W 139/65 - = OLGZ 1967, 89; BayObLGZ 1966, 1, 7; Jansen, Rz. 25 zu § 69 FGG a.F.; Keidel/Winkler, Rz. 26 zu § 69 FGG a.F.; Pfeiffer/Strickert, Anm. 10 zu § 47 PStG).
  • BGH, 26.05.1971 - IV ZB 22/70

    Anweisung, in die aus dem Geburtenbuch zu erteilende Geburtsurkunde den Namen des

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77
    Ein nach dem ausländischen Recht geführter Zwischenname (Name des Vaters oder Großvaters) ist entsprechend der Zweckbestimmung des Personenstandsrechts, den vollen bürgerlichen Namen auszuweisen, in die deutschen Personenstandsbücher und -urkunden einzutragen (BGH, StAZ 1971, 250), wenn er durch die Eheschließung nicht berührt worden ist.
  • BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64

    Eheschließung griechischer Staatsangehöriger

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.1977 - 15 W 321/77
    Der Aufsichtsbehörde steht nämlich gemäß § 49 Abs. 2 PStG ein Beschwerderecht in jedem Falle zu, und zwar auch dann, wenn der von ihr selbst gestellte Antrag Erfolg gehabt hat (BGH, FamRZ 1965, 311, 312; Jensen, Rz. 4 zu § 70 FGG a.F.; Massfeller/Hoffmann, PStG, Rz. 12 zu § 49 PStG; Pfeifer/Strickert, Rz. 9 zu § 49 PStG).
  • OLG Frankfurt, 22.04.2021 - 20 W 290/19

    Angleichungserklärung bei arabischer Namenskette

    Dabei bildet sich kein Familienname ("laqab"), der unverändert von Generation zu Generation weitergegeben werden könnte (vgl. etwa OLG Karlsruhe StAZ 2013, 317, zitiert nach juris; OLG Hamm OLGZ 1978, 129; Jauß StAZ 2001, 303, unter Hinweis auf Mitteilungen der Deutschen Botschaft in Kairo, u. a. in StAZ 1996, 342; Rohe StAZ 2001, 374; Ebert/Hefny, a.a.O., "Ägypten" Seite 39; vgl. auch Hepting/Dutta, Familie und Personenstand, 2. Aufl., Rz. II-316, II-319; Henrich/Wagenitz/Bornhofen, Deutsches Namensrecht, Stand: Feb. 2007, Rz. C 260; Staudinger/Hausmann, BGB, Neub. 2019, Art. 47 EGBGB Rz. 66).
  • OLG Karlsruhe, 03.12.2012 - 11 Wx 2/12

    Heiratsregister: Übernahme der Namenswahl eines ägyptischen Staatsangehörigen

    Die im deutschen Verfahrensrecht vorgesehene Mitwirkung der örtlichen Gerichte bei der Führung der Personenstandsbücher begründet zugleich deren internationale Zuständigkeit, soweit die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen einer gerichtlichen Tätigkeit nach dem Personenstandsgesetz vorliegen (BayObLGZ 1972, 50, 52; OLG Hamm OLGZ 1978, 129, 130).

    Aus der von den Beteiligten zu 2 und 3 vorgelegten Auskunft der Botschaft Kairo aus dem Jahre 1989, deren Inhalt durch die aktuelle Rechtsauskunft des Max-Planck-Instituts bestätigt wird, bestehen die Namen in Ägypten traditionell aus einer Kette aus drei oder vier Gliedern, die aus dem Vornamen des Neugeborenen und in aufsteigender Linie aus den (Vor-) Namen der väterlichen Vorfahren gebildet wird, wobei in jeder Generation ein Name aus der Kette entfällt (vgl. auch OLG Hamm, OLGZ 1978, 129).

    Die Wahl eines Familiennamen durch den Betroffenen hat allerdings, worauf die Beteiligten zu 2 und 3 zu Recht hinweisen, nicht zur Folge, dass die übrigen Bestandteile der Namenskette aus den ägyptischen Urkunden ersatzlos entfallen und lediglich noch der Vorname und der Familienname in das Heiratsregister einzutragen wären (vgl. hierzu auch OLG Hamm, OLGZ 1978, 129).

  • OLG Hamm, 02.10.1980 - 15 W 31/79

    Berichtigung eines Namenseintrags im Geburtenbuch; Zulässigkeit der Eintragung

    Darüber, ob dieser Vatersname im Hinblick auf die deutsche Rechtsordnung dem Vornamen oder dem Familiennamen nähersteht, gehen die Meinungen in Literatur und Rechtsprechung auseinander (für eine Zurechnung zum Familiennamen: BGH, NJW 1971, 1521; teilweise auch Will, StAZ 1974, 291 ff, 256; für Zuordnung zum Vornamen Senatsbeschluß in StAZ 1978, 65 = OLGZ 1978, 129 und OLG Köln, StAZ 1980, 92).
  • OLG Hamm, 11.12.1980 - 15 W 175/80

    Berichtigung eines Heiratsbucheintrages; Wahlmöglichkeit eines Familiennamens

    Diese internationale Zuständigkeit wird durch die im deutschen Verfahrensrecht vorgesehene Mitwirkung der örtlichen Gerichte bei der Führung der Personenstandsbücher begründet, falls die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen einer gerichtlichen Tätigkeit, wie sie sich aus dem Personenstandsgesetz ergeben, vorliegen (Senatsbeschluß vom 3. November 1977 - 15 W 321/77 = OLGZ 1978, 129 = StAZ 1978, 65; BayObLG, FamRZ 1972, 262; StAZ 78, 41, 42; KKW, a.a.O., § 69 FGG a.F., Rdn. 8 a).
  • BGH, 06.07.1983 - IVb ZB 504/81

    Bestimmung des Geburtsnamen des Mannes zum Ehenamen - Antrag auf

    1 Z 94/77">1977, 287, 291; StAZ 1978, 41, 43 und 1979, 200, 201; KG StAZ 1982, 133; OLG Hamburg FamRZ 1972, 505, 506 und StAZ 1977, 224, 226; OLG Hamm OLGZ 1978, 129, 131 f.; 1979, 176, 179 f.; StAZ 1979, 147, 148; OLG Frankfurt OLGZ 1976, 289; StAZ 1978, 161, 162; OLG Köln StAZ 1975, 277 f.; 1977, 13, 14; OLG Saarbrücken StAZ 1977, 198, 179; s. im übrigen Henrich StAZ 1982, 205 f.; Hepting StAZ 1977, 157 ff.; Jayme NJW 1978, 1378, 1380 f. [BGH 14.02.1978 - X ZR 19/76]; Otto FamRZ 1978, 213, 214; Siehr StAZ 1972, 97, 98 ff.; Sturm FamRZ 1973, 394 und IPRax 1982, 41, 45).
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