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   OLG Hamm, 04.04.1984 - 4 RE Miet 2/84   

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OLG Hamm, 04.04.1984 - 4 RE Miet 2/84 (https://dejure.org/1984,1662)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.04.1984 - 4 RE Miet 2/84 (https://dejure.org/1984,1662)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. April 1984 - 4 RE Miet 2/84 (https://dejure.org/1984,1662)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Begründung einer Mieterhöhungserklärung bei vereinbarter Teil-Pauschalmiete; Begriff des Mietzinses im Sinn des § 2 Abs. 1 Gesetz zur Regelung der Miethöhe (MHG)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens; Teilpauschalmiete

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2034 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Stuttgart, 13.07.1983 - 8 REMiet 2/83

    Vereinbarung einer Inklusivmiete; Abgeltung der umlagefähigen Betriebskosten;

    Auszug aus OLG Hamm, 04.04.1984 - 4 REMiet 2/84
    Der Senat sieht keinen Anlaß, insoweit von den Rechtsentscheiden des OLG Zweibrücken vom 21.4.1981 - 3 W 29/81 - [OLG Zweibrücken, HdM Nr. 2] und des OLG Stuttgart vom 13.2.1983 - 8 RE-Miet 2/83 - [OLG Stuttgart, HdM Nr. 7] abzuweichen.

    Das Landgericht hat die Sache daraufhin durch Beschluß vom 20.12.1983 dem Senat erneut zur Entscheidung vorgelegt, und zwar mit der Begründung: Die vorlegende Kammer wolle von dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21.4.1981 (ZMR 1982 S. 116 f.) in der Wertung des Oberlandesgerichts Hamm (erkennender Senat) im Beschluß vom 3.10.1983 und vom Rechtsentscheid des OLG Stuttgart vom 13.7.1983 (WuM 1983, 285 = NJW 1983, 2329) abweichen.

    Das Oberlandesgericht Stuttgart (vgl. WM 83, 285 = NJW 1983, 2329) hat u. a. ausgeführt: Träfen die Mietvertragsparteien keine Bestimmung darüber, daß der Vermieter neben einem reinen Mietentgelt für die Überlassung der Räume den Ersatz von Betriebskosten gesondert verlangen könne, sondern vereinbarten sie ohne nähere Bestimmung ein einheitliches Mietentgelt, könne für den Regelfall nicht davon ausgegangen werden, daß nach der Vorstellung der Parteien derartige Betriebskosten wirtschaftlich letztlich aus dem Vermögen des Vermieters bestritten werden sollten.

  • OLG Zweibrücken, 21.04.1981 - 3 W 29/81
    Auszug aus OLG Hamm, 04.04.1984 - 4 REMiet 2/84
    Der Senat sieht keinen Anlaß, insoweit von den Rechtsentscheiden des OLG Zweibrücken vom 21.4.1981 - 3 W 29/81 - [OLG Zweibrücken, HdM Nr. 2] und des OLG Stuttgart vom 13.2.1983 - 8 RE-Miet 2/83 - [OLG Stuttgart, HdM Nr. 7] abzuweichen.

    Das Landgericht hat die Sache daraufhin durch Beschluß vom 20.12.1983 dem Senat erneut zur Entscheidung vorgelegt, und zwar mit der Begründung: Die vorlegende Kammer wolle von dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 21.4.1981 (ZMR 1982 S. 116 f.) in der Wertung des Oberlandesgerichts Hamm (erkennender Senat) im Beschluß vom 3.10.1983 und vom Rechtsentscheid des OLG Stuttgart vom 13.7.1983 (WuM 1983, 285 = NJW 1983, 2329) abweichen.

  • BGH, 21.09.1983 - VIII ARZ 2/83

    Begriff der Divergenz

    Auszug aus OLG Hamm, 04.04.1984 - 4 REMiet 2/84
    Im besonderen setzt die Vorlage voraus, daß das Landgericht von den tragenden Gründen eines der vorgenannten Gerichte (wie entsprechend bei einer Vorlage an den BGH durch ein OLG, vgl. BGH, NJW 1984, 236) abweichen will.
  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 160/03

    Erhöhung einer Teilinklusivmiete

    Ohne Erfolg wendet sich die Revision dagegen, daß das Landgericht die Kappungsgrenze gemäß § 558 Abs. 3 BGB - im Einklang mit der obergerichtlichen Rechtsprechung zu dem in wesentlichen Teilen übereinstimmenden früheren § 2 MHG - aufgrund der Teilinklusivmiete von 800 DM berechnet hat (vgl. OLG Stuttgart, NJW 1983, 2329; OLG Hamburg, WuM 1984, 24; OLG Hamm, WuM 1984, 121; OLG Koblenz, NJW 1985, 333; OLG Hamm, NJW-RR 1993, 398).
  • BVerfG, 08.09.1993 - 1 BvR 1331/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die gerichtliche Durchsetzung eines

