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   OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99   

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OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99 (https://dejure.org/2000,4855)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.07.2000 - 28 U 107/99 (https://dejure.org/2000,4855)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Juli 2000 - 28 U 107/99 (https://dejure.org/2000,4855)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 666
    Verpflichtung eines Treuhänders zur Rechnungslegung im Rahmen der Abwicklung eines Bauvorhabens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1504
  • BauR 2001, 958
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 246/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung gegenüber einzelnen notwendigen

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Gleichwohl ist ein solches Urteil grundsätzlich der Rechtskraft fähig (BGH, NJW 1996, 1060, 1061), soweit es nicht angefochten wird.

    Dem stehen auch nicht die von dem BGH angestellten Erwägungen in der bereits oben zitierten Entscheidung (NJW 1996, 1060 ff.) entgegen.

    Ob die Prozesshandlung eines Streitgenossen oder gegenüber einem Streitgenossen Wirkung auch im Verhältnis zu den anderen Streitgenossen entfaltet, ist eine Frage des einzelnen Regelungsproblems, die differenzierend unter Berücksichtigung des Zweckes der notwendigen Streitgenossenschaft und des Grundsatzes der Selbstständigkeit der Streitgenossen zu beurteilen ist (BGH, NJW 1996, 1060, 1061).

  • OLG Celle, 03.03.1995 - 15 UF 222/94
    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Eine Stufenklage liegt nur vor bei einer objektiven Klagehäufung, wenn also in der Klageschrift mindestens zwei Anträge enthalten sind (vgl. Lüke, in: MünchKomm, aaO., § 254 ZPO Rdn. 15; Zöller/Greger, aaO., § 254 ZPO , Rdn. 1; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 254 ZPO Rdn. 1; BGH, NJW 1994, 3102, 3103) ; die bloße Bezeichnung der Klage als Stufenklage reicht nicht aus (OLG Celle, NJW-RR 1995, 1411 ; Stein/Jonas/Schumann, aaO., § 254 ZPO Rdn. 18).

    Die bloße Ankündigung, entsprechende Anträge stellen zu wollen, reicht hierbei nicht aus (BGH, NJW 1996, 2100 ; OLG Celle, NJW-RR 1995, 1411 ).

  • OLG Hamm, 30.05.1990 - 20 W 27/90
    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Grundsätzlich ist jede Parteibezeichnung auslegungsfähig (BGH, NJW 1987, 1946 ; NJW 1988, 158; OLG NJW-RR 1991, 188; Zöller/Vollkommer, aaO., vor § 50 ZPO Rdn. 6; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO., Grundz. § 50 ZPO Rdn. 3).

    Im Allgemeinen ist dabei die Person als Partei anzusehen, die nach- objektivem Sinn getroffen werden sollte; maßgeblich ist die objektive Erkennbarkeit einer falschen und irrtümlichen Bezeichnung (OLG Hamm, NJW-RR 1991, 188; NJW 1999, 469).

  • BGH, 12.10.1987 - II ZR 21/87

    Ermächtigung eines Gesellschafters zur Geltendmachung eines Anspruchs der

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Nach den §§ 709 Abs. 1, 730 Abs. 2 Satz 2 BGB können die Gesellschafter, falls nicht ein anderes vereinbart ist, die Geschäfte der Gesellschaft nur gemeinschaftlich führen, mithin auch nur gemeinschaftlich die Forderung einklagen (BGH, NJW 1963, 641; NJW 1955, 1393; NJW 1954, 1159; WM 1979, 366).

    Da die mit der Geschäftsführung verbundene Vertretungsmacht im Sinne von § 714 BGB jedoch nur dazu berechtigt, den Anspruch im Namen aller Gesellschafter geltend zu machen, kommt auch für den oder die vertretungsberechtigten Gesellschafter eine Klageerhebung im eigenen Namen nach § 432 BGB nicht in Betracht (BGH, NJW 1988, 1585 , WM 1979, 366).

