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   OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07   

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https://dejure.org/2007,11335
OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07 (https://dejure.org/2007,11335)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.12.2007 - 10 U 37/07 (https://dejure.org/2007,11335)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Dezember 2007 - 10 U 37/07 (https://dejure.org/2007,11335)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtstellung eines Vorausvermächtnisnehmers gegenüber der Erbengemeinschaft; Pflicht zur Tragung von Belastungen des vermachten Gegenstandes; Verjährung von Ansprüchen auf Rückgewähr; Anspruch auf Freistellung von Reallasten

  • Judicialis

    BGB § 197 Abs. 1 Nr. 2; ; BGB § ... 289 Satz 1; ; BGB § 994; ; BGB § 995; ; BGB § 1047; ; BGB § 2046 Abs. 2; ; BGB § 2165; ; BGB § 2166; ; BGB § 2166 Abs. 1; ; BGB § 2166 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 2166 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 2185; ; ZPO § 531

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtstellung eines Vorausvermächtnisnehmers gegenüber der Erbengemeinschaft; Pflicht zur Tragung von Belastungen des vermachten Gegenstandes; Verjährung von Ansprüchen auf Rückgewähr; Anspruch auf Freistellung von Reallasten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Dortmund, 18.07.2006 - 2 O 172/05

    Hausratversicherung, Versicherungsort

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    Nr. 11 über 900.000,00 DM, eingetragen für die Ärztekammer O, an die Sparkasse Z1 abgetreten werden, was auch durch Abtretungserklärung vom 26. November 2003 geschah (Bl. 49 Beiakte 2 O 172/05 LG Arnsberg; Bl. 80 f.; 99 d. A.); die Eintragung der Abtretung im Grundbuch erfolgte am 20. Januar 2004 (Bl. 113 d. A.).

    Im Jahre 2006 bewilligte die Sparkasse Z1 - im Wege des Vergleichs in dem Rechtsstreit 2 O 172/05 LG Arnsberg - die Löschung eines Teilbetrages der Grundschuld Abteilung III lfd.

    Nr. 11 in Höhe von 360.162,69 EUR (Bl. 113 d. A.; Bl. 87 BA 2 O 172/05 LG Arnsberg), so dass die Grundschuld nunmehr noch in Höhe von 100.000,00 EUR fortbesteht (Bl. 110/113 d. A.).

    Der Senat hat zu Informationszwecken die Grundakten von Z1 Blatt xxxx, Blatt xxxx und Blatt xxxx (jeweils AG Z1) sowie die Akten 2 O 172/05 LG Arnsberg sowie 2 O 433/04 LG Hagen und 2 O 444/04 LG Hagen beigezogen; diese sind Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen.

    Nr. 11 an die Sparkasse Z1 abgetreten hat (Bl. 99, 113 d. A.; Bl. 49/50 Beiakte 2 O 172/05 LG Arnsberg); die Eintragung der Abtretung der Grundschuld Abteilung III lfd.

  • BGH, 22.05.1963 - V ZR 112/61
    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    Nach ganz herrschender Auffassung, von der abzuweichen der Senat im Streitfall keinen Anlass sieht, findet § 2166 BGB auf eine Sicherungsgrundschuld entsprechende Anwendung, wenn diese - wie dies hier der Fall ist - eine persönliche Schuld des Erblassers und nicht lediglich einen Kontokorrentkredit oder andere Kredite aus laufender Geschäftsverbindung o. ä. absichert, bei denen die Forderungshöhe und meist auch die Forderung selbst ihrer Natur nach häufig wechseln (vgl. BGHZ 37, 233, 246; KG NJW 1961, 1680 f.; BGH NJW 1963, 1612 f.; Staudinger/Otte, § 2166 Rdnr. 10; AnwK/J. Mayer, § 2166 Rdnr. 2).

    Dabei kann offen bleiben, ob § 2166 BGB auf eine (Sicherungs-) Reallast entsprechend anwendbar ist, wenn - wie im Streitfall - die Reallast nur dingliches Sicherungsmittel für einen Teil der Kaufpreisschuld ist, nämlich für die monatlichen Rentenleistungen an den Kaufmann S. Gegen eine entsprechende Anwendung des § 2166 BGB spricht möglicherweise der Umstand, dass die Höhe der gesicherten Forderung, ähnlich wie bei einer Höchstbetragshypothek (vgl. § 2166 Abs. 3 BGB) ungewiss ist und einer Forderung aus einer dauernden Geschäftsbeziehung nahe steht (vgl. auch Staudinger/Otte, § 2166 Rdnr. 9; AnwK/J. Mayer, § 2166 Rdnr. 5; BGH NJW 1963, 1612, 1613).