    Bereits nach einfachem Recht hängt die Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens nach § 2 MHG nicht davon ab, daß im Falle einer Inklusiv-, Pauschal- oder Gesamtmiete oder einer Teilpauschalmiete der Vermieter den als Grund- oder Nettomiete von allen Nebenkosten bereinigten Mietanteil rechnerisch ermittelt und sein auf § 2 MHG gestütztes Erhöhungsverlangen auf den so errechneten Netto-Mietanteil ausrichtet und begrenzt (vgl. OLG Hamm, WuM 1984, 121 ; ferner BayObLG, ZMR 1992, 144 ).
  • KG, 20.01.2005 - 8 U 127/04

    Wohnraummiete: Erhöhung einer Brutto-Kaltmiete unter Bezugnahme auf

    Der Senat schließt sich der in der Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretenen Auffassung an, wonach die Umrechnung in der Weise zu erfolgen hat, dass der im Mietspiegel enthaltenen Netto-Kaltmiete die Betriebskosten hinzuzurechnen sind, die der Vermieter aktuell, also zum Zeitpunkt der Abgabe des Mieterhöhungsverlangens im Außenverhältnis zu tragen hat (OLG Stuttgart, NJW 1983, 2329; OLG Hamm, NJW 1985, 2034; OLG Hamm GE 1993, 151; AG Dortmund, NZM 2001, 584; LG Rottweil, NZM 1998, 432; Hannemann, NZM 1998, 612; Schmidt/Futterer/Börstinghaus, Mietrecht, 8. Auflage, § 558 a BGB, Rdnr.57 ff; Palandt/Weidenkaff, BGB, 64. Auflage, § 558 a BGB, Rdnr.8).
  • LG Hanau, 04.04.2003 - 2 S 344/02

    Anspruch auf Zustimmung zur Erhöhung der Miete; Bedeutsamkeit der Vereinbarung

    Diesem Argument ist zu entgegnen, dass der Mieter durch die Vereinbarung einer bestimmten konkreten Mietzinsstruktur beim Abschluss des Mietvertrags in Kauf genommen bzw. sich damit einverstanden erklärt hat, dass die im Mietvertrag verankerte Mietzinsstruktur mit ihren Auswirkungen für die gesamte Mietzeit zugrunde zu legen ist (OLG Hamm NJW 1985, 2034 [OLG Hamm 04.04.1984 - 4 RE Miet 2/84]; ZMR 1993, 112; LG Hannover WM 1992, 136; AG Hagen WuM 1990, 555, 556 [AG Hagen 22.01.1990 - 18 6 C 71/89]; Barthelmess, Wohnraumkündigungsschutzgesetz, Miethöhegesetz Kommentar, 5. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 56 a; Schmidt-Futterer, Mietrecht, 7. Aufl., § 2 MHG Rdnr. 208; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., III. Rdnr. 638).

    Demgegenüber gehen OLG Hamm NJW 1985 2034, LG Hannover WM 1987, 126, WM 1992, 136 [BGH 21.11.1991 - IX ZR 60/91] , LG Hamburg WM 1991, 593 sowie AG Münster WM 1993, 198 und AG Hagen WM 1990, 555, 556 von der Höhe der Teilinklusivmiete als Ausgangswert für die Berechnung der Kappungsgrenze aus.

  • BayObLG, 23.06.1988 - REMiet 3/88
    Nach den Vorstellungen der Vertragschließenden werden derartige Betriebskosten wirtschaftlich nicht aus dem Vermögen des Vermieters bestritten, vielmehr in der Kalkulation des von ihm geforderten Mietzinses enthalten sein (OLG Stuttgart, Rechtsentscheid vom 13.7.1983, NJW 1983, 2329 ; OLG Hamm, Rechtsentscheid vom 4.4.1984, WuM 1984, 121 ; Freywald, aaO. Rdn. 138).
  • BayObLG, 25.09.1991 - REMiet 3/91

    Begründung eines Mieterhöhungsverlangens mit Verweis auf vergleichbare Wohnungen

    Damit folgt das Landgericht auch dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Hamm vom 4.4.1984 (4 RE-Miet 2/84, WuM 1984, 121 ).
  • VerfGH Berlin, 14.11.2003 - VerfGH 95/01
    Nach dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Hamm vom 4. April 1984 - 4 REMiet 2/84 - sind die Kosten für Nebenleistungen durch den vereinbarten Mietzins abgegolten, sofern im Mietvertrag nichts anderes bestimmt ist (WM 1984, 121 ).
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