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   OLG Hamm, 07.04.2011 - I-27 U 94/10   

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https://dejure.org/2011,10965
OLG Hamm, 07.04.2011 - I-27 U 94/10 (https://dejure.org/2011,10965)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.04.2011 - I-27 U 94/10 (https://dejure.org/2011,10965)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. April 2011 - I-27 U 94/10 (https://dejure.org/2011,10965)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zum Ersattungsanspruch des Insolvenzverwalters bei Tilgung einer Gesellschaftsschuld nach Insolvenzeröffnung infolge einer Inanspruchnahme aus der von der GmbH bestellten Sicherheit gegen den Gesellschafter, der dadurch von einer gleichfalls von ihm für dieselbe Schuld ...

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 135 Abs. 2, 39 Abs. 1 Ziffer 5, 143 Abs. 3 S 1 InsO
    Zum Ersattungsanspruch des Insolvenzverwalters bei Tilgung einer Gesellschaftsschuld nach Insolvenzeröffnung infolge einer Inanspruchnahme aus der von der GmbH bestellten Sicherheit gegen den Gesellschafter, der dadurch von einer gleichfalls von ihm für dieselbe Schuld ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsanspruch eines Insolvenzverwalters bei Tilgung der Darlehensverbindlichkeit einer GmbH und Freiwerdens der Gesellschaftersicherheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen des Freiwerdens einer Gesellschaftersicherheit durch Tilgung einer Darlehensverbindlichkeit der GmbH in deren Insolvenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    InsO § 135 Abs. 2, § 39 Abs. 1 Nr. 5, § 143 Abs. 3 Satz 1
    Zur Insolvenzanfechtung bei Doppelbesicherung einer Gesellschaftsschuld durch die Gesellschaft und den Gesellschafter

  • wzr-inso.com (Kurzinformation)

    Sicherheitenkonkurrenz bei Doppelbesicherung und zum Erstattungsanspruch des Insolvenzverwalters

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2011, 1226
  • NZI 2011, 708
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 29.12.2010 - 8 U 85/10

    Anfechtung des Freiwerdens von durch einen Gesellschafter bestellten Sicherheiten

    Auszug aus OLG Hamm, 07.04.2011 - 27 U 94/10
    Entgegen OLG Hamm vom 29.12.2010, Az: 8 U 85/10 OLG Hamm.

    Er vertieft seine Rechtsauffassung, § 44 a InsO stehe seiner Inanspruchnahme aus § 135 II InsO für Darlehnsrückführungen durch den Insolvenzverwalter nach Verfahrenseröffnung entgegen, und verweist auf ein insoweit seine Ansicht bestätigendes Urteil des hiesigen 8. Zivilsenats vom 29.12.2010, Az. 8 U 85/10, veröffentlicht in ZIP 2011, 343.

    Mit dieser Begründung wird in einem Teil der Kommentarliteratur in den Doppelbesicherungsfällen nach Inkrafttreten des MoMiG die Anwendung des § 135 II InsO auf die Ablösung der gesicherten Verbindlichkeit durch den Insolvenzverwalter abgelehnt; z. B. Lüdtke in Hamburger Kommentar, InsO 3. Aufl., § 44a Rz. 16; Andres in Nerlich/Römermann, InsO 2009, § 44a Rz. 24. Dieser Auffassung ist auch der hiesige 8. Zivilsenat in seinem Urteil vom 29.12.2010 (= ZIP 2011, 343) gefolgt.

    in Anmerkung zum Urteil des 8. Zivilsenats in GWR 2011, 96.

    Der Senat lässt die Revision gemäß § 543 Abs. 2 S. 1 ZPO zu, weil die Rechtsfrage der Anwendung von § 135 II InsO auf Tilgungen von Verbindlichkeiten der schuldenden GmbH nach Insolvenzeröffnung, durch die von einem Gesellschafter bestellte Sicherheiten frei werden, grundsätzliche Bedeutung hat und die vorliegende Entscheidung insoweit von dem Urteil des 8. Zivilsenats des OLG Hamm vom 29.12.2010, Az. I-8 U 85/10 abweicht.

  • BGH, 19.11.1984 - II ZR 84/84

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für Verbindlichkeiten einer GmbH

    Auszug aus OLG Hamm, 07.04.2011 - 27 U 94/10
    b) 1. Anfechtbare Rechtshandlung i. S. v. § 129 I InsO ist in der - vorliegend gegebenen - Konstellation der Doppelbesicherung einer Verbindlichkeit der insolventen Gesellschaft auch die Verwertung einer von der Gesellschaft bestellten Sicherheit durch den Drittgläubiger, die neben einer Gesellschaftersicherheit besteht (Uhlenbruck/ Hirte , InsO, 13. Aufl., § 135 Rz. 17 unter Hinweis auf BGH NJW 1985, S. 858).
  • BGH, 01.12.2011 - IX ZR 11/11

    Insolvenz einer GmbH: Freiwerden der Sicherheit eines Gesellschafters durch

    Oder der Gläubiger bleibt - wie im früheren Recht - berechtigt zu wählen, welche Sicherheit er zieht; dem Insolvenzverwalter steht jedoch ein Ausgleichsanspruch gegen den Gesellschafter zu, sei es in entsprechender Anwendung von § 135 Abs. 2 InsO (OLG Hamm [27. Zivilsenat] ZIP 2011, 1226; HK-InsO/Kleindiek, 6. Aufl., § 44a Rn. 12, § 143 Rn. 37; HmbKomm-InsO/Schröder, aaO § 135 Rn. 47; Spliedt, ZIP 2009, 149, 155; Schmidt/Schreiber, GWR 2011, 96; zweifelnd Dahl/Schmitz, NZG 2009, 325, 328 sowie Preuß in Kübler/Prütting/Bork, InsO, Stand 5/09, § 44a Rn. 13), § 143 Abs. 3 InsO (Graf-Schlicker/Neußner, InsO, 2. Aufl., § 44a Rn. 10), § 147 InsO (HK-InsO/Kreft, aaO § 147 Rn. 9), § 135 Abs. 1 Nr. 1 InsO (Mitlehner EWiR 2011, 195, 196), § 426 BGB (Bork, Festschrift Ganter (2010), 135, 147 ff), sei es als "Regressanspruch wegen Krisenfinanzierung" (Altmeppen, ZIP 2011, 741, 747 f), sei es aus § 812 BGB (Löser, ZInsO 2010, 28, 29; Mikolajczak, ZIP 2011, 1285, 1291).
  • AG Düsseldorf, 29.03.2018 - 502 IN 216/15

    Antrag auf Feststellung der Nichtigkeit des in einer Gläubigerversammlung

    Der Antrag auf Feststellung der Nichtigkeit ist unzulässig, da ein Beschluss Aufhebungsverfahren auch im Falle nichtiger Beschlüsse nicht stattfindet (vergleiche BGH, Beschluss vom 21. Juli 2011, IX ZB 128/10 = ZIinsO 2011, 1598 ff.; ZIP 2011, 1226 ff.).
  • LG Bielefeld, 28.09.2011 - 3 O 158/10

    Anspruch eines Insolvenzschuldners auf Rückzahlung eines vereinnahmten Betrages

    Mit dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) vom 23.10.2008 hat der Gesetzgeber alle Gesellschafterdarlehen unter Aufgabe des Merkmals des Eigenkapitalersatzes den Regeln der Insolvenzanfechtung unterworfen (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 07.04.2011, Az. 27 U 94/10, ZIP 2011, 1226; OLG Hamm, Urt. v. 29.12.2010, Az. 8 U 85/10, ZIP 2011, 343).
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