  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    Nach ganz herrschender Auffassung, von der abzuweichen der Senat im Streitfall keinen Anlass sieht, findet § 2166 BGB auf eine Sicherungsgrundschuld entsprechende Anwendung, wenn diese - wie dies hier der Fall ist - eine persönliche Schuld des Erblassers und nicht lediglich einen Kontokorrentkredit oder andere Kredite aus laufender Geschäftsverbindung o. ä. absichert, bei denen die Forderungshöhe und meist auch die Forderung selbst ihrer Natur nach häufig wechseln (vgl. BGHZ 37, 233, 246; KG NJW 1961, 1680 f.; BGH NJW 1963, 1612 f.; Staudinger/Otte, § 2166 Rdnr. 10; AnwK/J. Mayer, § 2166 Rdnr. 2).
  • BGH, 19.10.2005 - IV ZR 89/05

    Erstmalige Berufung des Versicherers auf den Ablauf der Klagefrist in der

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    Ferner kann dahin stehen, ob die erst in zweiter Instanz erhobene Verjährungseinrede in zweiter Instanz überhaupt noch nach § 531 ZPO zuzulassen ist (vgl. dazu einerseits BGH, BGH-Report 2005, 599 ff. und andererseits BGH NJW 2006, 298 ff.; vgl. ferner BGH NJW 2005, 291 - freilich allgemein zur Berücksichtigung unstreitigen Tatsachenvortrags).
  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    Ferner kann dahin stehen, ob die erst in zweiter Instanz erhobene Verjährungseinrede in zweiter Instanz überhaupt noch nach § 531 ZPO zuzulassen ist (vgl. dazu einerseits BGH, BGH-Report 2005, 599 ff. und andererseits BGH NJW 2006, 298 ff.; vgl. ferner BGH NJW 2005, 291 - freilich allgemein zur Berücksichtigung unstreitigen Tatsachenvortrags).
  • BGH, 18.04.2007 - IV ZR 279/05

    Geltungsbereich der 30-jährigen Verjährungsfrist für erbrechtliche Ansprüche

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    § 197 Abs. 1 Nr. 2 BGB gilt für alle Ansprüche aus dem Buch 5 "Erbrecht" des BGB (vgl. BGH NJW 2007, 2174 f.; Zimmermann NJW 2007, 2175 f.; BGH NJW 2002, 3773; Palandt/Heinrichs, BGB, § 197 Rdnr. 8).
  • BGH, 18.09.2002 - IV ZR 287/01

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Testamentsvollstrecker

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    § 197 Abs. 1 Nr. 2 BGB gilt für alle Ansprüche aus dem Buch 5 "Erbrecht" des BGB (vgl. BGH NJW 2007, 2174 f.; Zimmermann NJW 2007, 2175 f.; BGH NJW 2002, 3773; Palandt/Heinrichs, BGB, § 197 Rdnr. 8).
  • BGH, 21.12.2004 - IXa ZB 228/03

    Pfändbarkeit von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2007 - 10 U 37/07
    Ferner kann dahin stehen, ob die erst in zweiter Instanz erhobene Verjährungseinrede in zweiter Instanz überhaupt noch nach § 531 ZPO zuzulassen ist (vgl. dazu einerseits BGH, BGH-Report 2005, 599 ff. und andererseits BGH NJW 2006, 298 ff.; vgl. ferner BGH NJW 2005, 291 - freilich allgemein zur Berücksichtigung unstreitigen Tatsachenvortrags).
  • OLG Bremen, 19.11.2020 - 5 U 22/20

    Anwendbarkeit der Zweifelsregel des § 2166 BGB

    Allerdings greift die in § 2166 BGB normierte Zweifelsregel vorliegend nicht ein, weil ein entgegenstehender Wille der Erblasserin erwiesen ist (vgl. OLG Hamm Urt. v. 6.12.2007 - 10 U 37/07, BeckRS 2009, 87887, sub II.1. b) BB) (2)).
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