  • OLG Köln, 27.08.1992 - 7 W 35/92

    Vollstreckung; Urkunde; Vorlegung von Urkunden; Titel; Schuldner-Verurteilung;

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Dies ist für die vorzulegenden Kontoauszüge ohne weiteres möglich und auch für die Buchungsunterlagen und die Rechnungen zu bejahen: Klageanträge auf Beifügung derjenigen "Belege aus denen sich die Richtigkeit des Zahlenmaterials ergibt", sind nicht hinreichend bestimmt und daher unzulässig (vgl. OLG Köln, MDR 1993, 83 m.w.N.).
  • BGH, 23.11.1981 - VIII ZR 298/80

    Inhalt der Nebenkostenabrechung

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Dieser ist auf die Erstellung und Vorlage einer geordneten Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben gerichtet (Palandt/Sprau, aaO., § 666 Rdn. 4; BGH, NJW 1982, 573 ; NJW 1985, 2699 ); vorhandene Belege sind gemäß § 667 BGB herauszugeben.
  • BGH, 25.03.1988 - V ZR 1/87

    Zustellung des Vollstreckungsbescheides an die prozeßunfähige Partei

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Dem stehen auch nicht die rechtlichen Ausführungen des BGH in seiner Entscheidung vom 25.03.1988 (NJW 1988, 2049 ) entgegen.
  • BGH, 11.07.1983 - II ZR 114/82

    Zustellung eines Vollstreckungsbescheides an den Geschäftsführer einer

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Da der Lauf der zweiwöchigen Einspruchsfrist die wirksame Zustellung des Versäumnisurteils an die Kläger voraussetzt (vgl. BGH, NJW 1984, 57; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO., § 339 ZPO Rdn. 4), konnte mangels wirksamer Zustellung die Einspruchsfrist nicht zu laufen beginnen; der Einspruch der Kläger vom 22. Dezember 1998 ist daher nicht verspätet.
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 174/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Sicherung bestellter

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    In besonders gelagerten Fällen ist nämlich die Prozessführungsbefugnis einzelner Gesellschafter zu bejahen, so wenn diese Gesellschafter an der Geltendmachung ein berechtigtes Interesse haben; insbesondere bei Beteiligung des Beklagten an einem gesellschaftswidrigen Verhalten wäre es ein unnötiger Umweg, die Kläger auf den umständlichen Weg zu verweisen, zunächst den Beklagten auf Mitwirkung an der Geltendmachung der Forderung zu verklagen (vgl. dazu BGH, NJW 1988, 558 ; Palandt/Putzo, aaO., § 432 BGB Rdn. ,5; Palandt/Sprau, aaO., § 709 BGB Rdn. 2).
  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 123/90

    Treuhandvertrag über ein Bauherrenprojekt - Treuhänder-Pflicht zur

    Auszug aus OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99
    Auch bei einem unechten Anwaltsvertrag handelt es sich nämlich um einen Geschäftsbesorgungsvertrag oder einen Auftrag (BGH, NJW-RR 1991, 1120 ; Zugehör: Handbuch der Anwaltshaftung, Rdn. 1491; Palandt/Sprau, aaO., § 675 BGB Rdn. 6 "Treuhandvertrag"; Palandt/Bassenge, aaO., § 903 BGB Rdn. 36; BGHZ 32, 67), der umfassende Auskunfts- und Rechenschaftspflichten des Beauftragten nach § 666 BGB begründet.
  • BGH, 26.05.1994 - IX ZR 39/93

    Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs im Wege der Stufenklage aufgrund Erteilung

  • OLG Frankfurt, 17.07.1991 - 20 W 43/91
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvR 1324/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

  • BVerfG, 08.09.1993 - 1 BvR 1331/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die gerichtliche Durchsetzung eines

  • BGH, 11.02.1960 - VII ZR 206/58

    Pflichten des Treuhänders

  • BGH, 04.07.1985 - III ZR 144/84

    Auskunfts- und Rechenschaftspflicht der Bank beim Kontokorrentvertrag

  • OLG Köln, 21.09.1995 - 18 W 33/95

    Rechnungslegung durch vorübergehende Überlassung der Belege an den

  • BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86

    Mißbräuchliche Verweigerung der Zustimmung zu einem Parteiwechsel

  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 54/95

    Auskunftspflicht des Versicherungsunternehmens gegenüber dem ausgeschiedenen

  • BGH, 22.03.1995 - VIII ZR 191/93

    Auslegung von Urkunden im Urkundenprozeß; Beweislast hinsichtlich der Echtheit

  • KG, 12.07.1996 - 18 UF 2577/96

    Möglichkeit der Erhebung einer Stufenklage in verkürzter Form; Vorgehen innerhalb

  • RG, 18.04.1928 - I 309/27

    Prozessunfähigkeit; Rechtskraft

  • OLG Köln, 30.03.1994 - 26 U 56/92

    AUSKUNFT VATER MUTTER NAMENSÄNDERUNG UNMÖGLICHKEIT BEWEISLAST

  • BVerwG, 19.01.1970 - IV CB 77.69
  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 95/61

    Maurermeister - §§ 432, 709 BGB, Geltendmachung von Gesellschaftsforderungen,

  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 94/89

    Umfang des Vertragspfandrechts nach AGB-Banken an einem verdeckten Treuhandkonto

  • BGH, 06.06.1955 - II ZR 233/53

    Klage wegen Gesellschaftsforderung

  • OLG Koblenz, 13.06.1996 - 5 U 891/95
  • OLG Rostock, 07.07.1994 - 1 U 61/94

    Einrede des fehlenden Güteversuches; Einrede des mangelnden Güteversuches als

  • BGH, 22.03.1990 - IX ZR 23/89

    Ansprüche des Schuldners nach ungerechtfertiger Anordnung eines Arrests;

  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 135/95

    Antrag auf Erlaß der einstweiligen Verfügung namens aller Gesellschafter - Fehlen

  • BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95

    Verrechnung einer Restzahlung mit dem Debetsaldo auf einem Privatkonto;

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

  • BGH, 05.07.1989 - IVa ZR 38/89

    Greifbare Gesetzeswidrigkeit als Revisionsgrund

  • BGH, 14.05.1991 - XI ZB 2/91

    Zulässigkeit einer Anschlußberufung

  • RG, 31.01.1938 - V 105/37

    1. Gilt der Satz ausnahmslos, daß im Falle der notwendigen Streitgenossenschaft

  • OLG Frankfurt, 13.04.2011 - 23 U 386/09

    Zum Auskunftsanspruch des Bankkunden

    Dieser schließt ggf. eine Beschreibung "samt zugehörigen Buchungsunterlagen und Rechnungen", also eine durchaus noch unspezifischere Bezeichnung, nicht aus (OLG Hamm, Urteil vom 06.07.2000, 28 U 107/99, zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 07.12.2011 - 3 U 94/11

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Auskunft- und Rechnungslegung aus der

    In der Regel ist eine geordnete Zusammenstellung der Einnahmen und Ausgaben erforderlich (BGH NJW 1982, 573, 574 [BGH 23.11.1981 - VIII ZR 298/80] ; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1504, 1505; Palandt/Sprau a. a. O. § 666 Rn. 4).
  • OLG Celle, 19.09.2008 - 13 U 125/08

    Herausgabe von Kontobelegen von Treuhandkonten

    Aus der Geschäftsbesorgung erlangt sind alle Sachen und Rechte, die der Beauftragte aufgrund eines inneren Zusammenhangs mit dem geführten Geschäft erhalten oder angelegt hat ( BGHZ 143, 373, 375; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1504, 1505 [OLG Hamm 06.07.2000 - 28 U 107/99] ).
  • LG Dessau-Roßlau, 23.02.2015 - 2 O 119/13

    Haftung des Kapitalanlageberaters: Pflicht zur Aufklärung über die mit der Anlage

    Dieser ist auf die Erstellung und Vorlage einer geordneten Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben gerichtet (BGH NJW 1982, 573; NJW 1985, 2699; Palandt/Sprau, 73. A., § 666 BGB Rz. 4; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1504).
  • LG Itzehoe, 03.03.2017 - 3 O 191/13

    Erbrechtliche Ausgleichs- und Auseinandersetzungsansprüche

    Die Verwendung von derartigen Sammelbegriffen ist aber im Zusammenhang mit einem solchen Begehren auf Rechnungslegung als zulässig anzusehen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 06.07.2000 - 28 U 107/99 - zitiert nach Juris; Palandt/Grüneberg, aaO., § 259 Rn. 15).
  • OLG Hamm, 16.11.2010 - 7 U 97/09

    Rückabwicklung der Auszahlung eines Hinterlegungsbetrages an einen Treuhänder

    Wird also an einen Treuhänder eine Leistung bewirkt, so ist dieser selbständiger Leistungsempfänger (vgl. Münchener Kommentar-Schwab, BGB, 5. Aufl. 2009, § 812 Rdn. 153), und zwar entgegen der Ansicht der Klägerin unabhängig davon, ob es sich um eine eigen- oder fremdnützige Treuhand handelt, die bei der Kontoführung für mehrere Berechtigte stets vorliegt (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1504; Palandt-Bassenge, BGB, § 903 Rdn. 35).
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